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Maschinenlesbares Transkript der Kritiken von Eduard Hanslick.
Ed. H. Als sie in hellen Haufen gen
die Musikrichter von
Kunst“ zu hören, da sagten wir uns: Bleibe im Lande und
nähre dich redlich von
nicht jede „redliche“ Nahrung zugleich auch gut gekocht; was
uns hier, seit
bank festsitzt, gespendet wurde, hätte schwerlich einen der dort
Harrenden wieder nach
von der diesjährigen hesperischen Saison erzählen — nicht
unsere Schuld ist es, theurer Leser! Das ewige Einerlei läßt
sich nicht beschreiben. Wen interessirt es noch, ob Herrn
Pandolfini’s schönes Ich sich gestern im seidenen Wamms
stellungen am Hofoperntheater. „
duftigen Blüthenregen von Melodien auf uns niedergehen,
eine Fülle einfacher, ungesuchter und doch nie fehlschlagen
der Effecte; ihre musikalischen Vorzüge, ihr rühriges drama
tisches Leben stempeln sie zu
dem „
Nach dem „
sagen, ohne den alten Streit wieder anfachen zu wollen, in
dem am Ende wol nur Vorliebe den Ausschlag gibt. Aus
zwei Gründen fühlen wir uns dem „
doch unbedingter zugethan. Einmal ist er ganz aus Einem
Guße; wer es nicht weiß, daß
Zug schrieb — sie war im selben Monat begonnen und
vollendet — der müßte es ihr anhören. Die Erfindung ist
noch sprudelnder als in der „
süßer, das Leben noch lustiger, der Spaß noch komischer. In
die „
seinen früheren Opern „
und „
den „
nicht aus Einem Stück entstanden, nicht in jenem fast über
müthigen Wurf der Begeisterung, welchem wir die lebens
strotzende Musik zum
sichtspunkt ist das Verhältniß zum Text. Angenommen, die
einzelnen Nummern des „
wären einander an absoluter musikalischer Schönheit Stück
für Stück vollkommen ebenbürtig oder der Vortheil der „
nerentola
legenheit des „
dig aus. Wir würden uns dann doch der Wahrnehmung
nicht verschließen können, daß der — hier wie dort glänzend
repräsentirte — Charakter der
besser zu den Figuren und Situationen des „
„ Rossini war jeder tiefere Herzens
Trotzköpfchen, stimmt vortrefflich zu
sehen sie in den Funkenrädern der Coloratur wie ein Feuer
werk abbrennen. „
Gestalt, die Jedem von uns aus dem Märchen früh ins
Herz hineinwuchs, unser
anders als jene
„
vermöchte, sind verschwindend spärlich. Dieses
„
ihr Gesang strotzt in Perlen, Sammt und Seide. Ein Ver
gleich mit der Isouard, obgleich ein ungleich schwächeres Talent als
Schon die Umgestaltung der Handlung durch den
n Feretti ist charakteristisch. Sei es aus
weiser Furcht vor jeder Rivalität mit dem berühmten Opern
gedichte von Etienne, sei es aus richtigem Einblick in
Unter den Mitwirkenden standen Fräulein Artôt und
diese sichere Grazie des Vortrags zeigen uns in der That die
Virtuosität von der echten und rechten Seite. Gesangskünstler
dieser Art werden immer seltener; daraus erklärt sich auch,
daß selbst in
immer seltener werden. Ursprünglich für einen Contra-Alt
geschrieben, ist „
lienerin in Algier
Sopransängerinnen (
einbezogen und zurechtgemacht worden. Durch ihren bedeuten
den Stimmumfang ist Fräulein Artôt in der Lage, die
es mit dieser Erinnerung nicht entfernt aufnehmen, seine
Stimme klingt immer etwas heiser, als wäre ein Haar in
jedem Tone, seine Coloratur ist mangelhaft, der Vortrag
endlich und vollends das Spiel immer gleich matt und geist
los. In der „
gewöhnlich zusammen und verdient wenigstens das Lob, nicht
gestört zu haben. Den Fiora
mit jenem Eifer und künstlerischem Ernst, der alle