Hanslick Edition: Hanslick in Neue Freie Presse No. 1143. Wien, Dienstag den 5. November 1867 Hanslick, Eduard Wilfing, Alexander FWF Der Wissenschaftsfond.
Georg-Coch-Platz 2 1010 Wien Österreich Wien
Hanslick Edition: Hanslick in Neue Freie Presse Herausgegeben von Wilfing, Alexander Projektmitarbeiterinnen Bamer, Katharina Pfiel, Anna-Maria Elsner, Daniel Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage Wien 2024

Sie dürfen: Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten

Bearbeiten — das Material remixen, verändern und darauf aufbauen und zwar für beliebige Zwecke, sogar kommerziell.

Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten. Unter folgenden Bedingungen:

Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders.

Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.

Hinweise:

Sie müssen sich nicht an diese Lizenz halten hinsichtlich solcher Teile des Materials, die gemeinfrei sind, oder soweit Ihre Nutzungshandlungen durch Ausnahmen und Schranken des Urheberrechts gedeckt sind.

Es werden keine Garantien gegeben und auch keine Gewähr geleistet. Die Lizenz verschafft Ihnen möglicherweise nicht alle Erlaubnisse, die Sie für die jeweilige Nutzung brauchen. Es können beispielsweise andere Rechte wie Persönlichkeits- undDatenschutzrechte zu beachten sein, die Ihre Nutzung des Materials entsprechend beschränken.

Maschinenlesbares Transkript der Kritiken von Eduard Hanslick.

No. 1143. Wien, Dienstag den 5. November 1867 Hanslick, Eduard Neue Freie Presse Morgenblatt Herausgegeben von Etienne, Michael Friedländer, Max Wien 05.11.1867
font-style:italic; font-weight:bold; Deutsch Transkribus OCR und Lektorat. Transformierung der Daten des Transkribus TEI-Export mit "editions.xsl". header, p Absätze, lb rs ref place fertig date, rs ref bibl and person fertig space eingefügt Letztkorrektur für Zwischenrelease.
Concerte. (Anton Rubinstein. — Erstes Gesellschafts-Concert.)

Ed. H. Wir haben Herrn Rubinstein im Laufe der letzten Tage dreimal gehört: in den beiden Concerten, die er mit glänzendem Erfolge im Musikvereinssaal gab, dann in dem durch seine Mitwirkung gezierten ersten „Gesellschafts-Concert“. Das Publicum kam dem gefeierten Künstler mit großen Er wartungen und ungewöhnlicher Freundlichkeit entgegen; hatte er doch als Virtuose hier wiederholt Triumphe gefeiert und als Componist wenigstens jederzeit Interesse erregt. Seine reiche Begabung ist ihm nach der einen wie nach der andern Seite hin treu geblieben, ohne jedoch in neue Phasen getreten oder zur letzten künstlerischen Vollendung durchgedrungen zu sein. Wir finden denselben Rubinstein wieder, der uns 1857 verlassen, und das will gewiß nicht wenig sagen. Rubinstein ward als Künstler sehr früh selbstständig; sein kräftiges, eigen thümliches Talent hatte sich bald formirt und eine gewisse ansehnliche Höhe erreicht, von der es nicht weiter aufstieg und über die es im Großen und Ganzen sich auch schwerlich mehr erheben wird. Seine Individualität ist noch lange nicht er schöpft, aber, wie uns dünkt, fertig und abgeschlossen. Am ge winnendsten erschien der Componist Rubinstein in dem Cla vier-Concert (D-moll, op. 70), mit welchem er sich Sonn tags hier einführte. Es ist die gelungenste größere Composi tion, die wir von Rubinstein kennen. Obwol nicht ganz frei von Anklängen an Beethoven, Mendelssohn und namentlich Schumann, ist das Concert doch von überwiegend origineller, kräftiger Erfindung, meisterhaft gebaut und instrumentirt, reich an geistvollen Einzelheiten. Durch den ersten Satz (er ist uns der liebste) geht ein starker Zug von Pathos und männlicher Energie; sehr wirksam hebt sich davon das F-dur-Adagio mit seinem nicht sowol tiefen als anmuthig-sentimentalen breiten Gesang ab. Der letzte Satz, ein trotzig wildes Allegro molto, ist als Ganzes weniger abgerundet, hingegen am reichsten an überraschenden, wirksamen Einfällen. Den Clavierpart hat Rubinstein mit Bravour reich bedacht, jedoch nicht in unge

bührlichem Mißverhältniß gegen das Orchester. Das D-moll- Concert hat mehr inneren Zusammenhang und Einheit des Styls, als ähnliche mehrsätzige Compositionen Rubinstein’s, und hält Anfang, Mitte und Ende ziemlich auf gleicher Höhe der schöpferischen Kraft. Was den meisten größeren Werken Rubin stein’s so empfindlich zu schaden pflegte, ist ihre Ungleichheit in sich selbst. In der Regel war der günstige Eindruck des ersten Satzes im Verlaufe des letzten so gut wie vertilgt. Wir erinnern bei spielsweise an die „Ocean-Symphonie“ oder das Clavier- Quartett in C-dur (op. 66), das vor zwei Jahren Herr Dachs und jetzt der Componist selbst vortrug. Das Quar tett, eine der neuesten Arbeiten Rubinstein’s, bricht mit einem prächtigen Thema wie ein heller Morgen an. Der erste Satz, welcher auf diesem Hauptthema allerdings einen ungleich stolze ren Bau führen konnte, bildet gleichwol einen sehr stattlichen, vielverheißenden Anfang. Es folgt ein leichtgeschürztes, ballet mäßiges Scherzo, das nicht mehr recht zu dem Früheren stimmt, aber doch pikant und effectvoll heißen muß. Der folgende Satz, ein wüstenartig langgestrecktes sonnen- und blüthenloses Adagio, befremdet und verstimmt den Hörer, welcher schließlich von dem rohen, bizarren Finale mit einem peinlichen Eindruck scheidet. Es freut uns, von dem Clavier-Concert ein Gleiches nicht sagen zu müssen. In letzterem, wie überhaupt in Rubin stein’s besseren Inspirationen herrscht eine gewisse sinnliche Natur kraft und Frische, eine energische Wirksamkeit nach Außen, die in der nachbeethoven’schen Musik selten zu werden beginnt. Ohne Zweifel ist Rubinstein in diesem Punkte seinem russi schen Vaterlande verpflichtet. Wir kennen und anerkennen in der Kunstgeschichte allerdings nur zwei große Völkerracen: die germanische und die romanische. Was von anderen Natio nen sich in der Tonkunst bemerkbar machte, schloß sich diesen beiden an (wie Rubinstein der deutschen Musik), oder blieb als eine Art Naturproduct an der Scholle des Volksliedes haften. Der Zukunft wollen wir nicht vorgreifen. Ganz angesehen von den speciell musikalischen Naturanlagen der Slaven, steckt in ihnen ein Kapital von unverbrauchter Lebenskraft und derber, noch nicht zu Tod cultivirter Sinnlichkeit. Etwas von dieser Vollkraft und diesem Volltrotz der slavischen Natur wogt in Rubinstein’s Blut und kommt in seiner Composition wie in seinem Spiel zu Tage. Man weiß, daß der deutsche Geist

allen überlegen ist, wo er sich den Tiefen des Lebens zuwendet; dasselbe an der Oberfläche schön und wirksam zu gestalten, bleibt ihm desto häufiger versagt. Rubinstein, den besten unserer musikalischen Zeitgenossen (Brahms, Joachim, Rob. Franz, Kirchner) an Tiefe des Gedankens und Gefühles nicht zu vergleichen, steht doch von Haus aus durch jene sinn liche Kraft und Wirksamkeit nach Außen wieder im Vortheil. Diese Eigenschaft hat uns längst zu der Ueberzeugung geleitet, daß die dramatische Composition, die Musik auf dem Theater, das günstigste Feld für Rubinstein abgeben müßte. Er ist zwar auch auf diesem Felde bei glänzenden Anläufen stehen geblieben, ohne einen bleibenden Erfolg, aber diese Anläufe reichen hin, unsere Ueberzeugung unerschütterlich zu befestigen. Die ersten Acte der „Kinder der Haide“ (der letzte führt wie der selbst den Todesstreich) enthalten Scenen von ungemeiner Energie und Farbenpracht, und wir wüßten gegenwärtig keinen deutschen Componisten, der im Stande wäre, etwas Aehnliches für die Oper zu schreiben, wie der erste Act von Rubin stein’sFeramors“.

Außer seinem Concert und Clavier-Quartett spielte Rubin stein noch eine Anzahl kleinerer Stücke eigener Composition. Unsere vor zehn Jahren gemachte Wahrnehmung, daß Rubin stein in kleinen Formen leicht dem Flachen, Unbedeutenden, ja Trivialen verfällt, haben diese neuen Concert-Nummern nur bestätigt. „Nocturne“, „Scherzo“, „Barcarole“ sind äußerlich und gemüthlos; die „Contredanse“, anfangs brillant angelegt, nähert sich gegen das Ende dem Niveau der Gartenmusik und geräth in ein von allen Grazien verlassenes Toben. Die C-dur- Etude, ein aus kühnsten Sprüngen und Arpeggien geflochtenes Bravourstück, erfüllt ihren Zweck als blendende Kraftprobe, die Schönheit hat nichts damit zu thun. Als Clavierspieler war Rubinstein bereits vor zehn und zwanzig Jahren mit Recht berühmt und bewundert. Ueber seine erstaunliche Vir tuosität bleibt kaum etwas Neues zu sagen übrig. Er hat die ganze saftige Fülle seines unvergleichlichen Anschlags beibehal ten, die Titanenkraft im Forte neben der Zartheit eines bis an die Grenze des Hörbaren streifenden Pianissimo. Ja in der Ausführung von Terzen- und Sextenscalen (D-moll-Con cert) und in den gewagtesten Sprüngen (C-dur-Etude) ent wickelte er jüngst eine Meisterschaft, die unsere Erinnerung

und Erwartung noch übertraf. In der „Etude“ und „Con tredanse“ producirt er ein solches Wogen von Tönen, sol chen Umfang durchbrausend, daß den Zuhörer ein wahrer Schwindel des Gehörs erfaßt und das Auge nachhelfen muß, das Unerklärliche zu fassen. Bei alledem bleibt die Haltung Rubinstein’s — worauf wir einigen Werth legen — immer ruhig, unaffectirt und männlich. Fremde Compositionen gibt Rubinstein sehr verschieden, wie er denn auch als reproduci render Künstler ungleich und dem Einfluß der Laune unter worfen ist: in seinem ersten Concert spielte er weit schöner als im zweiten, in der ersten Abtheilung des „Gesellschafts- Concerts“ viel besser als in der folgenden. Am schönsten spielt Rubinstein unseres Erachtens die klare, zu keinen Uebertrei bungen verleitende Musik Mendelssohn’s und Mozart’s. Sein Vortrag des Mozart’schen D-moll-Concerts (das er mit zwei effectvollen, wenngleich etwas selbstständig hervortre tenden Cadenzen versah) war meisterhaft. Daß Rubinstein die schwie rigsten Aufgaben von Beethoven, Schumann und Chopin technisch vollendet löst, bedarf keiner Versicherung, doch läßt er in Auf fassung und Ausführung das virtuose Element mitunter zu stark vorwalten. Wir hatten gehofft, die Jahre würden diesen Hauch auf dem reinen Spiegel der Kunst tilgen. Leider fanden wir auch jetzt noch den Hauptaccent auf die Bravour gelegt; bei aller äußeren Lebendigkeit war Rubinstein’s Vortrag der Beethoven’schen C-moll-Sonate (op. 111) und der „Sym phonischen Etuden“ von Schumann innerlich kühl, ja, was noch schlimmer für einen Poeten, nüchtern. In den „Etudenvon Schumann entfaltete Rubinstein eine außerordentliche Bravour, aber uns störte das Selbstsüchtige dieser Bravour, das Uebertreiben des Tempos und des Kraftaufwandes, der Mangel an fein nachfühlender Empfindung, an Liebe zum Ge genstand. Clara Schumann und Brahms (Erstere an Kraft, Letzterer an Schliff der Technik hinter Rubinstein zu rückstehend) haben mit den „Symphonischen Etuden“ eine un vergleichlich tiefere Wirkung erzielt, weil sie verwandten Geistes sich in die Composition hineingelebt hatten und nur den Ton dichter selbst sprechen ließen. Das prachtvolle Finale kam durch die Ueberstürzung des Tempos nicht nur völlig um den ihm so eigenthümlichen Festglanz, es wurde beinahe zum unentwirr baren Getöse. Gleichfalls zu schnell spielte Rubinstein die

Chopin’sche As-dur-Polonaise; die schlanke, ritterliche Hal tung, dieser Haupt-Charakterzug der Polonaise, war mit den vier ersten Tacten unrettbar dahin. Wir hatten die Bravour Rubinstein’s auf Kosten der Poesie Chopin’s. Liszt’s Don-Juan“-Phantasie, ein Virtuosenstück, aber ein geist reiches, hofften wir von Rubinstein vollendet zu hören. Er be gann es sehr schön, gerieth aber bereits bei den Variationen (La ci darem la mano) in eine fliegende Hast und endigte mit einem solchen Auf- und Niederrasen über die Tasten, daß das Reinspielen aufhören mußte, geschweige denn das Schön spielen. In dieser Production war die Bravour so empfindlich mit Rohheit versetzt, daß selbst das große Publicum stutzte und am Schlusse deutliche Zisch laute sich in den Applaus einschlichen. Bei reinen Virtuosenstücken mag ein Zuviel an Bravour immerhin noch am leichtesten hinzunehmen sein. Wenn sich aber diese virtuose Ueberkraft auch in den edelsten Tondichtungen Beethoven’s, Schumann’s, Chopin’s nicht zu verleugnen weiß; wenn wir so beneidenswerthe Kräfte für so bedenkliche Wirkungen aufgeboten sehen; wenn wir fühlen, wie gerade Rubinstein das Alles so viel besser und schöner geben könnte, als er es gibt, dann mischt sich ein Gefühl der Trauer in unsere Be wunderung und wir möchten mit Corneille ausrufen: „O ciel, que de vertus vous me faites haïr!“

In Rubinstein’s erstem Concert sang Fräulein He lene Magnus mit ihrer bekannten, oft gerühmten Zartheit und Innigkeit zwei tiefpoetische Lieder von Robert Franz und zwei recht unerquickliche aus den „Persischen Liedernvon Rubinstein. Rubinstein’sNeue Lieder aus dem Russischen von Kolzoff“ hätten ungleich Besseres zur Auswahl geboten. In dem zweiten Concert Rubinstein’s trat Fräulein Therese Seehofer mit rühmlicher Gefälligkeit für den plötzlich verhinderten Herrn Walter ein. Fräulein Seehofer sang Mendelssohn’s „Frühlingslied“, „Die Post“, „Nacht gesang“ und „Gretchen“ von Schubert mit großem Beifall. Die jugendliche Sängerin besitzt einen nicht allzu starken, aber frischen und ziemlich umfangreichen Sopran, warme Empfin dung und feines Verständniß. Wenn sie einige Incorrectheiten in der Aussprache und den etwas gequetschten Ansatz hoher Töne zu beseitigen vermag, wird man ihrem Gesang mit noch

größerem Vergnügen lauschen. Fräulein Seehofer wurde wiederholt und stürmisch gerufen.

Das erste Gesellschafts-Concert im großen Re doutensaale bot außer den zwei erwähnten Productionen Ru binstein’sD-moll-Concert von Mozart und „Don- Juan“-Phantasie von Liszt — noch viel des Anziehenden. Zu viel beinahe, wie acht Tage zuvor Rubinstein’s erstes Con cert, das denselben Fehler übergroßer Freigebigkeit zu büßen hatte. Eine schwedische, bisher in London thätige Sängerin, Fräulein Mathilde Ennequist, fand eine sehr freundliche Aufnahme. Ihre Stimme, ein Sopran von mäßiger Kraft, weichem, aber etwas breitem, nicht durchaus edlem Klang, ist in einer einzelnen Specialität außerordentlich geschult: im Tril ler. Einen so schnellen, gleichen und langen Triller erinnern wir uns kaum gehört zu haben. Für diese Specialität Fräulein Ennequist’s war die sogenannte „Nachtigall-Arie“ aus Hän del’s dramatischer Cantate: „L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato“ wie geschaffen. Ein sentimental-kokettes Wetttrillern und Wettschluchzen zwischen einer Flöte und einer Singstimme, erinnert diese Rococco-Arie frappant an die ge putzten und gestelzten Schäfer des 18. Jahrhunderts. Herr Fr. Doppler blies die virtuose Flötenpartie mit ebensoviel Bra vour als Geschmack. Fräulein Ennequist, im Vortrage von nordischer Kälte und Gemessenheit, that wohl daran, der Hän del’schen Bravour-Arie zwei schwedische Volkslieder folgen zu lassen. In diesen allerliebsten Weisen wurde sie etwas freier und wärmer und gefiel so sehr, daß sie der Wiederholung des zweiten Liedes sich nicht entziehen konnte. Auch zwei deutsche Volkslieder hörten wir, von dem Singverein der „Ge sellschaft der Musikfreunde“ trefflich vorgetragen. Die beiden (zum erstenmale producirten) Chorlieder: „Liebespein“ und Liebeslied“ gehören zu den schönsten Perlen, welche Herbeck aus vergilbten alten Liederbüchern hervorgeholt und mit ebenso bescheidener als kunstgeübter Hand neu gefaßt hat. Kein ge mischter Chorverein sollte sich diese Bereicherung des Reper toires entgehen lassen. Das vom Hofcapellmeister Herbeck ge leitete Concert wurde mit Beethoven’sC-dur-Ouvertüre (op. 115) eröffnet, mit Schumann’sC-dur-Symphonie be schlossen, herrliche Tondichtungen, die man in so vorzüglicher Aufführung nicht oft genug hören kann.