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Herrn Prof
im Gericht
am 6. Juni
[???]
No 418.
praes. 16. Juni
An
das hochlöbl. Professorencollegium
der
philosophischen Facultät
an der
Universität Wien!
Dr. Eduard
kk Conceptsadjunct im h. Ministerium
für Cultus u. Unterricht
bittet ergebenst um die h. Bewilligung,
als Privatdozent über
Geschichte und Aesthetik der
Tonkunst lesen zu dürfen, –
mit Dispens von einigen
formellen Erfordernissen.
Mit eilf Beilagen.
Beilage ./1.
Biographische Skizze (Curriculum vitae)
(als Beilage zu dem Gesuch des
Dr Eduard Hanslick um Habilitirung als
Der Bittsteller ist geboren zu Prag im Jahr
In seiner Vaterstadt
Bittsteller das Gymnasium, die philosophischen
Studien und die 3 ersten juridischen Jahrgänge
mit vorzüglichem Erfolge. Zugleich widmete
er sich mit Vorliebe u. Eifer der Musik,
zuerst unter der Anleitung J. F.
wärtig Directors des Conservatoriums) später
unter dem berühmten Theoretiker u. Tonsetzer
W. J. Tomaschek. Bei letzterem studierte
Ein Jahr lang ( – nach den philos. Jahrgängen – )
unterbrach derselbe seine Universitätsstudien
um ungestört die musikalischen Studien bei
Im Jahre
juridischen Studien an der Wiener Hochschule,
fand solchen Anklang, daß gegenwärtig schon eine
2te Auflage vorbereitet wird.
Für die musikalische Ausbildung des Bittstellers
war auch eine Reise durch
günstigem Einfluß, die er im Sommer
aus Anlaß einer ehrenvollen Einladung
zum
u. dazu benützte, die ausgezeichnetsten mus. Anstalten
u. die hervorragendsten Notabilitäten der
musikal. Theorie u. Aesthetik kennen zu lernen.
Da die ersten Aufsätze über Musik aus der
Feder des Bittstellers bereits im Jahre 1844
der Zeitschrift
darf derselbe wohl behaupten, daß er zum
mindesten durch zwölf volle Jahre dem
Studium der mus. Aesthetik bereits obliegt. –
Dr Eduard