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Ich ging vor diesen Tagen nach Patara mit Proklus von Milet,
indem ich den Theophilus sehen wollt. Denn ich hatte erforscht, wie
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sie sagten, daß er dort, gelandet des Sturmes wegen, einige Tage
bleibe. —
Und als wir zu dem Hause des Aglaophon gekommen waren, fanden wir, nachdem wir eingetreten, den Theophilus in der die Heilstatt
seienden Vorhalle, wo Aglaophon selbst wandelte, sitzend auf einem
Lehnssessel, und um ihn saßen auf dem Boden Sistelius von † und
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Auxentius und Memian und von den Bürgern, auch Aglaophon selbst
und einige andere.
Sie philosophierten aber, über die Natur des Leibes und über die Auferstehung sich unterredend mit Theophilus. Dieser
aber, auf dem Lehnsessel sitzend, antwortete einem jeden auf seine
Sobald uns aber, nachdem wir eingetreten, Aglaophon gesehen, sprach er, an der Hand fassend: Zum Guten bist du gekommen, o
eubulius. Denn Sistelius hier und ich streiten [und ich] schon lange
über dies Fleisch, ob es aufersteht, empfangend mit der Seele die Unverweslichkeit.
Daher machen wir dich jetzt zum Richter unserer Verhandlung, und ob du meinst, daß ich die Wahrheit sage.
Es antwortete redend auch ich: O Auxentius, gehörte es sich nicht, daß über diese ein Besserer als dieser herrsche und über die Einfältigen
der Weisere? Aglaophon, meinte ich, nicht passend, es sei
nicht passend, mit Übergehung des Weisenn mit dem Einfältigeren zu
reden.
Und jenen antwortete wieder Auxentius: O Männer, sagte er, immer ist zu disputieren, worauf Aglaophon gerichtet ist, wenn er nur hat,
mit wem zu disputieren. Uns aber gebührt es nicht, wie Bösen, die
uns zu anderen Fragen hinkehren, ihn nicht zu achten, solange wir
nicht genug von ihm gehört haben werden die Verhandlung von der
Auferstehung.
Aber gut, sagte Menian, hast du, o Auxentius, geredet. Eubulius nun wird auch wieder oftmals Sorge tragen <gegen> Aglaophon. Jetzt
aber gebührt es sich, in betreff dieser Verhandlung Fleiß zu tun, solange
Theophilus hier ist.
Wenn es euch aber nun gefällig ist, o Männer, dies zu sehen und zu untersuchen, so möge Theophilus prüfen, in jeder Hinsicht túchtig seiend, über alles Beweis zu geben, ob nach dem Tod dieser Leib aufersteht zur Unverweslichkeit.
Und Sistelius erwiderte und sprach: Nicht gut, sagst du, o
Memian, wollend einfach so, ohne Erforschung, die Unterredungen
tun. Denn ein jeder fühlt sich öffentlich (d. h. bei öffentl. Verhandlung)
gezwungen (unfrei) und gestaltet seine Rede geschmückt, um sie
Aber man muß nicht den hören, der zu geschäftig
seine Ware anempfiehlt, sondern erforschen und prüfen; denn die Verkäufer
haben die Sitte, zu lügen in betreff der von ihnen verkauften
Sache.
Und damit nun auch wir nicht fehlen, getäuscht zu werden in den Verhandlungen, ohne Prüfung zu ihr kommend, erinnere ich —
denn ein jeder von uns hat nach der Reihe sein Verständnis kund zu
tun,, zu zeigen aber dem Theophilus —, daß der eine Heterodoxe die
Fragen, nachdem er vollständig und genau erforscht, zuerst beibringe,
nichts zurücklassend von fremden Problemen, sondern alles verknüpfend
durch die tiefsten Gedanken. So wird kräftig gekämpft, so daß nichts
außer dem hier Gesagten jene zu zeigen haben ihr Wort bekräftigend;
einer aber wieder, welcher darauf † den worgetragenen Schlauheiten entgegentretend und dartuend mit viel Einsicht, das der katholischen †
Kirche als wahr seiend erweist.
Denn so werden uns die Verhandlungen nicht umsonst sein, sondern mit höchster Sorgfalt vollzogen, so daß sie keine Sache ununtersucht und unwiderlegt haben. τῷ <γὰρ>
ἑκάστῳ προσώπῳ τὰ ἀκὸλουθα περὶ τοῦ παντὸς τηρεῖν ἀναγκαῖον — ob sie (diese Person) nun das der Kirche oder Fremdes oder das einem jeden
entsprechende Verständnis geben wird — und nach Wahrheit zu streben,
nichts aber unnütz zu sprechen durch Voraussetzung(?) des Festgesetzten
(dogmatische Voreingenommenheit), sondern durch Synthese die beste
Verhandlung zu woolen. Das ist in Wahrheit weise und (die Art) eines
das Wahre zu sehen Dürstenden.
Dies war den Anwesenden genügend, und wir alle lobten es.
Theophilus. Und Theophilus stimmte bei und gebot, daß
Aglaophon, welcher auch Arzt war, über die Natur des Leibes rede,
indem er, <um(?)> mehr die Sache zu lernen, veranlaßte, zuerst das
von den Gegnern Gesagte zu erheben, das dann aber ich wieder entgegenkämpfend
darlege, damit durch den Streit der Verhandlung das
Wahre wie das lebendige Gold im Feuer geprüft hervorleuchte.
Wenn aber jemand zürnt, es für ungehörig haltend, daß so die häretischen Satzungen bekannt gemacht werden, so überführen wir ihn
sanft belehrend, daß auch in den Büchern der Propheten der heilige
Geist, wie er der Frommen Person beschreibt, so auch betreff der
Bösen die (ihnen) entsprechende Gestalt, die Gestalt einem jeden (durch
das?) Wort nach der Würdigkeit gebend und die verschiedenen Arten
des Trugs.
Wie in ihnen Salomo mit Worten die Buhlerin schildert.
Hier doch sehe, wer sehen kann! Hat er nicht offen wie von irgendeiner
Häresie gesagt, alles vors Angesicht gestellt und zeigt die genau nach
der Weise einer Buhlerin zugerichteten Worte und Weisen?
Wie wenn er sagt: »Sie saß unter der Tür und rufft zu sich die Unverständigen«, oder
wieder, was er sagt: »Es begegnet ihm das Weib, habend eine buhlerische
Gestalt, welche meacht, daß die Herzen der Jungen entbrennen. Darauf
ergriff und küßte sie ihn, mit schamlosem Antlitz redete sie zu ihm«.
oder das: «Komm und wollen wir genießen der Liebe bis zum Morgen,
komm und versenken wir uns in Liebe. Denn nicht ist mein Mann
zu Hause, er ist aber gegange auf einen weiten Weg. Einen Beutel
Goldes hat er in seine Hand genommen, und nachdem er viele Tage
gewandert, kommt er in sein Haus.«
Was alles auch unpassend ist
lügnerisce Worte getäuscht zu werden und dadurch von den verführerischen
Künsten des Buhlers beraubt zu werden.
Es findet aber nun jemand ihn auch in der »Weisheit« dieser Weise brauchend. Denn auch hier die Arten der Weisheit unterscheidend
und sie ihren Personen zuteilend und die Ordnung einer
jeden bewahrend, hat er eine wahre Untersuchung der Sache vollzogen.
Denn das Gesagte: »Gering ist und traurig unser Leben, und nicht ist Heilung beim Ende des Menschen und nicht ist erschienen
einer, der zurückbringt vom Hades. Denn außer jenem selbst sind wir
geboren, und darnach werden wir sein als nicht Gewesene. Denn
Dampf ist der Hauch in unserer nase und die Vernunft ein Funke in
der Bewegung unseres herzens, wenn er verlischt, wird Asche unser
Leib, und der Geist geht auseinander wie ein schwacher Wind«, ist
ein Bild derer, die sagen, daß alles <von> von selbst Gewordenem und
ohne Vorsehung hergerichtet worden sei, wogegen auch einschreitet
der Zorneifer, welcher, zur Wahrheit ziehend, geärgert wird durch die
Voraussetzung dieser Satzungen.
Daher ist es keineswegs ungehörig, daß auch wir die háretischen Philosopheme zur Zerstörung der Lüge
erforschen. Denn sie haben herausgespieen, die Unwahrheit sprechend,
bis zum Himmel. daher ist es fortan deine Sache, o Aglaophon, anzufangen
und bis zu Ende zu führen die Rede.
Aglaopon aber hörte und errötete,als Theophilus dieses redete, und sschaute auf mich finster, so daß ich die Flucht ergreifen wollte.
So fing er and zu reden: Wenn nach euch eine Auferstehung dieser toten Leiber und seine Verwandlung in die Unsterblichkeit ist,
30 wozu, saget an, Gott von Anbeginn den Menschen ohne den Lappen
bekleidet. Daher sie auch passend Fell genannt werden, weil auch
eine Fessel dieser Leib, des Anzeichens halber, auch ein Grabmal zu
sein der Seele, welche verurteilt, in ihm begraben zu werden, damit
er uns nicht lasse ewige Pein haben, eine so lange Zeit sterblich
wie ein Lederarbeiter machte Gott den Erstgeschaffenen
Kleider, sondern schwere irdische Lieber machte er uns als »Kleider
von Fellen«.
— Und der Prophet Jeremia aber sagt in den Klageliedern, Fesseln nannte er <sie>, Gebundene der Erde die Menschen
deshalb nennend; und David »Debundene«, indem Gott uns gebunden
wegen der Übertretung Adams mit Fesseln von Erdenstaub, damit wir,
mit viel Arbeit von der Erde Speise empfangend, nicht unser Haupt
erheben, zu sehen die Frucht des Lebens.
Denn er spricht: »Und nun, damit er nicht die Hände ausstrecke und nehme von dem Baum des
Denn viel Mühsal macht das fleisch der Speise wegen. Denn alle Kriege und Kámpfe geschehen wegen
des Besitzes; wegen des Besitzes werden wir genötigt zu sammeln, ihm (dem
Leib) dienend und übereinstimmend mit den Begierden, indem er uns erfüllt
mit Liebe und Begierdee und Krankheit und Furcht und anderen bösen
Dingen, welche der Seele nicht erlauben, nach dem Guten zu trachten,
und indem sie ihr nicht erlauben, daß von ihr etwas von dem Unvergänglichen
und Guten erkannt werde.
Denn wenn wir auch unternehmen, irgendein Gutes tun wollend, so macht er verwirrt und confus und den Sinn verfinsternd, er, der nicht gestattet, deutlich zu sehen das Seiende, wie der Tintenfisch, ein Meerfisch, welcher schwarzes Wasser ausspeit.
Und in Wahrheit, wenn nicht die Seele zuvor frei wird, niemand
. .; denn wie aus Fesseln freigelassen, so wird sie tüchtig, zu sehen und
zu fassen das Seiende.
Denn von Irrtum sind unsere Augen erfüllt
Noch aber nun, den Sünden und Lästerungen und Irrtümern, nicht
ist die Unverweslichkeit diesen Ursächerin, indem die Seele night für
sich selbst, getrennt, sündigen kann. Wenn aber nun nach euch dem
Menschen das Verbundensein mit dem Fleisch gut ist, so mußte von
Anfang an im Paradies vor der Versündigung Adams er im Fleisch
sein, als er die Weisheit schaute und die Engel und vom Baum des
Lebens empfing unverweslich seiend. Aber damals nun erschien er
ein ungetrübtes und unverwesliches Leben lebend;
jetzt aber ein sehr mühseliges und trauriges, weil gekleidet in ein Kleid von Fell. Wie
auch Paulus lehrte, sprechend: » ἐγὼ δὲ ἔζων χωρὶς νόμου ποτέ« . .
τὴν πρὸ τῆς ἐντολῆς ἡμῶν ἐν τῷ πρωτοπλάστῳ διαγωγὴν πρὸ σώματος
ἔφη, ὡς τὰ ἐπιφερόμενα συνίστησιν »ἐγὼ δὲ σάρκινός εἰμι, πεπραμένος
ὑπὸ τὴν ἁμαρτίαν«· ὅτι μὴ ἄλλως ὁ ἄνθρωπος ἄρχεσθαι
πρεθεὶς αὐτῷ διὰ τὴν
πρεθεὶς αὐτῷ διὰ τὴν παράβασιν, εἰ μὴ σάρκινος ἦν γεγονώς. ἄληπτος γἀρ καθ᾿ ἑαυτὴν ἡ
ψυχὴ [φησί] τῇ ἁμαρτίᾳ. διὸ δριμέως ἐπήγαγεν »ἐγὼ δὲ σάρκινός
εἰμι, πεπραμένος ὐπὸ τὴν ἁμαρτίαν«, πρόσθεν εἰπὼν τό »ἐγὼ δὲ ἔζων
χωρὶς νόμου ποτέ«. Wohlan nun — denn ich werde versuchen euch
genauer zu erklären —,
»Denn ich weiß«, sagt er, »daß nicht lebt in meinem Fleisch Gutes. Denn das Wollen liegt mir vor, aber das Tun
des Guten finde ich nicht«, Denn das Gehorsamsein dem Geist, der geknechtet
Daher bekennt er auch, daß es der Seele zum Tode und zum Verderben werden; er dürstet aber, schnell von ihm frei zu
werden, sprechend: »Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen von
dem Leibe des Todes«.
— So ist eine gewisse Folter(kammer) und ein Gefängnis der Leib wegen der Übertretung, [denn] indem Gott uns in ihn hineingesetzt hat, damit wir eine sehr schmerzliche Strafe des Ungehorsams empfingen.
Auch <ist> zu erforschen, ob nicht das in den Psalmen Gesagte:
»Du hast uns geprüft, o Gott, hast uns durch Feuer geläutert,
wir Silber durch Feuer geläutert wird; hast uns geführt in die Schlinge,
hast Leiden auf unser Haupt gelegt; wir sind geganen durch Feuer
und Wasser, und du hast uns herausgeführt zur Ruhe«, von den Seelen
gesagt worden, welche in den Leib gesetzt worden, nämlich wie in eine
Schlinge und in eine gewisse Pein, damit die über ihn Siegreichen
Ehre empfangen im Paradies, nachdem sie auferstanden.
Aber ihr nun sagt durch Unwissenheit, daß auch nach der Lösung der Fesseln und
nachdem der Mensch befreit worden von der Strafe und zur Ruhe
von hier geganen, wiederum die Seele das Joch nehme, damit auch
im Reich des Lichts wir ewig Gebundene der Verweslichkeit seien;
immer tragend diesen zusammengesetzten Ton, außen zum Trug mit Schönheit ausgeschmückt, inwendig aber angefüllt mit Würmern und
Maden und Gestank, den schweren und mit sich die Richtung der Seelen
Substanz seiend und Quelle.
Bedenket doch, wie ihr töricht redend sagt, daß wieder von solchen Leidenschaften der Mensch sein soll!
Denn Wenn nach euch dieselben Glieder des Fleisches auferstehen in derselben Gestalt, damit
ein jeder derselbe erscheine, dieselbe Gestalt tragend, so muß man bekennen,
daß er auch dieselben Bedürfnisse haben muß, und es widerfährt,
wieder zu essen und zu trinken und sich zu vermischen, indem
wie eine Drohne das Leben rings herumkreist, und es geht zugrunde
das himmlische Leben der Heiligen;
während doch Christus klar würdige Auferstehungswisen gelehrt hat, »wie die Engel im Himmel« zu sein,
als ihn die Sadducäer versuchen. Die Engel aber sind nicht mit dem
Fleich zusammengejocht, sondern »dienstbare Geister«, welche geistige
Speise bedürfen.
Ob ihr auch die Engel von Fleisch wagt zu nennen, saget euch selbst, wenn sie in so großer Seligkeit und Herrlichkeit
sind, das Meer der Unverweslichkeit, Gott, sehend, auf den kein Fleisch
schauen kann? Denn es kann das Verwesliche nicht Gemeinschaft
haben mit dem Unverweslichen.
Ferner, während der Himmel »wie ein Kleid altert« und die
Erde »vergeht« und alles »wie ein Gewand zusammengerollt« wird und
Schämet ihr euch nicht, als ob Gott hochschätze, was wie nichts ist gegenüber der genzen Schöpfung; nicht
wissend, daß, wenn jene vergehen, die Leiber nicht bleiben können.
Denn wenn wahrhaft die Worte Christi und der Propheten, — da Christus lehrt, daß Himmel und Erde vergehen werden, die Propheten aber, daß die Erde vergehe, müssen auch die Leiber mit vergehen mit den Elementen, von welchen sie gebildet worden sind. —
Denn höre
den prophetischen Geist rufend: »Schauet zum Himmel nach oben, und
schauet auf die Erde hinunter. Denn der Himmel ist wie Rauch
gefestigt und die Erde wird altern wie ein Kleid. Die Bewohner aber
werden vergehen wie sie«; indem »die Gestalt dieser Welt vergeht« nach
dem Apostel Paulus, d. h. durch das Vergenhen der ganzen leiblichen
Natur, damit alles von Natur Geistige — während alle Materie abwärts
zieht — fleischlos geworden zur Vollendung der Heiligkeit gelange.
Wenn aber jemand <sagt>, daß, während Himmel und Erde und die ganze Schöpfung, wie ich gesagt, vergehen, die Leiber der
Menschen nicht vergehen, der ist schuldig unvernünftiger Lästerung.
Sage: Kann, während die Quelle vergeht, der Fluß sein und in das
Flußbett fließen?
Auch anders kann der Leib nicht unter den Leiblosen weilen, wie nicht Wachs im Feuer, denn er vergeht, zerschmolzen durch die reinste wesenhafte Substanz.
Diese aber nun bedürfn eines Standorts. Standort aber <ist> den Leibern: die Luft den Vögeln, das Wasser den
den Fischen, den Irdischen die Erde. Wenn diese aber vergangen
sind, in welcher Ordnung werden dann die Leiber sein, da weder Luft,
noch Erde, noch Wasser ist; auch nicht das Firmament selbst, noch
die Sterne sind? —
Denn daß die Zeit entsprechend dem Himmel sei, sagt Plato, damit sie, zusammen geworden, auch zusammen aufgelöst
werden.
Und noch ist offen zu philosophieren. Denn siehe auch andere Entgegnungen nach Beendigung dieser Verhandlungen, damit ihr merket, in ein wie großes Übel ihr geratet, indem ihr lehrt, daß das Fleisch auferstehe.
Denn indem durchaus fließend die Substanz
selber ist, ununterscheidbar und veränderlich, wie der Strom eines
Flusses hinzukommend und hinweggehend, so daß sie niemals, wenn
auch das Geringste (den geringsten Moment), für dieselbe zu halten
ist. — welcher Leib wird auferstehen? Der des Jünglings oder des
Greises oder des Kindes?
Wie bleiben uns dieselben Leiber, während
doch die ersten oft entfernt werden durch den inwendig fließenden
Strom der Speisen? Denn ein anderes ist das Fleisch der eben geborenen
Kinder, ein anderes der Jünglinge, ein anderes der Greise; nämlich
von dem des Kindes in das des Jünglings und von diesem in das
des Greise, wie Kleider, nachdem die ersten aufgerieben sind, ändernd die
Lebensalter. Denn die aufgenommenen Speisen —
das Schwere und Hülsenartige geht vertrocknet aus dem Bauch, das Feine aber und Leichte wird
durch die anliegenden Adern, welche die Blutsäfte aufnehmen, hindurchgehend,
Blut, das durch die Adern sich in den ganzen Leib ergießend, auf-
Denn mit solchen Weisheiten hat Gott, der gute Künstler und erste Tonbildner,
die Natur unseres Leibes bereitet. Zuerst führt er von unten die Säfte hinauf,
damit sie, über das Mark erhöht, das Lebewesen mit Blut besprengend
anfeuchten.
Daher macht alle Ausscheidung der Nahrung, wenn sie nicht austrocknet, herabströmend durch die Adern und aufsteigend durch den Dampf mit dem Blut, eiternde Wunden an jenen Orten, wo der Dampf aufsteigt.
Denn aufsteigend durch den Dampf, um mit Aristoteles zu reden . . meldete den Aristoteles † nämlich auch schwebend
in der Luft über uns, welche kalt ist, sammelt sich das durch
Hitze Ausgetrocknete, wässrig werdend und <kommt> anderwärts hearab;
indem vielfach die Erde sich verändert und ändert die Gestalten der
Luft und des Feuers, das feucht Gewordene trocken wird. Denn das Feuer,
nämlich die Flamme, wandelt sich in Rauch der Luft, die Luft aber in
So ist auch der Leib zunehmend und abnehmend und jede Veränderung annehmend, ähnlich
der Ernährerin und Erzieherin aller. Denn der hineingebrachten Speise,
dies ist ihr erstes Werk, eine Vermischung, welche widerfährt dem
Wässrigen mit dem Trockenen und mit den Säften, [durch] welche wie
bei einem Kochen im Leib Verkochung genannt wird. Das zweite aber
eine Feuchtigkeit und Scharlachröte seiend in den Adern, und wird
Geblüt genannt. Das dritte aber im ganzen Leib verteilt, was Fleischwerdung
genannt wird.
Daher gibt es auch drei Arten von Ausscheidung (περίττωμα?). Wie eine Verkochung empfängt es von eben
jenem ersten und indem die Verkochung im Leib geschieht, geschieht
Ausscheidung der Hülsen, wie . . † Von dem zweiten aber das Blut
in den Adern, Feuchtigkeit und die doppelte Galle: die Feuchtigkeit,
wie von der Käsematte abfließt die Käsemilch, die gelbe Galle aber,
welche wie Weinfarbe, die schwarze aber wie Hefe. In dem ganzen
Leib aber ein unmerkliches Ausatmen.
Ursache hiervon ist das natürliche Warme in uns, wie für die Welt das der Sonne. Denn dadurch
zieht es aus dem Bauch durch die Adern und kocht gleichsam in sich
die Speise, süß machend und schäumend und scharlachrot.
Wie bei Früchten. Denn diese sind zuerst an Bestand fein und wässrig. an Aussehen aber weiß, an Geschmack sauer; durch die Sonne und die Strahlen werden sie, süßer werdend, süß und rot.
So verändert auch die Wärme, welche in uns ist, die Speise, welche schlicht
Denn von ihrer Feuchtigkeit
nähren sich die Adern, nämlich durch das Saftige (»Schleimige«), von
anderem aber wieder das Fleischige, nämlich vom Blutigen, von anderem
aber das Markige, nämlich vom Schleimigen.
Und deshalb hat Hippokrates gesagt, daß wie den Bäumen die Erde, so sei den lebendigen Wesen der Magen. Denn wie die Bäume
aus der Erde emporsprossend wieder Erde werden, indem Früchte und
Blätter herauskommen, Erde aber die Früchte, und jene wieder Erde,
so ist auch die Nahrung von der Erde aufsteigend und in den Leib
gehend und kommt in die Erde, indem Gottes Befehl erfüllt wird:
»Du bist Erde und sollst zur Erde werden«.
Denn Fleisch und Knochen
und Adern verwandelh sich in Haare und Nägel und Schleim und
Tränen und in andere Feuchtigkeit des Leibes; und diese in Erde, die
Erde in Speise, die Speise in Blut, jenes aber wieder in Knochen
und Haare und Adern, wenn sie zu einem lebendigen Geschöpf gebracht
wird.
So ist es nicht möglich, daß derselbe Leib erhalten werde, denn
der eine wird zerstört und geht alternd hinweg nach Haar, Leib, Blut,
Knochen; und der andere, welcher von der Speise an die Stelle des
alten und weggegangenen immer hinzukommt, bewahrt die Wesensform,
so daß ebenderselbe sich verändernd ist, niemals seiend, noch habend
das Sein in sich, wenn er auch als derselbe erscheint.
Von wo wäre dann das dahingeschwundene Fleisch der Kranken auszufüllen, von wo,
und das Laub und die Früchte aufsteigt, indem durchaus umgestaltet
wird die Substanz der Erde. —
Daher haltet ein, unmögliche Dinge annehmend, und die Hoffnung, nach euch grabend im Lehm, muß,
»was droben« ist, sinnen, und aufblicken auf dasselbe, »wo bald Verwesung,
das dem Irdischen Entsprechende sinned und der Herrlichkeit
Gottes unwürdige.
Ferner sagt an, welcher Leib auferstehen soll? Der durch
Butverlust und andere Wunden erschöpfte oder ein hinzukommender
anderer neuer? Denn nicht immer bleibt dasselbe Fleisch, sondern
häufig geht es fort vom Hinzukommen der Speise. Seid ihr nun das
imstande zu sagen, was Gott auferweckte, und daß nichts vergehe,
indem <er> alles erhält?
Was aber, wenn jemand, der vor einem Jahr oder mehr gereinigt worden, Unzucht treibt, und wieder, nachdem er sich enthalten, Unzucht
treibt, und der dies oftmals getan, nachdem die ersten Leiber
ihm vergangen und sich verwandelt, wie die Verhandlung erwiesen,
und nicht mehr dieselben sind, mit welchen er rein lebte und Unzucht
getrieben; — in der Auferstehung, welche oder wieviele Leiber wird
die Seele tragen, damit sie gerichtet werde, die, mit welchen sie sich
Reinheit befleißigt oder mit welchen sie Hurerei getrieben?
Aber nun saget ihr, daß nur der letzte auferstehe, für alle Handlungen lungen Strafe empfangend; und damit nun wir euch gestatten, auch
hiervon zu reden, so ist was für ein schöner Richter der Gerechtigkeit
gemäß, der urteilt, daß, während der eine Unzucht getrieben, ein anderer
leide, oder ein guter Heerführer, daß, während der eine mitgesiegt,
ein anderer gekrönt werde.
Daher ist durch alles festgestellt, daß diese Zusammengesetzte
und Veränderliche und Tote und Vielgestaltige, immer vergehend
(verwesend) und fließend — wie Paulus sagt: »Wenn auch
unser äußerer Mensch verwest, aber der innere erneuert sich täglich«
—,
die Auferstehung nicht empfangen kann. »Denn wir wissen«, sagt er, »daß, wenn unser irdisches Haus des Leibes zerstört wird, wir einen Bau haben von Gott, ein Haus nicht mit Händen gemacht, ewig im Himmel«.
Zu sehen ist hier aber durchaus nötig. Denn nicht von
Gewöhnlichem ist die Rede, sondern wie man glauben muß. Denn
alle mit Einem Mund, die Propheten wie die Apostel, nennen eine Beschwernis
und ein Unglück der Seele diesen Leib. Bald spricht auf
die Länge schauend der Prophet:
»Wehe, wie hat mein Wandel sich in die Länge gezogen«, und ein anderer: »Ich elender Mensch, wer
wird mich erlösen von diesem Leibe des Todes«.
Bald wieder den Anfang und das Verbundenwerden mit dem Leib und das Kommen ins
Leben beweinend und beklagend; sowohl jener: »Es möge jener Tag
vergehen, an welchem ich geboren ward, und die Nacht, in welcher
man sagte: Siehe, ein Männliches«, als: »Verflucht jener Tag, an
welchem ich geboren ward, der Tag, an welchem mich gebar meinem
Mutter«.
Salomo aber spricht: »Und ich lobte die Gestorbenen mehr als die Lebenden, welcher sich sagt: ich lebe bis jetzt. Besser als
diese beide, welcher nicht geboren, welcher nicht sah das böse Werk
(Tun), welches gemacht (getan) ward unter der Sonne«, das Gemeinsame
(die Gemeinschaft) des Fleisches mit der Seele sagend. »Herr
Gott, schnell und bald zu sein . .
« .
Er lehrt, damit er nicht müde werde, schwer tragend an den langen Zeiten des Beisammenseins: »Nicht wird ruhen mein Geist in
diesen Menschen, da sie sind Fleisch« und Blut, da Fleisch und Blut
vergehen, »weil alles Fleisch wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie
die Blume des Grases; das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen;
das Wort Gottes aber bleibt in Ewigkeit«; d. h. die Einblasung, welche
ist die Seele, nennt er jetzt das Wort Gottes, damit, nachdem das
Leben des Fleisches verdorrt, »der Staub wieder zur Erde sich wendet«,
wie eine abfallende Blume, [und] nachdem die Feuchtigkeit vergangen,
auch so unser Geist zu dem Verwandten hinweggeht, aufwärts gehend.
Denn »dieweil wir im Fleisch sind, wallen wir fern vom Herrn«. Daher ist zu eilen, »aus dem Leib zu gahen«, aber hinzuzukommen und zu
Gott zu nahen, damit wir »zum Herrn kommen«, denn »Fleisch und Blut
werden das Reich Gottes nicht ererben, noch wird das Verwesliche die
Unverweslichkeit empfangen«.
Aglaophon aber, nachdem er soviel gesprochen, verstummte.
Methodius. Und ich bereitete mich, diesen entgegenzureden.
<Proklus>. Der milesische (midesische) Gastfreund aber sprach: Noch
hat er nicht genug gesprochen der gegnerischen Worte, sondern auch
noch ist zu sagen. Denn das ist nicht gesagt, was gesagt werden sollte.
Methodius. Und ich wunderte mich und sagte: Auch du gedenkst zu helfen diesen Ausführungen, als ob sie nicht genügend wären abzuziehen und zu verkehren?
<Proklus.> Zu philosophieren von der erwähnten Auferstehung
sagst du nichts, aber auch auf dieses höre, sagte er. Denn es müssen
hier auch die übrigen Worte gesagt werden, welche wir <noch> nicht
gesagt haben, damit, wie alles vollständig von den Gegnern gezeigt
sein wird, du deine Sache führest. — Aber schaue, ob dir nach dem
Sinn ist, was ich rede.
Methodius. Mehr denn alles, sprach ich, da deswegen auch unsere
Versammlung gekommen.
Proklus. Und dieser hob an und sprach: Höre auch das Übrige; denn wie der Leib ist und woraus er gebildet ist, ist Zeit zu sagen. —
Denn von den unteilbaren Körpern: von Feuer und Erde, Luft und Wasser, von einem jeden nahm Gott, was genügend war,
und schuf kunstvoll dies Fleisch, Ein Fleisch, aus allen wohl mischend,
ein unnützes Ding (der Leib).
Daher, wenn er durch die Strömung von von außen Kommendem, von Kaltem oder Warmen und durch die
Ungleichheit seiner Naturbestandteile, wovon er zusammengesetzt ist,
in Unordnung gebracht wird, indem eines von ihnen siegt oder vermehrt
wird, so wird er durch die Veränderung, welche zahlreiche [und]
Krankheiten erzeugt, geschwächt, indem die Seele fortan nicht vermag,
ihn zu beschirmen, wie wenn ein Schiff zerstört wird und seine Bestandteile
aufgelöst warden.
Daher muß notwendig der tote und unbewegliche Leib in vieles sich trennen und auseinandergehen. Denn
es geht eine jede Art zu ihrer Masse, bewegt durch die Substanz, indem
der Leib fortan nicht die gleiche Festigkeit noch Übereinstimmung
hat, sondern wieder in jene Elemente sich scheidet, von welchen er
zuvor war, d. h. bevor er in Eine Mischung gemischt und zu der schönen
Bildung zusammengesetzt wurde, — somit sein Wässriges in das Wasser,
sein Warmes in das Feuer, sein Trockenes in die Erde, sein Kaltes in
die Luft, nicht ähnlich der früheren Gestalt; denn nicht ist möglich, daß,
indem die Teile sich widerstreitend sind, und indem das Gemeinsame
in das jedem Ähnliche verwandelt ist, ihre Mischung bleibe. Daher
müssen sie entsprechend ihren Elementen geeint sich wieder sammeln,
daß ferner nichts vom Leib nach der Zerstreuung der Glieder ewig
erhalten wird, nachdem es durch seine Substanz verschlungen worden
ist. Wenn nun jemand <sagt>, das Fleisch werde von demselben, wovon
zuvor, gesammelt, so wäre das ähnlich geredet, denn es kam dies
Teilen von andern Leibern noch mit der Masse selbst sich vermischen,
damit von eben denselben Teilen ein jeder von uns dasselbe Fleisch
nehme?
Daß ich es dir auch durch einen Beweis noch mehr kund
tue, wie es unmöglich ist, auch durch die Natur selbst? Denn siehe,
nimm Wein oder Milch oder Blut oder irgendein anderes, welches
vermag sic mit Wasser zu mischen, und gieße irgendein Maß ins
Meer, und nachdem du dies getan, bringe wieder zurück an seinen
Platz, was du ausgegossen, Wein oder Öl, und nimm das Ausgegossene
unvermischt mit anderem, d. h. mit Wasser, wenn du auch bei dir
phantasierst, daß es bleibt und wird bewahrt, aufgenommen in so
große Tiefe des Wassers.
Denn wie soll das in dieselbe Wassersubstanz mit ihr selbst Vermischte und das geworden, was jenes war,
in welches es gegossen und abgegeben worden, in dem, von welchem
es genommen worden war, unvermischt mit dem Seinen oder
unvermengt bleiben? Aber dies ist nicht möglich. Wundere dich nicht,
sie achtend für Fragen eines Ungläubigen.
Daher ist nicht möglich, daß unser Leib, nachdem die Elemente in die zerteilt worden, aus
welchen er zusammengesetzt ist, und zu dem Verwandten von den
Elementen zurückgekehrt sind, um zu zerfließen und sich zu mischen
mit der Masse, —
für sich bewahrt werde. Denn es muß von dem Unsern: das eine in das Feuer gehen, d. h. das Warme, das andere wieder in die Erde gehen, d. h. das Fleisch, und einfach ein jedes in das Seine.
Indem nun das Wasser in alle Substanz des Wassers hinweggeht und das Kalte in die Luft und die andern ebenso in ihre
Substanzen, — wie soll ferner der Leib von jenen Teilen, von welchen
er zusammengesetzt war, nach euch auferstehen?
Aber dennoch einen Grund (λόγον) findend, sprecht ihr, daß
nach Maß und Grenze Gott von denselben Elementen die in jene hinweggegangenen
Teile des Leibes nehme, nämlich das Warme von der
warmen Substanz — denn wodurch überwiegt Wärme die Wärme, —
das Kalte vom Kalten und das andere der Reihe nach von ihren Arten
ebenso, <so daß> deutlich, wie bei dem Bild des Schlauchs, wunderbar
gefüllt werde das Leergewordene, denn es ist keine Verschiedenheit,
wenn nur dasselbe Maß bewahrt wird. — Aber schaue, was ich dir
sage, o Eubulius: das Ausgegossene muß beständig bewahrt werden,
wenn es auch von demselben Wasser, in welches es ausgegossen <ward>,
sein wird. Es ist aber unmöglich, daß als unvermengte Substanz das
im Wasser eingemischte Wasser bewahrt werde. Es ist vermischt und
zusammengemengt in Eines nicht nur eines jeden Menschen Wasseratiges,
sondern auch der (Meer-?)Ungeheuer und der Tiere und der
Vögel. Daher ist Zeit zu sagen, daß auferstehe das Fleisch eines jeden,
wieder gemeinsam von den vier Elementen gebildet, aber nicht von
demselben, von welchem das Zusammengesetzte vor dem Tode war.
Denn wenn ein Künstler viele von Wachs gemachte Standbilder, nachdem
er Wachs genommen, mit vielem andern Wachs zusammenschmilzt,
[und] andere davon bildend den ersten ähnlich, lehrend zu
sagen: es seien dieselben. Denn damals konnte er sagen, dasselbe zu
bilden, da er für sich schuf die Bildsäule (w. e. sch. ἄγαλμα τοῦ εἰκόνος),
jetzt aber, da er viele in dasselbe zusammengeschmolzen, zusammenschmelzend
die Materie eines jeden Bildes, geschah es auch, daß von
jenem dieses und <von diesem> jenes viel hat. Denn so reden
einige auch von dem Fleisch. Nach dem, daß es (er) von derselben
Wenn as aber nun nicht aufersteht, wie die Verhandlung
zeigte, ferner nicht dasselbe, sondern ein anderes Neues, so ist euere
Rede zerstört, das Sagen, daß teilhaftig werde das Fleisch wie der
Arbeit und Plagen, so auch der Kronen der Ehren, und wenn es unmöglich
ist, daß das sich mit mühende Fleisch derselben Güter mit der
Seele genieße — wie es auch nicht möglich ist, denn unsere obige
Verhandlnng hat vielmehr durch vieles gelehrt, wie das Fleisch, welches
nicht mit gearbeitet hat, nicht mit der Seele, sei es des Guten, sie es
des Bösen, genießen wird —, so hat was für einen Nutzen die Seele,
nachdem sie mit dem einen Leib gearbeitet, im Gericht mit einem
andern der Ehre zu genießen, oder mit dem einen unterlegen, mit
einem andern verdammt zu werden, genötigt ein zweites Fleisch und
Blut zu empfangen? Wenn es aber überflüssig ist und unmöglich, daß,
während der ihre nicht gegeben werden kann, ein anderer an jenes
Statt ihr gegeben werde, so bleibt übrig zu bekennen, daß man den
geistigen und nicht zusammengesetzten Leib empfange, mit dem auch
im Himmel möglich ist zu bleiben. Denn, spricht der Apostel, »es wird
ausgesät ein seelischer Leib und steht auf ein geistiger Leib«.
Schaue aber nun, wenn dies zu haben auch dir neu scheint,
o Eubulius. Denn ich meine, daß auch du dieses in dir selbst erwägst.
Daher entweder widerlege und zeige es erlogen, oder es so unwiderlegt
und uncorrigiert lassend, weiß ich nicht, wer wird wert achten,
diese Dinge ferner zu bekennen. — Und daß Jonas, nicht ausgetrocket
im Bauch des Walfisches, nach drei Tagen und drei Nächten gesund
und ganz ausgeworfen wurde aufs Land . .
.. Denn es scheint mir inbetreff dieser, daß <sie> entweder nicht
wissen, oder sehr schwer ein Verständnis finden. Denn ich verstehe
nicht, ganz an den Ohren betäubt, hörend mit vielem Disputierende,
aber nichts Wahres Sagende, sondern unwissend wie in einem . . sich
nach unten und oben wenden. Und das nun von den Häretikern
<nicht> genötigt, über sie mit sehr künstlichen Gedanken zu forschen.
Denn höre das von dem weisen Origenes Gesagte, damit, indem vieles
beigebracht wird, [und damit] du dich versicherst, daß, nachdem dieser
Leib einmal aufgenommen und untergegangen ist und durch Verwesung
in vieles zersplittert wie ein Tongefäß, er zum zweiten Mal von
denselben Bruchstücken nicht gesammelt wird. Denn gut ist, nicht wegzugehen
von den nicht erkannten Dingen, bis wir, durch alle Verhandlungen
geschaut habend, das Wahre gut sehen, nachdem wir durch
Beifügung auch neuer Reden diese Verhandlung vollführt haben, auch
so viel von anderen geredet worden, an keinen aber vorbeigehend.
Origenes aber nun, ein kundiger Mann der Kirche seiend und
die ganze Schrift gut durchgehend, erkannte so auch, es sei auch jenes
fremd dem apostolischen Glauben an die Auferstehung. In seinen vielen
Büchern gibt er nicht nur wie erwägend oder untersuchend oder nicht
erkennend und kein feststehendes Verständnis von jenen (Dingen) habend
eine Darlegung, ob diese Meinung zuverlässig, d. h. vernünftig, oder umgekehrt;
sondern er lehrt, wie schon genug verstehend, und tut kund
das Wesen, zurückweisend durch Feststellungen die Hoffnung vieler
von den Leibern, wie wir aus seinen Reden selbst zeigen werden, welche
jener selbst der Erinnerung übergeben und wir in der Erinnerung bewahrt.
Denn es gebührt, mit dem Gesagten auch jenes beizubringen,
damit auch hier ihr, die ihr euch geärgert, von der Wahrheit Erkenntnis
gewinnend, Glauben habt, in betreff so großer Dinge nicht so zu denken,
über welche mit Beweis der Gedanken Satzungen aufzustellen ihr nicht
haben werdet, indem es von diesem Verständnis vernichtet und zerstört
wird durch Hinzubringen des geistigen Verständnisses. Denn er spricht
der Reihe nach, in den Psalmen erklärend, im zehnten Stichos des
ersten Psalms:
Ἐντεῦθεν οἱ ἁπλούστεροι τῶν πεπιστευκότων ὁρμώμενοι νομίζουσι τοὺς ἀσεβεῖς τῆς ἀναστάσεως μὴ τεύξεσθαι, τί νοοῦντες τὴν ἀνάστασιν; κἂν γὰρ δοκῶσι περὶ τούτων ἀποφαίνεσθαι, ἡ βάσανος ἐὰν δ᾿
ἐὰν δ᾿ οὖν πυνθανώμεθα αὐτῶν, τίνος ἡ ἀνάστασις γίνεται, ἀποκρίνονται
ἐὰν δὲ προσαπορήσωμεν συμπεριφερόμενοι τῇ
ἀκεραιότητι αὐτῶν, εἰ συναναστήσεται τὰ ἀπορρεύσαντα ἐν φλεβοτομίαις
αἵματα καὶ σάρκες καὶ τρίχες αἱ πώποτε γενόμεναι, ἢ μόναι αἱ
πρὸς τῇ ἐξόδῳ, — θλιβόμενοι εἰς τὸ τὸν θεὸν ποιεῖν ἃ βούλεται
προστρέχουσιν. οἱ δὲ γενναιότεροι αὐτῶν, ἵνα μὴ ἀναγκάζωνται
τὰ αὐτὰ αἵματα συναγαγεῖν τῷ λόγῳ, ἃ πολλάκις ἀπεκκρι-
φύσιν καὶ τοιαῦτα· ὥσπερ εἰς τὸ ἡμέτερον σῶμα αἱ τροφαὶ
κατατάττονται καὶ μεταβάλλουσι τὰς ὁμοιότητας, οὕτως καὶ τὰ ἡμέτερα
σώματα μεταβάλλονται [καὶ] ἐν τοῖς σαρκοβόροις οἰωνοῖς καὶ
θηρίοις <καὶ> γίγνεται μέρη τῶν ἐκείνων σωμάτων, καὶ πάλιν ἐκεῑνα
ὑπὸ ἀνθρώπων ἢ ἑτέρων ζῴων ἐσθιόμενα ἀντιμεταβάλλεται καὶ
γίγνεται ἀνθρώπων ἢ ἑτέρων ζῴων σώματα. καὶ τούτου ἐπὶ πολὺ
γιγνομένου ἀνάγκη τὸ αὐτὸ σῶμα πλειόνων ἀνθρώπων πολλάκις
γίγνεσθαι μέρος. τίνος οὖν ἔσται σῶμα ἐν τῇ ἀναστάσει; καὶ οὕτως
εἰς βυθὸν ἡμᾶς φλυαρίας ἀλόγου συμβήσεται ἐμπίπτειν.
Καὶ μετὰ ταύτας τὰς ἀπορίας ἐπὶ τὸ πάντα εἶναι δυνατὰ τῷ θεῷ καταφεύγουσι, καὶ λέξεις τῶν γραφῶν δυναμένας κατὰ τὴν πρόχειρον ἐκδοχὴν ὑποβάλλειν τὸ νοούμενον αὐτοῖς προφέρονται·
οἷον τὴν ἐν τῷ Ἰεζεκιήλ »καὶ ἐγένετο ἐπ᾿ ἐμὲ χεὶρ κυρίου, καὶ ἐξήγαγέ με ἐν πνεύματι καὶ ἔθηκέ με ἐν μέσῳ τοῦ πεδίου, καὶ τοῦτο
ἦν μεστὸν ὀστέων ἀνθρωπίνων. καὶ περιήγαγέ με ἐπ᾿ αὐτὰ κυκλόθεν
κύκλῳ· καὶ ἰδού, πολλὰ σφόδρα ἐπὶ προσώπου τοῦ πεδίου, καὶ
ἰδού, αὐτὰ ξηρὰ λίαν. καὶ εἶπε πρός με· υἱὲ ἀνθρώπου, εἰ ζήσεται
τὰ ὀστᾶ ταῦτα; καὶ εἶπον· κύριε ὁ θεός, σὺ ἐπίστασαι ταῦτα. καὶ
ἐκτενῶ ἐφ᾿ ὑμᾶς δέρμα,
ἄλλα δὲ λέγουσιν εὐαγγελικά, οἷον ὡς τό »ἐκεῖ ἔσται ὁ κλαυθμὸς καὶ
ὁ βρυγμὸς τῶν ὀδόνων«, καὶ τό »φοβήθητε τὸν δυνάμενον καὶ ψυχὴν
καὶ σῶμα ἀπολέσαι ἐν Γεέννῃ«. καὶ τὸ ἐν τῷ Παύλῳ »ζῳοποιήσει
τὰ θνητὰ ὑμῶν σώματα, διὰ τὸ ἐνοικοῦν αὐτοῦ πνεῦμα
ἐν ὑμῖν«.
Χρὴ δὲ πάντα τὸν φιλαλήθη κατὰ ταὐτὸν τούτοις τὸν νοῦν
ἐπιστήσαντα περὶ τῆς ἀναστάσεως ἀγωνίσασθαι, σῷσαί τε καὶ τὴν τῶν
ἀρχαίων παράδοσιν, καὶ φυλάξασθαι μὴ ἐμπεσεῖν εἰς φλυαρίαν πτωχῶν
νοημάτων, ἀδυνάτων τε ἅμα καὶ θεοῦ ἀναξίων.
τοῦτο οὖν εἰς τὸν τόπον <τοῦτον> διαληπτέον, ὅτι πᾶν σῶμα ὑπὸ φύσεως συνεχόμενον
τῆς καταταττούσης ἔξωθέν τινα δίκην τροφῆς εἰς αὐτό, καὶ
ἀπεκκρινούσης ἀντὶ τῶν ἐπεισαγομένων ἕτερα, ὥσπερ τὰ τῶν φυτῶν
καὶ τῶν ζῴων, τὸ ὑλικὸν ὑποκείμενον οὐδέποτε ἔχει ταὐτόν.
διόπερ οὐ κακῶς ποταμὸς ὠνόμασται τὸ σῶμα. διότι ὡς πρὸς τὸ ἀκριβὲς
τῷ τὸ εἶδος τὸ χαρακτηρίζον τὸ σῶμα ταὐτὸν εἶναι, ὡς καὶ
τοὺς τύπους μένειν τοὺς αὐτοὺς τοὺς τὴν ποιότητα Πέτρου καὶ Παύλου
τὴν σωματικὴν παριστάνοντας, καθ᾿ ἣν ποιότητα ποιότητα καὶ οὐλαὶ ἐκ παίδων
παραμένουσι τοῖς σώμασι καὶ ἄλλα τινὰ ἰδιώματα <ἐν τῷ σώματι>,
φακοὶ καὶ ἐπὶ τούτος εἴ τί ἐστιν ὅμοιον· τοῦτο τὸ εἶδος, καθ᾿
ὃ εἰδοποιεῖται ὁ Πέτρος καὶ ὁ Παῦλος, τὸ σωματικόν, ὃ ἐν τῇ ἀναστάσει
περιτίθεται πάλιν τῇ ψυχῇ, ἐπὶ τὸ κρεῖττον μεταβάλλον, οὐ
πάντως δὲ τόδε τὸ ἐκτεταγμένον τὸ κατὰ τὴν πρώτην ὑποκείμενον.
ὥσπερ δὲ τὸ εἶδός ἐστιν ἐκ βρέφους μέχρι πρεσβύτου, κἂν οἱ χαρα-
τόποις.
καὶ ὥσπερ ἐν θαλάσσῃ ζῆν ἡμᾶς ἐνύδρους γενομένους εἰ ἐχρῆν, πάντως ἂν ἡμᾶς ἔδει βράγχια ἔχειν καὶ τὴν ἄλλην ἰχθύων κατάστασιν,
οὕτως μέλλοντας κληρονομεῖν βασιλείαν οὐρανῶν καὶ ἐν τόποις διαφέρουσιν
ἔσεσθαι, ἀναγκαῖον χρῆσθαι σώμασι πνευματικοῖς, οὐχὶ τοῦ
εἴδους τοῦ προτέρου ἀφανιζομένου, κἂν ἐπὶ τὸ ἐνδοξότερον γένηται
αὐτοῦ ἡ τροπή, ὥσπερ ἦν τὸ Ἰησοῦ εἶδος καὶ Μωυσέως καὶ Ἠλίου,
οὐχ ἕτερον ἐν τῇ μεταμορφώσει παρ᾿ ὃ ἦν.
Μὴ πρόσκοπτε τοίνυν, εἰ τὸ πρῶτον ὑποκείμενόν [ἄν] τις
λέγοι μὴ ἔσεσθαι ταὐτὸν τότε, ὅπου ὁ λόγος τοῖς ἐφιστάναι δυναμένοις
δείκνυσιν, ὅτι οὐδὲ νῦν δύναται δύο ἡμερῶν ταὐτὸν εἶναι τὸ
πρῶτον ὑποκείμενον.
ἄξιον δὲ ἐπιστῆσαι καὶ τὸ ἑτεροῖον μὲν σπείρεσθαι, ἑτεροῖον δὲ ἀνίστασθαι. »σπείρεται γὰρ σῶμα ψυχικόν, ἐγείρεται
σῶμα πνευματικόν.« καὶ ἐπιφέρει πάλιν ὁ ἀπόστολος, σχεδὸν
τὴν γηΐνην ποιότητα διδάσκων ἀποτίθεσθαι μέλλειν ἡμᾶς. τοῦ εἴδους
σῶμα μὲν γὰρ ἔσται περὶ τὸν ἅγιον διακρατούμενον ὑπὸ τοῦ εἰδοποιοῦντός ποτε τὴν σάρκα· σὰρξ δὲ οὐκέτι· ἀλλ᾿
ὅπερ ποτὲ ἐχαρακτηρίζετο ἐν τῇ σαρκί, τοῦτο χαρακτηρισθήσεται ἐν
τῷ πνευματικῷ σώματι.
Καὶ πρὸς τὰ ῥήματα δὲ τῶν γραφῶν, ἃ παρατίθενται οἱ ἀδελφοὶ ἡμῶν, ταῦτα ἔστιν εἰπεῖν. καὶ πρῶτόν γε τὰ ἐν τῷ Ἰεζεκιήλ, [ἐπὶ τὸ
ὅσον] ἐφ᾿ ὅσον βούλονται οἱ ἁπλούστεροι, κατὰ τὰς λέξεις ταύτας
οὐδὲ ἀνάστασις σαρκῶν ἔσται, ἀλλὰ ὀστέων μόνον καὶ δερμάτων καὶ
νεύρων.
ἅμα δὲ καὶ ὑποδεικτέον αὐτοῖς ὅτι συναρπάζονται, ὡς μὴ νενοηκότες τὸ γεγραμμένον. οὐ γἀρ εἰ ὀστᾶ ὀνομάζεται, πάντως τὰ
ὀστᾶ ταῦτα νοητέον· ὥσπερ οὐδὲ ἐν τῷ »ἐσκορπίσθη τὰ ὀστᾶ ἡμῶν
παρὰ τὸν Ἅιδην« καί »ἐσκορπίσθη πάντα τὰ ὀστᾶ
με, ὅτι ἐταράχθη τὰ ὀστᾶ μοῦ«, φανεροῦ ὄντος τοῦ μὴ λέγεσθαι τὰ
ὀστᾶ κατὰ τὴν κοινὴν ἐκδοχήν.
ἐπιφέρεται γοῦν τῷ λόγῳ ὅτι »αὐτοὶ λέγουσι· ξηρὰ γέγονε τὰ ὀστᾶ ἡμῶν«. ἆρα γὰρ λέγουσι »ξηρὰ γέγονε τὰ ὀστέα ἡμῶν«, θέλοντες ἀνίστασθαι συναχθέντα; ἀλλὰ τοῦτο
ἀμήχανον. λέγοιεν δ᾿ ἄν »ξηρὰ γέγονε τὰ ὀστᾶ ἡμῶν« ἐν αἰχμαλωσίαις
γενόμενοι καὶ πᾶσαν ζωτικὴν νοτίδα ἀποβεβληκότες.
ἐπιφέρουσι
»τάφοι γέμοντες ὀστέων νεκρῶν καὶ πάσης ἀκαθαρσίας«. πρέπει δὲ
τῷ θεῷ ἀνοίγειν τὰ μνημεῖα ἑκάστου καὶ ἐξάγειν ἐκ τῶν μνημείων
ἡμᾶς ἐξῳοποιημένους, ὥσπερ ὁ σωτὴρ τὸν Λάζαρον εἵλκυσεν ἔξω.
Τὸ δέ »ἐκεῖ ἔσται ὁ κλαυθμὸς καὶ ὁ βρυγμὸς τῶν ὀδόντῶν«
πρὸς αὐτοὺς ἀπορητέον· ὅτι ὡς ἐν τούτῳ τῷ βίῳ πᾶν μέλος εἴς
τινα χρείαν ὁ δημιουργὸς κατεσκεύασεν, οὕτως καὶ τοὺς ὀδόντας εἰς
τὸ διακόπτεσθαι τὴν στερεὰν τροφήν. τίς οὖν χρεία τοῖς κολαζομένοις
ὀδόντων; οὐ γὰρ εἰς τὴν Γέενναν ὄντες κατ᾿ αὐτοὺς φάγονται.
χαι όαχτίον ότι ου χάντα χιιηαλν.μ^άνιοΰίζι &Ι χατά το χ*Ιμα>ον. »ὀδόντας γοῦν ἁμαρτωλῶν«, φησίν, »συνέτριψας«, καί »τὰς μύλας τῶν
λεόντων συνέθλασεν ὁ κύριος«. τίς δὲ οὕτως ἠλίθιος, ὡς ὑπολαμβάνειν
ὅτι τηρῶν τὰ σώματα τῶν ἁμαρτωλῶν ὁ θεὸς τοὺς ὀδόντας
αὐτῶν μόνον συντρίβει; ὥσπερ οὖν εἴ τις θέλων ταῦθ᾿ οὕτως ἔχειν
θλιβόμενος εἴλκετο ἐπ᾿ ἀλληγορίαν, οὕτως ζητητέον τῶν κολαζομένων
τὸν βρυγμὸν τῶν ὀδόντων τῆς ψυχῆς δύναμιν μασητικὴν ἐχούσης,
ἥτις ἐν καιρῷ τοῦ ἐλέγχου περὶ τῶν ἁμαρτημάτων κατὰ τὸν
συγκρουσμὸν τῶν οδόντων ὧν ἐφρόνησε βρύξει τοὺς ὀδόντας.
τὸ δέ
καὶ τὸ παρὰ τῷ
ἀποστόλῳ δέ »ζῳματος καὶ οὐ μετέχοντος τῆς ἀληθινῆς ζωῆς, δύναται
παριστάνειν, ὅτι τὸ σωματικὸν εἶδος, περὶ οὗ εἰρήκαμεν, τῇ φύσει θνητὸν
ὄν, ὅταν »ὁ Χριστὸς φανερωθῇ ἡ ζωὴ ἡμῶν«, καὶ αὐτὸ μεταβάλλει
ἀπὸ τοῦ εἶναι σῶμα θανάτου ζῳοποιηθέν, διὰ »τὸ πνεῦμα τὸ ζῳοποιοῦν«
ἐκ τοῦ <σαρκικοῦ> πνευματικὸν γεγονέναι.
καὶ τό· »ἐρεῖ δέ πῶς ἐγείρονται οἱ νεκροί; ποίῳ δὲ σώματι ἔρχονται;« γυμνῶς παρίστησιν,
ὅτι τὸ πρῶτον ὑποκείμενον οὐκ ἀναστήσεται. εἰ γὰρ καλῶς ἐλάβομεν
τὸ παράδειγμα, τηρητέον ὅτι ὁ σπερματικὸς λόγος ἐν τῷ κόκκῳ τοῦ
ὁ στάχυς, εἰς ὑπερβολὴν διαφέρων τοῦ ἐξ ἀρχῆς κόκκου
μεγέθει καὶ σχήματι καὶ ποικιλίᾳ.
ΠΡΟΚΛΟΥ.
Ἃ μὲν οὖν Ὠριγένης εἰς τὴν περὶ τῆς ἀναστάσεως ἐγχειρῶν
πραγματείαν ἐσπούδασε, ποικιλωτάτην ἐπιδεικνύ;μενος εἰς αὐτὴν
θεωρίαν, τοσαῦτα ὡς ἐν ἐπιτομῇ· ἐνθυμοῦ δὲ καὶ τὰ τούτοις ἀναθεωρῶν
ἐφεξῆς. λείπεται γὰρ τὰς ἀπὸ τῶν γραφῶν ἔτι πρὸς τοῖς
εἰρημένοις μαρτθρίας παραλαβεῖν, ἵν᾿ ὥσπερ ἀνδριὰς πάντα τὰ μέρη
συμμέτρως ὁ λόγος ἑαυτοῦ λαβὼν ὅλος ἐκ πλήρους ᾖ κατεσκευασμένος,
ἀλλὰ μηδὲν ἔχων ἐνδεὲς τῶν εἰς σχῆμα καὶ κάλλος συναγομένων.
τί οὖν αἱ γραφαὶ συνᾴδουσι τούτοις, ἐπικρατύνουσαι πρὸς συμπλή-
τοῦ πνευματικοῦ, ἐν ᾧ ὁ αὐτὸς ὁ καὶ νῦν ἐν τούτῳ διασῳζόμενος
οὕτω γὰρ ἐκεῖνος ἔσεσθαι τίθεται τὴν ἀνάστασιν. ῥευστοῦ γὰρ ὄντος τοῦ σώματος τοῦ ὑλικοῦ
καὶ μηδέποτε μένοντος ἐφ᾿ ἑαυτῷ κἂν τὸ βραχύ, ἀλλὰ προσγινομένου
καὶ ἀπογινομένου περὶ τὸ εἶδος τὸ χαρακτηρίζον τὸν ἄνθρωπον, ὑφ᾿
οὗ καὶ συγκρατεῖται τὸ σχῆμα, ἀνάγκη,
καὶἵνα μὴ εἴπῃς ὅτι Οὐ μανθάνω (σκοτεινῶς
ἑώρακας δέρμα ζῴου ἢ ἄλλο τι τοιοῦτο γεμισθὲν ὕδατος, ὅπως, ἐὰν
πρὸς ὀλίγον κενούμενον πρὸς ὀλίγον πληροῖτο, ἀεὶ τὸ εἶδος τὸ αὐτὸ
δείκνυσιν. οἷον γὰρ ἂν ᾖ τὸ περιέχον, ἀνάγκη πρὸς αὐτὸ καὶ τὸ
ἐντὸς σχηματίζεσθαι. φέρε γάρ, ὑπεκρέοντος τοῦ ὕδατος εἴ τις
καὶ δὴ καὶ τὸ σῶμα τούτοις ὁ ἐθέλων ἀπει-
κάζειν οὐκ αἰδεσθήσεται. ὡσαύτως τγὰρ καὶ τὰ ἀπὸ τῆς τροφῆς ἀντεισαγόμενα
ἀντὶ τῶν ὑπεξωσθεισῶν σαρκῶν εἰς τὸ σχῆμα τοῦ
περιέχοντος εἴδους μεταβαλοῦνται· καὶ ὁπόσον μὲν ἂν κατὰ τοὺς
ὀφθαλμοὺς διαχυθῇ, τοῖς ὀφθαλμοῖς ἔοικεν, ὁπόσον δὲ κατὰ τὸ πρόσωπον,
τῷ προσώπῳ, ὁπόσον δὲ κατὰ τὰ ἕτερα, τούτοις. ὥστε τὸν
αὐτὸν ἕκαστον φαίνεσθαι, οὐκ οὐσῶν τῶν σαρκῶν ἐν ταὐτῷ τῶν
πρώτων ὑποκειμένων, ἀλλὰ τοῦ εἴδους, καθ᾿ ὃ εἰδοποιοῦνται τὰ
προσγιγνόμενα.
καὶ τοίνυν εἰ μή ἐσμεν οἱ αὐτοὶ κἂν ἐπ᾿ ὀλίγας ἡμέρας τῷ σώματι, ἀλλὰ τῷ εἴδει τῷ ἐν τῷ σώματι (τοῦτο γὰρ μόνον
ἕστηκεν ἀπὸ γενέσεως), πολλῷ μᾶλλον οὐδὲ τότε οἱ αὐτοὶ κατὰ
τὴν αὐτὴν σάρκα ἐσόμεθα, ἀλλὰ κατὰ τὸ εἶδος τὸ καὶ νῦν ἀεὶ διασῳζόμενον
ἐν ἡμῖν καὶ μένον, ὃ γὰρ ἐκεῖ τὸ δέρμα, τοῦτο τὸ εἶδος
ἐνθάδε· ὅ δὲ ἐκεῖ τὸ ὕδωρ ἐπὶ τῆς εἰκόνος, τοῦτο ἐνταῦθα τὸ προσγιγνόμενον
καὶ ἀπογιγνόμενον.
ὥσπερ οὖν νῦν τοῦ σώματος οὐκ ὄντος τοῦ αὐτοῦ, ὅμως ὁ χαρακτὴρ ὁ κατὰ τὴν αὐτὴν μορφὴν ὁ
αὐτὸς σῴζεται, οὑτωσὶ καὶ τότε, οὐκ ὄντος τοῦ σώματος τοῦ αὐτοῦ,
εἰς τὸ ἐνδοξότερον τὸ εἶδος αὐξηθὲν οὐκέτι ἐν φθαρτῷ, ἀλλ᾿ ἐν
ἀπαθεῖ καὶ πνευματικῷ δειχθήσεται σώματι, ὥσπερ οἷον <τὸ> τοῦ Ἰησοῦ
Καὶ ταῦτα μὲν οὖν μέχρι τοσούτου διεσκέφθω. οὗτος γὰρ
ὡς ἐν κεφαλαίῳ τῶν Ὠριγένους δογματισμῶν ὁ νοῦς. ἐὰν δέ τις
τῶν ἀμφισβητούντων προβαλλόμενος τὸ σῶμα τοῦ Χριστοῦ,
Ἰησοῦ ἄξει σὺν αὐτῷ«, ἐγήγερται δὲ τὸ τοῦ Ἰησοῦ καὶ τὰς σάρκας
ἔχον ἃς εἶχε καὶ τὰ ὀστᾶ, καθάπερ ἐπείσθη καὶ Θωμᾶς· λέξομεν,
Ἀλλὰ τὸ τοῦ Χριστοῦ σῶμα οὐκ ἦν »ἐκ θελήματος ἀνδρός«, »ἡδονῆς
ὕπνῳ συνελθούσης«, »ἐν ἀνομίαις συλληφθὲν καὶ κισσηθὲν ἐν ἁμαρτίαις«,
ἀλλὰ ἐκ »πνεύματος ἁγίου καὶ δυνάμεως ὑψίστου« καὶ παρθένου,
τὸ δὲ σὸν ὕπνος ἐστὶ καὶ ἡδονὴ καὶ ῥόπος.
καὶ διὰ τοῦτο καὶ ὁ σοφὸς Σειράχ »ἐν γὰρ τῷ ἀποθνῄσκειν ἄνθρωπον« ἀποφθέγγεται
»κληρονομήσει ἑρπετὰ καὶ θηρία καὶ σκώληκας«. καὶ ἐν ὀγδοηκοστῷ
ἑβδόμῳ ψαλμῷ· »μὴ τοῖς νεκροῖς ποιήσῃς θαυμάσια, ἢ ἰατροὶ
ἀναστήσουσι καὶ ἐξομολογήσονταί σοι; μὴ διηγήσεταί τις ἐν τῷ τάφῳ
μνημονεύσαντες πολυπολίονα τῶν εἰρημένων αὐζήσωμεν τὸν λόγον.
ΜΕΘΟΔΙΟΥ
Ὡς οὖν ἐπαύσατο μόγις ὁ Πρόκλος καὶ σιγὴ τῶν παρόντων
ἦν ἐπὶ πολύ, καταβληθέτων ἱκανῶσ πρὸς ἀπιστίαν, καὶ ἐπὼ
ᾐσθόμην ὅτι τῷ ὄντι πεπαυμένος εἴη, ἠρέμα τὴν κεφαλὴυν ἐπάρας
καὶ ἀναπνεύσας, ὥσπερ οἱ πλέοντες τοῦ κύματος ἤδη λωφῶντος, ὑποτρέμων
ἔτι καὶ σκοτιζόμενος (ἐβεβλήμην γάρ, ὡς πρὸσ ὑρῆσθαι,
τῇ δεινότητι κατηντλημένος τῶν λόγων) τρέπομαι πρὸς τὸν Αὐξέντιον,
τιον, καὶ καλέσας αὐτόν Ὦ Αὐζέντιε, νομίζω, ἔφην, μὴ μάτην λελέχθαι
τὸ ποιητιὸν
συναντιλήπτορα γὰρ καὶ συναγωνιστὴν αἱροῦμαί σε τῆς πρὸς αὐτοὺς μάχης, μὴ ἡμῖν ὀ Ἀγλαοφῶν μετὰ Πρόκλου καὶ Ὠριγένους τοῖς ἀνατρεπτικοῖς καθ’ ἡμῶν ὡπλισμένος λόγοις ἐκπέρςῃ τὴν ἀνάστασιν.
ἄγε οὖν ἀντιπαραταζώμεθα, τῶν σοφισμάτων αὐτῶν μηδὲν τῶν ἀντιλογικῶν,
δόξαι τοῖς παροῦσι σοφοῦς τοῦς λόγους.
ἐντεῦθεν γοῦν τοῖς πολλοῖς οἱ ἐκ τῶν εἰκότων ἔσθ’ ὅτε λόγοι πρὸς κάλλος καὶ ἡδονὴν πεποικολμένοι
μᾶλλον τῶν εἰς ἀκρίβειαν ἐξητασμένων νομίζονται σπουδαιότεροι,
τῶν διδασκάλων οὐ πρὸς τὸ βέλτιον ἀμιλλωμένων ἕτι καὶ
σεμνόν, ἀλλὰ πρὸς τὸ ἀρέσαι καὶ εὐημερῆσαι, καθάπερ οἱ σοφισταί,
οἵ μισθὸν αἴρονται τῶν λόγων, ἐπευωνιζόμενοι τῆς σοφίας ἐπαίνοις.
τὸ μέντοι παλαιὸν βραχὺ παντελῶς τὸ περὶ τὴν ἐξήγησιν ἦν, φιλοτιμουμένων μὴ τέρπειν ἀλλὰ ὠφελεῖν τοῦς παφόντας τῶν τότε. ἁφ’
οὖ δὲ λοιπὸν εἰς ῥᾶστώνην ἐπετράπη πᾶσιν ἐρμηνεύειν ἐζεῖναι τὰς
θρασυνθέντες γοῦν ἐντεῦθεν τοῦ μὲν εὐλαβοῦς καὶ πρᾴου
καὶ πάντα δύνασθαι ποιεῖν τὸν θεόν, ὡς ἐπηγγείλατο, πιστεύειν
ὠλίσθησαν, εἰς δὲ ζητήσσεις κενὰς καὶ βλασφημίας ἥκασι· μὴ νοήσαντες
ὡς οὐ τὰ ἔργα τῶν λόγων ἐπετηδεύθη χάριν, ἀλλὰ τῶν ἔργων οἱ
λόγοι, ὥσπερ <ἐπ᾿> ἰατρικῆς δι᾿ ὧν τοὺς κάμνοντας σῴζεσθαι δεῖ τῶν
λόγων ἔργοις κυρουμένων, ἵν᾿ ἡρμοσμένων ἡμῶν πάντα σύμφωνος ὁ
νοῦς εἴη τοῖς ἀρίιστοις λόγοις τὰ ἤθη τῇ γλώσσῃ συνῳδὰ παρέχων
δίκηην λύρας, ἀλλὰ μὴ ἄμουσα καὶ ἀσύμφωνα.
ἐπὶ γὰρ τῷ κτήησασθαι κατὰ ἀλήθειαν <τὴν σοφίαν> ἀγωνίζεσθαι δεῖ τὸ δίκαιον ἀσκοῦντα
καὶ οὐκ ἐπὶ τῷ δοκεῖν, χωλῶς ἐπιβαίνοντα σοφίας, καὶ πρὸς δόξαν
μᾶλλον ἤ πρὸς ἀλήθειαν ἁμιλλώμενον, πρόθυρα καὶ προσχήματα καὶ
πᾶλλον ὑποδυσάμενον τῆς ὑποκρίσεως τὴν σκευήν.
πίστει καὶ νηπτικῶς. ὅθεν εὐλαβητέον πρὸ τοῦ καταμαθεῖν ἀσφαλῶς
εἰς τὴν καρδίαν εἰσδέξξασθαι τὸν τοιούτων λόγον. καὶ γὰρ φθάνουσιν
οἱ ἐξαπατῶντες πολλάκις τοὺς διδάσκοντας, καθάπερ δὴ καὶ αἱ Σει-
καλλιιφωνίᾳ. ἤ πῶς, ὦ Αὐξέντιε, ἔφην ἐγώ, σοι <δοκεῖ> ταῦτα τίθεσθαι;
ΑΥΞ. κκαὶ ὅς ἀπεκρίνατο, Οὕτως καθάπερ καὶ σύ.
ΜΕΘ. Οὐκοῦν πάντως τῶν ἑτεροδόξξων τοὺς σοφιστὰς μιμητὰς
εἰδώλων ἀληηθείας εἶναι λέγωμεν, ἀλήθειαν μὴ γινώσκοντας, κκαθάπερ
ζωγράφους; καὶ γὰρ οὗτοι μιμεῖσθαι μὲν ναυπηγοὺς καὶ πλοῖς καὶ
κυβερνήτας ἐπιχειροῦσι, ναυπηγεῖν καὶ κυβερνᾶν οὐ γιννώσκονντες.
οὐοῦν οῦν ἀποξέοντες <εἰς> θέλεις τὰ χρώματα πείθωμεν αὐτῶν τὰ θαυμάζοντα
τὰς τοιαύτας γραφὰς παιδία, ὅτι οὔτε τὸ πλοῖον τοῦτο πλοπιόν ἐστιν
οὔτε ὁ κυβερνήτης κυβερνήτης, ἀλλὰ τοῖχος ἔξωθεν πρὸς τέρψιν χρώμασι
καὶ γραφαῖς κεκοσμημένος, καὶ ὅτι μιμηταὶ μὲν εἰδώλου πλοίου
καὶ κυβερνήτου οἱ δημιουργήσαντές εἰσιν ἀπὸ τῶν χρωμάτων ταῦτα,
κκαὶ οὐ πλοίου <ἤ κκυβερνήτου>
ΑΥΞ. Μακρὸν τῷ ἀκοῦσαι ποθθοῦντι τὸ προοίμιον.
ΜΕΘ. Ἀλλ᾿ ὠφέλιμον, ἔφην, ὦ ἄριστε. τὰ γὰρ ἀπὸ τῶν θεοπνεύστων
γραμμάτων ῥήματα, οἷς ἐπιχρωματίζοντες ποικίλλουσιν
ἑαυτῶν πρὸς ἀπάτην οὗτοι τὴν δόξαν, δικαιοσύνην αὐθαδῶς καὶ
ἀλήθειαν ὀνομάζοντες, οὐ γινώσκοντες ὅλως δικαιοσύνην ὀνομάτων
χλευασθήσεσθαι;
ΑΥΞ. Πάνυ πολύ, ἔφη.
ΜΕΘ. Πότερον οὖν, ὦ Αὐξέντιε, ἦν δὲ ἐγώ.σὺ βούλει ταύτης ἡγεμονεύειν τῆς ὁδοῦ, ἤ ἐγὼ ἡγῶμαι;
ΑΥΞ. Δίκαιος, ἔφη, σὺ ἡγεῖσθαι· σὺ γὰρ κατάρχεις τοῦ λόγου.
ΜΕΘ. Οὐκοῦν ἐλέγετο (φέρε γὰρ πρὸς μέρος ἐξ ἀρχῆς
ἀκολούθως τὸν Ἀγλαοφῶντος ἐξετάσωμεν νοῦν) ἡ ψυχὴ τὸ σῶμα διὰ
τὴν παράβασιν ὅ περικείμεθα τοῦτο ἀνειληφέναι, χρόνοις τοῖς ἄνω
χωρὶς αὐτοῦ μακαρίως διάξασα; τοὺς γὰρ δερμαντίνους εἶναι χιτῶνας
σώματα, εἰς ἅ
ἈΓΛ. Οὐδὲν νῦν ὑπομνήσεως εἰς τοῦτο δέῃ· αὐτὰ ταπῦτα γὰρ ἦν ἐν ππρώτοις ἡμῖν τὰ εἰρημένα.
ΜΕΘ. Τί δέ; οὐχὶ καὶ τοῦτο ἐν τοῖς ἑξῆς ἐλέγετο πολλαχῶς ὑπὸ σοῦ, ὡς ἐμπόδιον πρὸς τὴν κατάληψιν ἡμῖν τὸ σῶμα τῶν ὄντως
ὄντων καὶ γνῶσιν διὰ τὰς πρὸς τὸ κοσμεῖν ἀσχολίας αὐτὸ καὶ θεραπεύειν
γίγνεται ικαὶ τὰς ἄλλας τὰς περὶ τὴν ἐπθυμίαν τῆς γαστρὸς
προσβολάς, ἔτι τε βλασφημιῶν καὶ παντοίων αἴτιον ἁμαρτημάτων,
διὰ τὸ μὴ δύνασθαι καθ᾿ ἑαυτὴν δίχα σώματος ὅλως ἁμαρτῆσαι ψυχήν·
καὶ διὰ τοῦτο μετὰ τὴν ἐντεῦθεν ἀποδημίαν ἐκτὸς ἁμαρτήματος
ἁμαρτῆσαι ψυχήν· ὅθεν ἵνα τὸν ἄπειρον ἀναμάρτητος αἰῶνα τηρηθῇ,
οὐκέτι τὸ ταλαντεῦον αὐτὴν εἰς τὴν φθορὰν κάτω καὶ τὴν ἀδικίαν
σῶμα λήψεσθαι;
ἈΓΛ. Ἀλλ᾿ ἐλέχθη καὶ τοῦτο.
ΜΕΘ. Τί δέ; καὶ καλῶς σοι τοῦτο καὶ ὀρθῶς, ἔφην, ἥγησαι
λελέχθαι;
ἈΓΛ. Καὶ τί σοι, ἔφη, τοῦτο διαφέρει, ἀλλὰ οὐκ ἐξελέγχεις τὸν λόγον;
ΜΕΘ. Οὐδέν, ἦν δὲ ἐγώ, ἀλλὰ δι᾿ ἅ εἴρηκας, ὅπως ἐξετάζηται ὁ λόγος.
ἈΓΛ. Καλῶς καὶ ὀρθῶς, ἔφη.
ΜΕΘ. Καλῶς δέ σοι δοκεῖ τίθεσθαι καὶ ὀρθῶς ὁ ἑαυτῷ τἀναντία λέγων καὶ ἀσύμφωνα;
ἈΓΛ. Οὐδ᾿ ὁπωστιοῦν.
ΜΕΘ. Ἀμούσως γὰρ οὗτος σοι φαίνεται τὴν ἀλήθειαν ὑποκρί-
νεσθαι;
ἈΓΛ. Πάντων μάλιστα, ἔφη.
ΜΕΘ. Οὐκ ἄρα ἀποδέχῃ τὸν ἁρμονίας ἐντείνοντα πρὸς τὸ ψευδὲς μέλος τῶν λόγων;
ἈΓΛ. Οὐδ᾿ ὁπωστιοῦν.
ΜΕΘ. Οὐκιοῦν οὐδὲ σεαυτοῦ λέγοντος ἀμούσως οὐδ᾿ ὁτιοῦν ἀποδέξῃ. δοὺς γὰρ ἀσωμάτως ἡμαρτηκέναι τὰς ψυχάς, ἀποσφαλείσας
ἀλλὰ
ὁπότε ἔτι μακαρία καὶ ἀναλγὴς ἦν, ἡμαρτηκέναι· παραβάσῃ γὰρ τὴν
ἐντολήν, κεκρατυμμένης ἤδη διὰ τὴν πρὸς τὸν ὄφιν πειθὼ τῆς ἁμαρτίας,
δεδμὸν αὐτῇ τὸ σῶμα δεδόσθαι τιμωρόν.
ὥστε ἤ τὸ πρότερον ἤ τὸ ὕστερον οὐκ ὀρθῶς ἔχει. ἤτοι γὰρ πρὸ σώματος ἥμαρτε, καὶ
οὐδέν τι μᾶλλον κἄν μὴ λάβῃ σῶμα ἁμαρτήσεται, καὶ μάταιος ἡ περὶ
τοῦ μὴ ἀνίστασθαι τὸ σῶμα περισσολογία· ἤ μετὰ σώματος, καὶ οὐ
δύνανται σῶμα οἱ κιτῶνες νομίζεσθαι εἶναι οἱ δερμάτινοι. εὑρίσκεται
γὰρ πρὸ τῆς κατασκευῆς αὐτῶν ἀθετήσας ὁ ἄνθρωπος τὴν θείαν
ἐντολήν· οὗ καὶ χάριν οἱ χιτῶνες κατασκευάζονται, τὴν γύμνωσιν
τὴν ἀπὸ τῆς ἁμαρτίας αὐτῶν προσγενομένην καλύψοντες.
ἀλλὰ
πότερον πείθω σε, καὶ ὁρᾷς ὡς ἑαυτῷ μαχάμενα ὑπέθου, καὶ σοι
τοῦτο γεγένηται σαφές; ἤ οὐδέπω μανθάνεις, ὦ Ἀγλαοφῶν, ἔφην,
ὅ λέγω;
ἈΓΛ. Μανθάνω, ἔφη, καὶ οὐκέτι δέομαι δεύτερον ἂλποῦσαι· ἀλλὰ
αὐτοῖς κατασκευάζονται, καὶ οὐκ ἡ παράβασις διὰ τοὺς χιτῶνας γίγνεται),
καίἐκ ταύτης τῆς ὁμολογίας συγκατατίθεσθαι, ὡς οὐ τὸ σῶμα
τοῦτο παραίτιον κακίας ἐστίν, ἀλλ᾿ αὐτὴ ἡ ψυχὴ ἐν ἑαυτῇ. διὸ κἄν
μὴ λάβῃ τὸ σῶμα, ἁμαρτήσεται, ἐπειδήπερ καὶ πρόσθεν ἤμαρτεν χωρὶς
σώματος. καὶ ἀνόητον τὸ λέγεινν ἀναβιῶναι μὴ δύνασθαι τὸ σῶμα
διὰ τοῦτο [τὴν σάρκα], ἵνα μὴ παραίτιον τῇ ψυχῇ τοῦ ἁμαρτῆσαι
γενηθῇ. ἁμαρτήσεται γάρ, ὥσπερ καὶ πρὸ τοῦ σώματος ὕημαρτεν,
οὕτως καὶ μετὰ τὴν τοῦ σώματος ἀπόθεσιν, κἄν μὴ αὖθις τὸ σῶμα
ἀπολάβῃ. ὅθεν ἀνάγκη μοι διὰ ταῦτα μήτε ἐμαυτοῦ μήτε ἄλλου ἀποδέχεσθαι
λέγοντος,
δὲ ἀποδεξαίμην, ὁμολογεῖν χρή με καὶ τὰ εἰρημένα.
ΜΕΘ. Τί δέ; οὐχὶ κἀκεῖνο, ἔφην, ὦ Ἀγλαοφῶν, δοκεῖ σοι μὴ ὀρθῶς ἔχειν;
ἈΓΛ. Τὸ ποῖον;
ΜΕΘ. Τὸ δὴ λέγειν, ἦν δὲ ἐγώ, δεσμὸν καὶ πέδας τὸ σῶμα
ἈΓΛ. καὶ ὅς, Οὐκ ἔχω σοι προχείρως ἀποκρίνασθαι, ἔφη. ἀλλὰ τί ἄλλῳ οὐ διαλέγει;
ΜΕΘ. καὶ ἐγὼ (ᾐσθόμην γὰρ ἐρυθριᾶν αὐτόν, φεύγοντα ἐλεγχθῆναι τὸν λόγον) Οἴει γάρ με κατὰ φθόνον ἐπιχειρεὶν σε ἐλέγξαι.
ἔφην, καὶ μὴ τὸ προκείμενον καταφανὲς φιλονεικεῖν ποιῆσαι; ἀλλ᾿,
ὦ ἀγαθέ, μὴ ἀποκάμῃς ἀνερωτώμενος. ὁρᾷς γὰρ ὡς οὐ περὶ μικρῶν
ἡμῖν εἰσιν οἱ λόγοι, ἀλλ᾿ ὅντινα χρὴ τρόπον πεπιστευκέναι· καὶ γὰρ
οὐδὲν οἶμαι τοσοῦτον κακὸν ἀνθρώπῳ γενέσθαι, ὅσον ἀπὸ τῶν
ἀναγκαίων, ὁπόταν ψευδῆ περὶ αὐτῶν δοξάζοι.
ἴθι οὖν προθύμως πρὸς τὰ ἐρωτώμενα ἀποσάφει, καὶ ἐάν τί σοι λέγειν ἀληθὲς μὴ δοκῶ,
μᾶλλον τῆς ἀληθείας φροντίσας ἤ ἐμοῦ ἔλεγξον. μεῖζον γὰρ ἀγαθὸν
περὶ ὧν εἰδέναι τε κάλλιον, μὴ εἰδέναι τε αἰσχρόν. οὐκοῦν σὺ μὲν
οὐ νομίζεις ἀναβιῶναι τὸ σῶμα, νομίζω δὲ ἐγώ.
ἈΓΛ. Πάνυ μὲν οὖν, ἔφη, καὶ δι᾿ ἅεἴρηκα.
ΜΕΘ. Καὶ σὺ δέ, ἦν δὲ ἐγώ, δεσμὸν αὐτὸν αὐτὸ καὶ φυλακὴν καὶ σῆμα καὶ ἄχθος καὶ πέδας εἶναι ἔφης, ἐγὼ δὲ οὐ φημί.
ἈΓΛ. Ἀληθῆ. ἔφη, μοι λέγεις.
ΜΕΘ. Καὶ μὴν καὶ ἀκολασίας καὶ πλάνης καὶ λύπης καὶ θυμοῦ
καὶ συλλήβδην τῶν ἄλλων ἁπάντων εἶναι παραίτιον αὐτὸ κακῶν
ἔφης, ἅ ἐμποδίζουσιν ἡμῶν τὴν πρὸς τὸ κάλλιον ὁρμὴν τῆς ψυχῆς,
μὴ ἐῶντα τῶν ὄντως ὄντων εἰς κατάληψιν ἡμᾶς καὶ γνῶσιν παρελθεῖν.
κἄν γὰρ ἐπιχειρήσωμεν θηρεῦσαί τι τῶν ὄντων, ἀεὶ παρεμ-
ἈΓΛ. Ὁρᾷς, ἔφη, ὦ Εὐβούλιε, ὡς ἐγὼ ἕτοιμός εἰμί σε ἐπαινεῖν, ὁπόταν ὀρθῶς διασαφῇς τοὺς λόγους;
ΜΕΘ. Ἆρ᾿ οὖν, ἵνα δή με καὶ μᾶλλον ἐπαινέσῃς· εἰ δεσμὸς τὸ σῶμα καθ᾿ ὐμᾶς δοκεῖ, οὐ δύναται κακίας ὐπαίτιον εἶναι νομίζεσθαι τῇ ψυχῇ καὶ ἀδικίας ἔτι, ἀλλὰ σωφροσύνης ἀντιστρόφως καὶ παιδείας;
ὧδε δὲ σκόπει· οὕτω γὰρ ἂν μᾶλλον ἀκολουθήσειας· ποῖ ἄγομεν τοὺς τὰ σώματα κάμνοντας; οὐ παρὰ τοὺς ἰατρούς;
ἈΓΛ. Δῆλον, ἔφη.
ΜΕΘ. Ποῖ δὲ τοὺς ἁμαρτάνοντας; οὐ παρὰ τοὺς δικαστάς;
ἈΓΛ. Ἀνάγκη.
ΜΕΘ. Οὐκοῦν δίκην ὧν ἔδρασαν δώσοντας, ἔφην, δικαίως;
ἈΓΛ. Ναί.
ΜΕΘ. Τὸ δὲ δίκαιον πᾶν καλόν;
ἈΓΛ. ὡμολόγει.
ΜΕΘ. Ὁ δὲ δικαίως κρίνων καλῶς ποιεῖ, δικαίως γὰρ κρίνει;
ἈΓΛ. συνέφη.
ΜΕΘ. Τὸ δὲ καλὸν ὠφέλιμον;
ἈΓΛ. Φαίνεται.
ΜΕΘ. Ὠφελοῦνται ἄρα οἱ κρινόμενοι· ἀναιρεῖται γὰρ αὐτῶν ταῖς
βασάνοις ἡ πονηρία κωλυομένη, καθάπερ καὶ πρὸς τὼν ἰατρῶν το-
μαῖς καὶ φαρμάκοις αἱ νόσοι. τὸ γὰρ ἀδικοῦντα διδόναι δίκην ἐπανορ-
θοῦσθαι τὴν ψυχήν ἐστιν, τὴν μεγάλην νόσον ἀδικίαν ἀποβάλλοντα.
ἈΓΛ. ὡμολόγει.
ΜΕΘ. Τί δέ; οὐ κατὰ ἀναλογίαν τῶν ἁμαρτηθέντων τὰς κο- λάσεις τοῖς κολαζομένοις δικαίως προσφέρεσθαι φᾐς, καθάπερ καὶ τοῖς
ἰατρευομένοις κατὰ ἀναλογίαν τῶν τραυμάτων τὰς χειρουργίας;
ἈΓΛ. ἐπένευσεν.
ΜΕΘ. Οὐκοῦν ὁ μὲν θανάτου δράσας ἄξια τιμᾶται θανότῳ τὴν δίκην, ὁ δὲ πληγῶν πληγαῖς, ὁ δὲ δεσμῶν δεσοῖς;
ἈΓΛ. ὡμολόγει.
ΜΕΘ. Ζημιοῦται δὲ ὁ ὀφλήσας, ἔφην, δεσμοῖς ἤ πληγαῖς ἤ ἄλλῃ
τινὶ τοιαύτῃ τιμωρίᾳ, ὅπως παύσηται μεταγνοὺς τοῦ ἀδικεῖν, ξύλον
καθάπερ διεστραμμένον βασάνοις εὐθυνόμενος;
ἈΓΛ. Ἀληθέστατα, ἔφη, λέγεις.
ΜΕΘ. Τιμωρεῖται γὰρ αὐτὸν οὐ τοῦ παρεληλυθότος ἐγκλήματος ἕνεκα ὁ δικαστής, ἀλλὰ τοῦ λέλλοντος, ὅπως μὴ καὶ αὖθις ποιήσῃ τοῦτο.
ἈΓΛ. Δῆλον, ἔφη.
ΜΕΘ. Ὁ γὰρ δεσμὸς αὐτῷ δῆλον ὡς τὴν πρὸς τὸ ἀδικεῖν ὁρμὴν ἀναιρεῖ, μὴ ἐπιτρέπων ποιεῖν ἃ θέλει.
ἈΓΛ. Ἀληθές.
ΜΕΘ. Οὐκοῦν εἴργεται τοῦ ἁμαρτάνειν, τῶν δεσμῶν μὴ ἐώντων ἐλευθεριάζοντα χρῆσθαι ταῖς ἡδοναῖς, ἀλλὰ συστελλόντων καὶ τὸ δίκαιον
διδασκόντων τιμᾶν, ἔστ᾿ ἂν αὐτὸς μάθῃ νουθετούμενος
σωφρονεῖν;
ἈΓΛ. Φαίνεται, ἔφη.
ΜΕΘ. Οὐδὲ τοίνυν παραίτιος
ἈΓΛ. Ἔοικεν.
ΜΕΘ. Σωφρονίζει γὰρ καὶ ποιεῖ δικαιοτέρους, ἀλεξιφάρμακον ὢν ψυχῆς, αὐστηρὸν μὲν καὶ δηκτικόν, ἀλλ᾿ ἰατικόν.
ἈΓΛ. Δῆλον, ἐφη.
ΜΕΘ. Τί γὰρ; φέρε γὰρ ἐξετάζωμεν πάλιν τὰ ἔμπροσθεν. οὐ δεσμὸν τὸ σῶμα διὰ τὴν παράβασιν δέδωκας εἶναι τῆς ψυχῆς;
ἈΓΛ. Καὶ δίδωμι, ἔφη.
ΜΕΘ. Ἁμαρτάνειν δὲ τὴν ψυχὴν μετὰ σώματος, εἴπερ τὸ μοιχᾶσθαι, φονεύειν τε καὶ ἀσεβεῖν ἁμαρτία σοι δοκεῖ, ἃ μετὰ τοῦ σώματος ἡ ψυχὴ ποιεῖ;
ἈΓΛ. ἐπένευσεν.
ΜΕΘ. Ἀλλὰ τὸν δεσμώτην ὡμολογήσαμεν μὴ δύνασθαι ἀδικεῖν;
ἈΓΛ. Ὡμολογήσαμεν, ἔφη.
ΜΕΘ. Κωλύεσθαι δὲ ἀλγυνόμενον ὑπὸ τῶν δεσμῶν;
ἈΓΛ. Ναί.
ΜΕΘ. Δεσμὸς δὲ ἡ σὰρξ τῆς ψυχῆς;
ἈΓΛ. ἐπένευσεν.
ΜΕΘ. Ἀλλὰ ἁμαρτάνομεν ὄντες ἐν σαρκί, ὁμοδοξούσης ἡμῖν εἰς τοῦτο τῆς σαρκός;
ἈΓΛ. Ἁμαρτάνομεν, ἔφη.
ΜΕΘ. Ὁ δὲ πεπεδημένος οὐ δύναται ἁμαρτάνειν;
ἈΓΛ. καὶ ἐνταῦθα ἐπένευσεν.
ΜΕΘ. Ἄγχεται γὰρ.
ἈΓΛ. Ναί.
ΜΕΘ. Μὴ ἐώμενος ὑπὸ τοῦ δεσμοῦ;
ἈΓΛ. Δῆλον.
ΜΕΘ. Ἀλλὰ τὸ μὲν σῶμα πρὸς τὸ ἁμαρτῆσαι συνεργόν;
ἈΓΛ. Ναί.
ΜΕΘ. Εἴργει δὲ ὁ δεσμός;
ἈΓΛ. συνέφη.
ΜΕΘ. Οὐκ ἄρα τὸ σῶμα δεσμός, οὔτε κατὰ σὲ οὔτε κατὰ ἄλλον, ἔφην, ὦ Ἀγλαοφῶν, ἀλλὰ πρὸς ἑκάτερον τῇ ψυχῇ συνεργόν, εἴτε πρὸς τὸ ἀγαθὸν εἴτε πρὸς τὸ κακόν.
ἈΓΛ. συνεχώρει.
ΜΕΘ. Οὐκοῦν οὕτω δὴ τούτων ἐχόντων ἀπολόγησαι,
ὦ Ἀγλαοφῶν, πρὸς ἃ πρῶτον ὑπέθου. ἔφης γὰρ δεσμὸν καὶ εἱρκτὴν
καὶ πέδας τὸ σῶμα τῆς ψυχῆς ἐν τοῖς ἔμπροσθεν. καὶ ὁρᾷς ὡς οὐ
συνᾴδουσι τούτοις ἃ ἔφης; πῶς γὰρ συνᾴδοιεν, εἴπερ γε ἀνάγκη, ὦ
εἰ γὰρ διὰ τὴν ἁμαρτίαν βασανιστήριον ἐδόθη, πρὸς τὸ ἀλγυνθεῖσαν εἰς τὸ τιμᾶν τὸν θεὸν παιδευθῆναι τὴν ψυχήν, πῶς συνεργεῖ καὶ
συναγωνίζεται τὸ σῶμα αὐτῇ πρὸς τὸ ἀδικεῖν; δεσμοὶ γὰρ καὶ φυλακαὶ
πέδαι καὶ συλλήβδην αἱ τοιαῦται πᾶσαι πρὸς ἐπανόρθωσιν
τιμωροὶ μηχαναὶ ἐφεκτικαὶ τοῦ ἀδικεῖν καὶ ἁμαρτάνειν τοῖς κολαζομένοις
γίγνονται.
οὐ γὰρ ὅπως ὁ ἀδικήσας ἀδικήσῃ πλέον συνεργὸς αὐτῷ πρὸς τὸ ἀδικεῖν ὁ δεσμὸς δίδοται, ἀλλ᾿ ὅπως λήξῃ τοῦ
βασανιζόμενος διὰ τῶν δεσμῶν· καὶ γὰρ οἱ δικασταὶ ταῦτῃ πεδοῦσι
τοὺς φαύλους. κωλύονται γὰρ, κἂν μὴ βούλωνται, κακοποιεῖν ὑπὸ
τῶν δεσμῶν. ἐλευθεριαζόντων δὲ τὸ κακουργεῖν ἐστιν καὶ ζώντων
ἀφυλάκτως, ἀλλ᾿ οὐ πεπεδημένων.
ὁ δὲ ἄνθρωπος πρῶτον μὲν ἐφόνευσε, κατὰ τὸν Κάϊν, ηὑξήθη πρὸς ἀπιστίαν, εἰδώλοις προσέσχεν,
ἀπεστάτησε θεοῦ. καὶ πῶς αὐτῷ δεσμὸς τὸ σῶμα ἐδόθη; ἢ πῶς ὁ
πρὸ προσώπου σου« λέγεται »τέθεικα τὴν ζωὴν καὶ τὸν θάνατον, ἐκλεξαι τὴν ζωήν, τὸ ἀγαθὸν καὶ τὸ
πονηρόν, ἔκλεξαι τὸ ἀγαθόν«, καί »ἐὰν θέλητε καὶ εἰσακούσητέ μου«.
ταῦτα γὰρ ὡς αὐτεξουσιάζοντι, καὶ οὐχ ὡς ὑπὸ δεσμὰ καὶ ἀνάγκην
ἀγομένῳ ἐρρήθη.
ὥστε ἐκ παντὸς συνίστασθαι μήτε πέδας ἢ φυλακὴν ἢ δεσμοὺς <δεῖν> νομίζειν τὸ σῶμα μήτε »δεσμώτιδας γῆς« διὰ ταῦτα τὰς ψυχάς, »χοϊκαῖς« κατακρίνοντος αὐτὰς τοῦ θεοῦ δεθῆναι »πέδαις«.
πῶς γάρ, ὁπότε μὴ δύναται ἀποδειχθῆναι τοῦτο; ἄτοπον δὲ κἀκεῖνο προφανῶς τὸ οἴεσθαι τὸ σῶμα ἐν τῇ κατὰ τοὺς αἰῶνας διαγωγῇ μὴ
συνέσεσθαι τῇ ψυχῇ διὰ τὸ δεσμὸν αὐτὸ καὶ πέδας εἶναι, ἵνα μὴ
αἰώνιοι γενώμεθα κατάκριτοι δεσμῶται κατ᾿ αὐτοὺς φθορᾶς, ἐν τῇ
βασιλείᾳ τοῦ φωτὸς ἐσόμενοι, λελυμένου γὰρ ἱκανῶς καὶ ἐξελεγχθέντος
τοῦ λόγου, ἐν ᾧ δεσμὸν τῆς ψυχῆς ὡρίσαντο εἶναι τὴν σάρκα,
Ποταπὸν γὰρ λοιπὸν εἰς πειθὼ τοῖς δυσχεραίνουσιν
ἕτερον ἀλήθευμα χρὴ δεικνύναι,
ἀνέξονται; ἀλλὰ ταύτην μὲν αὐτῶν τὴν φιλονεικίαν καὶ ἐκ τούτων
ἄν τις καὶ ἐξ ἑτέρων ἐλέγχοι πλειόνων.
ἁπεδείξαμεν γὰρ <καὶ ἀποδείξομεν> ἐν τοῖς ἑξῆς προβαίνοντος τοῦ λόγου φύσεως ἀληθεύμασι καὶ
οὐκ εἰκασίαις μήτε τὸν Ἱερεμίαν »δεσμίους« ἡμᾶς »γῆς« διὰ τὴν πρὸς
τὸ σῶμα κοινωνίαν εἰρηχέναι μήτε τὸν Δαυὶδ κατὰ τοῦτο »πεπεδημένους«.
ἄξιον γὰρ καὶ ταῦτα προσφέρειν ἐν οἷς μάλιστ φαίνονται
διαπίπτοντες.
περὶ μὲν οὖν τῶν »δερματίνων χιτώνων«, καὶ ὅτι πρὸ τῆς κατασκευῆς αὐτῶν οἱ πρωτόπλαστοι διῆγον μετὰ σώματος,
ἀθανασίας ἀπολαύοντες, ἔτι τε καὶ ὡς οὐ δύναται τὸ σῶμα δεσμὸς
καὶ εἱρκτὴ νομίζεσθαι, τὰ προσήκοντα εἰπών, ὦ ἄνδρες δικασταί
(δικαστὰς γὰρ ὑμᾶς τῶν λόγων <τῶν προκειμένων>, ὦ κράτιστε Θεόφιλε,
καλῶ), τρέψομαι λοιπὸν ἐπὶ τὰ ἀκόλουθα, καθάπερ ὑπεσχόμην,
[τῶν προκειμένων] ἵν᾿ εὐκρινέστερον ἴδωμεν ὃ βουλόμεθα.
Ὁ τῶν ὅλων δημιουργὸς θεός, ἐπειδὴ τὸ πᾶν εὐτάκτως
συνεστήσατο, καθάπερ μεγάλην πόλιν, καὶ διεόσμησεν προστάσσων
τῷ λόγῳ, ἕκαστόν τε αἱτῷ συμφώνως ἡρμόσατο στοιχεῖον καὶ πάντα
ζῴων πεπλήρωτο διαφοραῖς, ἵνα τελείως ὁ κόσμος εἰς κάλλος αὐξηθῇ,
παντοίας φύσεως ζῳοτοκήσας μορφάς, ἄστρα μὲν κατὰ τὸν οὐρανὸν
καὶ πτηνὰ κατὰ τὸν ἀέρα, τετράποδα δὲ κατὰ τὴν γῆν καὶ νηκτὰ
κατὰ τὸ ὕδωρ, τελευταῖον τὸν ἄνθρωπον, προετοιμάσας ὡς οἰκίαν
αὐτῷ καλλίστην τὸ πᾶν, μίμημα τῆς ἰδίας εἰκόνος ἐμφερὲς εἰς τὸν
κόσμον εἰσήγαγεν, ἄγαλμα ὡς ἐν ναῷ καλῷ φαιδρὸν ταῖς ἑαυτοῦ
χερσὶ κατασκευάσας.
ἠπίστατο γὰρ ὅτι πάντως, ὅπερ ἂν τῇ ἑαυτοῦ τεχνήσηται χειρί, ἐξ ἀνάγκης ἔσται ἀθάνατον, ἅτε ἀθανασίας ἔργον.
ἀθανασίᾳ γὰρ ἀθάνατα τὰ ἀθάνατα γίγνεται, καθάπερ καὶ τὰ κακὰ
κακίᾳ κακά, καὶ τὰ ἄδικα ἀδικίᾳ ἄδικα. οὐ γὰρ δικαιοσύνης ἔργον
τὸ ἀδικεῖν, ἀλλὰ ἀδικίας, οὐδ᾿ αὖ ἀδικίας ἀντιστρόφως τὸ δικαιοπραγεῖν
ἔργον, ἀλλὰ δικαιοσύνης, ὥσπερ οὐδὲ ἐφθαρσίας τὸ φθείρεσθαι
ποιεῖν, ἀλλὰ φθορᾶς, οὐδὲ φθορᾶς τὸ ἀθανατίζειν, ἀλλ᾿ ἀφθαρ-
καὶ συλλήβδην, οἷον ἂν ᾖ τὸ ποιοῦν, κατὰ τὸν αὐτὸν οὕτως λόγον τοιοῦτον καὶ τὸ ποιούμενον ἐξ ἐνάγκης ἀπεργάζεσθαι συμβαίνει.
ὁ δὲ θεὸς καὶ ἀθανασίας καὶ ζωὴ καὶ ἀφθαρσία, ἔργον δὲ
ἄνθρωπος θεοῦ· πᾶν δὲ τὸ ὐπὸ ἀθανασίας ἐργασθὲν ἀθάνατον.
ἀθάνατος ἂρα ὁ ἄνθρωπος. διὸ δὴ τὸν μὲν ἄνθρωπον αὐτούργησεν
αὐτός, τὰ δὲ λοιπὰ γένη τῶν ζῴων ἀέρι καὶ γῇ καὶ ὕδατι προσέταξε
φέρειν.
ἄνθρωπος δὲ ἀληθέστατα λέγεται κατὰ φύσιν οὔτε ψυχὴ χωρὶς σώματος οὔτ᾿ οὖ πάλιν σῶμα χωρὶς ψυχῆς, ἀλλὰ τὸ ἐκ συστάσεως
ψυχῆς καὶ σώματος εἰς μίαν τὴν τοῦ καλοῦ μορφὴν συντεθέν. ὅθεν
ἐντεῦθεν ἀθάνατον δὴ τὸν ἄνθρωπον γεγονέναι φαίνεται, φθορᾶς τε
ἁπάσης καὶ νόσων ἐκτός.
μάθοι δ᾿ ἄν τις τοῦτο καὶ ἀπὸ τὴς γραφῆς ἱκανῶς. ἐπὶ μὲν γὰρ τῶν ἄλλων, ὁπόσα χρόνων μετακοσμοῦνται
τοῦ ἀνθρώπου ὡσαύτως ἐκείνοις οὐκέτι »ἐξαγαγέτω ἡ γῆ« ἤ »ἐξαγαγέτω
τὰ ὕδατα« ἤ »γενηθήτωσαν φωστῆρες«, ἀλλά »ποιήσωμεν ἄνθρωπον
κατ᾿ εἰκόνα καὶ καθ᾿ ὁμοίωσιν ἡμετέραν καὶ ἀρχέτωσαν τῶν
ἰχθύων τῆς θαλάσσης καὶ τῶν πετεινῶν τοῦ οὐρανοῦ καὶ πάντων
τῶν κτηνῶν«. καί »ἔλαβεν ὁ θεὸς χοῦν ἀπὸ τῆς γῆς, καὶ ἔπλασε τὸν
ἄνθρωπον«.
Καὶ ἵνα δὴ μᾶλλον καὶ ὑμεῖς τὴν διαφορὰν αἴσθησθε, ὡς ὅλῳ καὶ παντὶ τῶν ἄλλων διαφέρων καὶ ἐν δευτέρᾳ τιμῇ τῶν ἀγγέλων ἐγκαταλεχθεὶς ὁ ἄνθρωπος εὑρίσκεται ἀθάνατος ὤν, φέρε κατὰ τὸν ἀληθῆ πάλιν καὶ ὀρθόδοξον καὶ τοῦτο διαλάβωμεν λογισμόν.
τὴν πρωτότυπον τοῦ πατρὸς καὶ μονογενῆ εἰκόνα. »ἐποίησε
γὰρ ὁ θεός« <σησι> »τὸν ἄνθρωπον, κατ᾿ εἰκόνα θεοῦ ἐποίησεν αὐτόν«·
διὸ καὶ ἐμέλησεν αὐτῷ τοῦ σφετέρου ἀγάλματος τῆς διαμονῆς,
καθάπερ καὶ τῶν ἀνδριάντων
καθάπερ καὶ τῶν ἀνδριάντων τοῖς δημιουργοῖς. οὐ γὰρ μόνον κάλλους τῶν ἀγαλμάτων αὐτοῖς καὶ
τῆς εὐπρεπείας αὐτῶν πεφρόντισται, ὅπως ὦσι περικαλλῆ μεγαλοπρεπῶς,
ἀλλὰ καὶ τῆς εἰς τὸ δυνατὸν σφίσιν αὐτοῖς ἀθανασίας τῶν
δημιουργημάτων πρόνοιαν ποιοῦνται, <τοῦ> εἰς τὸν μακραίωνα χρόνον
διασῴζεσθαι μὴ λυόμενα, καθάπερ καὶ Φειδίας. οὗτος γὰρ μετὰ
καὶ τοίνυν εἰ τῶν χειροκμήτων οὕτως οἱ δημιουργοί, θεὸς ὁ ἀριστοτέχνας, ὃς πάντα.
δύναται καὶ ἐξ οὐκ ὄντων ποιεῖν, οὐ μᾶλλον τὸ ἄγαλμα τὸ λογικὸν
ἑαυτοῦ, τὸν ἄνθρωπον, ἀνώλεθρον καὶ ἀθάνατον εἶναι τὸ παράπαν ἐξ
ἁπάσης ἀνάγκης ἐμηχανήσατο; ἀλλ᾿ εἴασεν οὕτως ἀτιμότατα λυόμενον
ὀλέθρῳ παραδοῦναι καὶ φθορᾷ, ὃ διαφερόντως ἠξίωσε ταῖς ἑαυτοῦ
ποιῆσαι χερσίν, »κατ᾿ εἰκόνα« μορφοποιήσας αὐτὸ »καὶ καθ᾿ ὁμοίωσιν«
τὴν ἑαυτοῦ, τὸν κόσμον τοῦ κόσμου, δι᾿ ὃ καὶ ὁ κόσμος ἐγένετο;
οὐκ ἔστιν εἰπεῖν· ἀπῄει γὰρ εἰς ἀφροσύνην ἐπαρθέντα φρονῆσαι
τοῦτο.
Ἀλλ᾿ ἴσως μὲν ἐπιστήσαντες ἑαυτοὺς πρὸς τὰ λεχθέντα
νῦν, ὦ Ἀγλαοφῶν, λέξετε, Καὶ πῶς, εἰ ἀθάνατον ἦν ἐκ γενέσεως καθ᾿
ὑμᾶς τὸ ζῷον, γεγένηται θνητόν, ὁπότε τὸ ἀθάνατον ἀμεταστρόφως
τοῦτο ὅ ἐστιν εἶναι χρή, μὴ μεταπῖπτον ἢ ἐξιστανόμενον εἰς τὴν
αἰσχίονα καὶ θνητὴν φύσιν; | ἀμήχανον γάρ, ἐπεὶ οὐκέτι ἔσται
Ἐπειδή, λέξω, γενόμενον αὐτεξούσιον πρὸς τὴν αἵρεσιν
θάνατος εἰσῆλθεν εἰς τὸν κόσμον«, καθάπερ καὶ ἡ σοφία διὰ
Σολομῶνος μαρτυρεῖ.
πόθεν οὖν ὁ θάνατος πάλιν δὴ λέγεσθαι ἀνάγκη, εἰ μὴ θάνατον ἐποίησεν ὁ θεός. εἰ ἀπὸ τοῦ φθόνου, καὶ
πῶς ὁ φθόνος τῆς βουλήσεως μᾶλλον ἴσχυσε τοῦ θεοῦ; ἀλλὰ τοῦτο
δύσφημον λέξομεν. Πόθεν οὖν ὁ φθόνος; ὁ ἀντιλέγων ἐρεῖ, εἰ γὰρ
ἀπὸ τοῦ διαβόλου, καὶ διὰ τί διάβολος ἐγένετο, εἰ ἐγένετο, καὶ ὁ ποιήσας
αὐτόν ἐστιν αἴτιος τοῦ εἶναι κακόν; ἀλλὰ ἀναίτιος παντάπασι
κακῶν πᾶσιν ὁ θεός.
ἀγένητος ἄρα ὁ διάβολος, καὶ εἰ ἀγένητος, καὶ ἀπαθὴς καὶ ἀνώλεθρος καὶ ἀνενδεής. τῷ γὰρ ἀγενήτῳ ἐξ ἀνάγκης ἁπάσης
ταῦτα ὑπάρχειν δεῖ. ὁ δὲ διάβολος καταργεῖται καὶ κολάζεται· τὸ
δὲ κολαζόμενον ἀλλοιοῦται καὶ πάσχει, ἀπαθὲς δὲ τὸ ἀγένητον. οὐκ
ἄρα ἀγένητος, ἀλλὰ γενητὸς ὁ διάβολος.
εἰ δὲ γενητὸς καὶ πᾶν τὸ γεγενημένον ἀπό τινος ἀρχῆς ἐγένετο καὶ ἔστιν αὐτοῦ δημιουργός,
ἐγὼ μετὰ ταῦτα, καὶ πλὴν ἐμοῦ ἄλλος οὐκ ἔστιν θεός«), οὐδὲ μετασκευάζεσθαί
τι ἢ κτίζεσθαι παρὰ τὴν αὐτοῦ δύναται βουλήν. καὶ γὰρ
»ὁ υἱὸς οὐδὲν ἀφ᾿ ἑαυτοῦ δύνασθαι ποιεῖν« ὁμολογήσει, »ἐὰν μή τι
βλέπῃ τὸν πατέρα ποιοῦντα· ἃ γὰρ ἄν« φησίν »ὁ πατὴρ ποιῇ, ταῦτα
καὶ ὁ υἱὸς ὁμοίως ποιεῖ«.
οὐδὲ μήν τι πολέμιον ἢ ἀντίξουν αὐτῷ ἢ
ἀντίθεόν ἐστιν· ἐπει κἂν εἰ ἀντέπρασσέ τι τῷ θεῷ, ἐπαύσατο ἂν
τοῦ εἶναι, λυθείσης αὐτοῦ τῇ τοῦ θεοῦ δυνάμει καὶ ἰσχύϊ τῆς συστάσεως.
τῷ γὰρ ποιήσαντι λῦσαι μόνῳ καὶ τὰ ἀθάνατα δυνατόν.
τοῦτο γὰρ ἦν ἡ των ἀγγέλων σύστασις, τῷ θεῷ ἐπὶ προνοίᾳ γεγονέναι τοῖς ὑπ᾿ αὐτοῦ
διακεκοσμημένοις, ἵνα τὴν μὲν πανατελικὴν καὶ γενικὴν ὁ θεὸς ἔχων
τῶν ὅλων πρόνοιαν ᾖ, τὸ κῦρος καὶ τὸ κράτος ἁπάντων αὐτὸς ἀνηρτημένος
καὶ ὥσπερ σκάφος τῷ τῆς σοφίας οἴακι διευθύνων ἀκλινῶς
τὸ πᾶν, τὴν δὲ διὰ μέρους οἱ ἐπὶ τούτῳ ταχθέντες ἄγγελοι.
ἀλλ᾿ οἱ μὲν λοιποὶ ἐφ᾿ οἷς αὐτοὺς ἐποιησε καὶ διέταξεν ὁ θεὸς ἔμειναν,
ὁ δὲ ἐνύβρισε καὶ πονηρὸς περὶ τὴν τῶν πεπιστευμένων ἐγένετο διοίκησιν,
φθόνον ἐγκισσήσας καθ᾿ ἡμῶν, ὥσπερ καὶ οἱ μετὰ ταῦτα σαρκῶν
ἐρασθέντες καὶ ταῖς τῶν ἀνθρώπων εἰς φιληδονίαν ἐνομιλήσαντες
θυγατράσιν.
αὐθαίρετον γὰρ καὶ αὐτοῖς ἔχειν πρὸς ἑκάτερα διετάξατο βούλησιν ὁ θεός, οἷα καὶ ἐπὶ τῶν ἀνθρώπων, ἵν᾿ ἢ πειθόμενοι τῷ
λόγῳ συνῶσιν αὐτῷ καὶ ἀπολαύωσι μακαριότητος, ἢ πειθόμενοι
»πῶς ἐξέπεσεν ἐκ τοῦ οὐρανοῦ ὁ ἑωσφόρος, ὁ πρωῒ ἀνατέλλων;« ἦν μετὰ τῶν ἀγγέλων
ἀνατέλλων τοῦ φωτός, ἦν ἄστρον πρωϊνόν, ἀλλ᾿ ἐξέπεσε καὶ
»εἰς τὴν γῆν συνετρίβη«, ἐπιτροπεύσας τῷ ἀνθρώπῳ τἀναντία. τὸ
γὰρ θεῖον νεμεσᾷ <ἀεὶ> »τοῖς ὑπερηφάνοις« καὶ τὰ αὐθάδη φρονήματα
κολούει.
ἐπέρχεται δέ μοι καὶ ἔμμετρόν <τι> εἰπεῖν,
Καὶ ὁ μὲν διάβολος οὕτως· ὁ δὲ θάντος πρὸς ἐπιστροφὴν
παραίτιος ὁ θεὸς
θανάτου; λέξετε. πάλιν γὰρ ὁ αὐτὸς ἡμῖν ἥκει λόγος. μὴ γένοιτο,
ἐπεὶ μηδὲ οἱ διδάσκαλοι προκαθηγουμένως τοῦ ἀλγύνεσθαι ταῖς πληγαῖς
τοὺς παῖδας αἴτιοι. καλὸν οὖν ὁ θάνατος, εἰ καθάπερ παισὶ
πρὸς ἐπιστροφὴν δίκην πληγῶν εὑρέθη, οὐχ ὁ τῆς ἁμαρτίας, ὦ σοφώτατοι,
ἀλλ᾿ ὁ τῆς διαζεύξεως τῆς σαρκὸς καὶ τοῦ χωρισμοῦ.
αὐτεξούσιος
γὰρ ὢν καὶ αὐτοκράτωρ ὁ ἄνθρωπος, καὶ αὐτοδέσποτον βούλησιν
καὶ αὐτοπροαίρετον πρὸς τὴν αἴρεσιν, ὡς ἔφην, τοῦ καλοῦ
λαβών, ἀκούσας τε »ἀπὸ παντὸς ξύλου τοῦ ἐν τῷ παραδείσῳ φάγεσθε,
ἀπὸ δὲ τοῦ ξύλου τοῦ γινώσκειν καλὸν καὶ πονηρὸν οὐ φάγεσθε ἀπ᾿
αὐτοῦ· ᾗ δ᾿ ἂν ἡμέρᾳ φάγητε ἀπ᾿ αὐτοῦ, θανάτῳ ἀποθανεῖσθε«, ἐνδοὺς
ἀπ᾿ αὐτοῦ εἰς τὸ φαγεῖν τῷ διαβόλῳ δεδελεασμένῃ σοφίᾳ ποικίλως
πρὸς παρακοὴν πείθοντι, ἠθέτησε τὴν ἐντολὴν τοῦ θεοῦ· καὶ
οὐ γὰρ ἐκοίησεν ὁ θεὸς κακόν, οὐδέ ἐστιν τὸ σύνολον ὅλως ἐκ παντὸς εἰς
τὸ παράπαν αἵτιος κακοῦ· ἀλλὰ πᾶν ὅπερ ἂν αὐτεξούσιον οὕτως ὑπ᾿
αὐτοῦ γεγονὸς ᾖ πρὸς τὸ φυλάξασθαι καὶ τηρῆσαι νόμον, ὃν αὐτὸς
δικαὶως διεστείλατο, μὴ τηρῆσαν λέγεται κακόν. βαρυτάτη δὲ βλάβη
τὸ παρακοῦσαι θεοῦ, τοὺς ὅρουσ τῆς κατὰ τὸ αὐτεξούσιον ὑπερβάντα
δικαιοσύνης. ὅθεν ἐπειδὴ κατερρυπώθη καὶ κατεμάνθη τῆς άποφάσεως 5
ἀποστατήσας ὁ ἄνθρωπος τοῦ θεοῦ καὶ κηλῖδας ἐναπεμάξατο
πλάνης, »πόνον« κατὰ τὴν γραφὴν συλλαβών, ἵνα τὸν ἄνθρωπον
φανταζειν ἀεὶ πρὸς ἀδικίαν ἔχῆ καὶ κινεῖν, ὁ θεὸς ὁ παντοκράτωρ,
ἀθάντρον κακὸν ἐξ ἐπιβουλῆς τοῦ διαβόλου ἰδὼν αὐτὸν γεγενημένον,
καθάπερ καὶ ὁ διάβολος πλάνος ἦν, τοὺς δερματίνους χιτῶνας
διὰ τοῦτο κατεσκεύασεν, οἱονεὶ νεκούτητι <τινὶ> περιβαλὼν αὐτόν,
Προηπόρηται δὲ ἤδη καὶ ἀπεδείχθη τοὺς δερματίνους
φράζωμεν. αὐτὸς πρὸ τῆς κατασκευῆς αὐτῶν ὁ πρωτόπλαστος
ὁμολογεῖ καὶ ὀστᾶ ἔχειν καὶ σάρκας, ὁπότε δὴ τὴν γυναῖκα προσενεγθεῖσαν
σὐτῶ θεασάμενος »τοῦτο νῦν ὀστοῦν« ἰφώνησεν »ἐκ τῶν
ὀστῶν μου καὶ σᾶρξ ἐκ τῆς σαρκός μου· αὕτη κληθήσεται γυνή, ὅτι
ἐκ τοῦ ἀνδρὸς αὐτῆς ἐλήφθη. ἕνεκεν τούτου καταλείφει ἄνθρωπος
τὸν πατέρα αὐτοῦ και τὴν μητέρα, καὶ προσκολληθήσεται τῇ γυναικὶ
αὐτοῦ, καὶ ἔσονται οἱ δύο εἰς σάρκα μίαν«.
οὐ γὰρ δὴ ἀνέξομαι φληναφώντων τινῶν καὶ βιαζομένων ἀπηρυθριασμένως τὴν γραφήν, ἵνααὐτοίς δὴ σαρκὸς μὴ εἶναι προχωρήσῃ ἡ ἀνάστασις, ὀστᾶ νοητὰ
καὶ σάρκας ὑποτιθεμένων, καὶ ἄλλοτε ἄλλως ἄνω καὶ κάτω
μεταβαλλομένων ἀλληγορίαις, καὶ ταῦτα οὕτως ὼς γέγραπται παραλαμβάνεσθαι
κρατύνοντος τοῦ Χριστοῦ τὴν γραφήν, ἔνθα πυνθανομένοις
τοῖς Φαρισαίοις περὶ χωρισμοῦ γυναικὸς ἀποκρίνεται· »οὐκ
ἀνέγνωτε ὅτι ἀπ᾿ ἀρχῆς ὁ κτίσας ἄρσεν καὶ θῆλυ ἐποίησε; καὶ εἰπεν,
ἕνεκεν τούτου καταλείωει ἄνθρωπος τὸν πατέρα καὶ τὴν μητέρα«
πῶς γὰρ ἐπὶ ψυχῶν μόνον τό »αὐξάνεσθε <καὶ πληθύνεσθε> καὶ πληρώσατε τὴν γῆν« παραληπτέον, ἢ τό »ἔλαβε χοῦν
ἀπὸ τῆς γῆς ὁ θεὸς καὶ ἕπλασε τὸν ἄνθρωπονε«, ὅ κυρίως ἐπὶ τοῦσώματος λελέχθαι φαίνεται; οὐ γὰρ ἀπὸ τοῦ χοὸς καὶ τῶν βαρυτέρων
τὴν οὐσίαν ἐκτήσατο ἡ ψυχή.
ὥστε συνέστηκεν ἐκ παντὸς ἀληθέστατα πρὸ τῶν δερματίνων σεσωματοποιῆσθαι χιτώνων τὸν ἄνθρωπον. ταῦτα γὰρ τοῦ ἐκπεσεῖν αὐτὸν ἅπαντα εἴρηται, τὰ δὲ κατὰτ τοὺς χετῶνας μετὰ τὸ ἐκπεσεῖν.
Ὅθεν ἔωμεν πάλιν ἐπισκεψόμενοι τὰ ἐν χερσίν, ἱκανῶς ἀποδείξαντες
μὴ εἶναι τοὺς δερμαντίνους χιτῶνας τὰ σώματα, ἀλλὰ τῆν
ἀπὸ τοῦ ἀλόγου τῶν ζῴων νεκρότητα κατεσκευασμένην· τοῦτο γὰρλείπεται. ἀμέλει τῶν ὅρων ἔξω τοῦ παραδείσου κατὰ ταύτην ἐξοικίζεται
τὴν αἰτίαν· οὐ γάρ, ὅτι μὴ θέλων ὁ θεὸς ἀπὸ τοῦ ξύλου
δρέψασθαι τῆς ζωῆς αὐτὸν καὶ φαγεῖν ἐξέβαλεν (ἐδύνατο γὰρ εἰς τὸν
αἰῶνα ζῆ, αὐθις φαγὼν ἀπὸ τῆς ζωῆς), ἀλλ᾿ ἵνα μὴ ἀθάνατον, ὡς
ὑπεθέμεθα, γενηθῇ τὸ κακόν.
ἐπεὶ διὰ τί τὸν Χριστὸν ἀπὸ τῶν οὐρανῶν ἀπέστελλεν εἰς τὴν γῆν, εἰ ὅλως ἤθελε ζωῆς τὸν ἄνθρωπον
μέλλοντα.
ὥστε οὐκ ἄρα διὰ τὸ μὴ σῴζεσθαι εἰς τὸν αἰ[νωα φαγόντα αὐτὸν ἀπὸ τοῦ ξύλου τῆς ζωῆς ἐξέβαλεν, ἀλλὰ διὰ τὸ νεκρωθῆναι πρῶντον θανάτῳ τὴν ἁμαρτίαν, ἵν᾿ οὕτως μετὰ τὸ ἀποθανεῖν ἐκτακεἰσης τῆς ἁμαρτίας ἰγερθεὶς ὁ ἄνθρωπος καθαρὸς φάγῃ τῆς ζωῆς.
Μηδεὶς δὲ ἀβέλτερος ὢν παρακινδυνευέτω ὡς τούτων ἑτέρως
λεχθέντων. ὁ γὰρ ὅλως ὁριζόμενος τὴν σάρκα μὴ εἶναι ταύτηνἀθανασίας δεκτικήν, ὄντως ἀνοίας ὑπεύθυνος ὢν νόσῳ βλασφημεῖ.
διὰ τί γὰρ μετὰ τὴν τῶν χιτώνων τῶν δερματίνων ὁ Ἀδὰμ κατασκευὴν ἐκβάλλεται, κωλυόμενος φαγεῖν ἀπὸ τοῦ ξύλου τῆς ζωῆς καὶ
ζῆσαι, εἰ ὅλως ἀδύνατον ἦν μετὰ σώματος εἰς τὸν αἰῶνα ζῆσαι τὸν
ἄνθρωπον; ὡς δυναμένου γὰρ αὐτοῦ μὴ ἀποθανεῖν, ἐὰν ἀπὸ τῆς ζωῆς
γεύσηται λαβών, ἡ κώλυσις γίγνεται.
φησὶ γάρ· »καὶ ἐποίησε κύριος ὁ θεὸς τῷ Ἀδὰμ καὶ τῆ γυναικὶ αὐτοῦ χιτ[νας δερματίνους καὶ ἐνέδυσεν
αὐτούς. καὶ εἶεν ὁ θεός· ἰδού, γέγονεν Ἀδὰμ ὡς εἶς ἐξ ἡμῶν,
τοῦ γινώσκειν καλὸν καὶ πονηρόν· καὶ νῦν μή ποτε ἐκτείνῃ τὴν χεῖρα
καὶ λάβῃ τοῦ ζήλου τῆς ζωῆς καὶ καὶ φάηῃ καὶ ζήσεται εἰς τὸν αἰῶνα.
καὶ ἐξαπέσταειλεν ἀυτὸν κύριος ὁ θεὸς ἐκ τοῦ παραδείσου τῆς τρυφῆς
ἐργάζεσθαι τὴν γῆυν, ἐξ ἧς ἐλήφθη, καὶ ἐξέβαλε τὸν Ἀδάμ«.
οὐκοῦν
ἵνα τοίνυν μὴ ᾖ κακὸν ἀθάνατον ὁ ἄνθρωπος, ὡς
ἔφην, ἣ ἀείζῳον, ἔχων ἐν ἑαυτῷ τὴν ἁμαρτίαν κρατιεύουσαν, ἅτε
ἐν ἀθανάτῳ βλαστήσασαν σώματι καὶ ἀθάνατον ἔχουσαν τὴν τροφήν,
ὁ θεὸς αὐτὸν διὰ τοῦτο θνητὸν ἀπεφήνατο νεκρότητι περιβαλών.
τοῦτο γὰρ οἱ δερμάτινοι χιτῶνες ἐβούλοντο, ἵνα δὴ διὰ τῆς λύσεως τοῦ σώματος καὶ τῆς διαιρέσεως ἡ ἁμαρτία κάτωθεν αὐτόπεεμνος
πᾶσα διαφθαρῇ, ὡς μηδὲ κἂν βραχύτατον ῥίζης ἐαθῆναι μέρος, ἀφ᾿
οὗ νέαι βλάσται πάλιν ἁμαρτημάτων ἀναβήσονται. |
Καθάπερ γὰρ ὁπότ᾿ ἂν ἐν οἰκοδομήμασι ναῶν καλοῖς
πρότερον τοῦ φύειν στέλλεται, ἔστ᾿ ἂν πᾶσα ἀποσπασθῇ, λυθέντων
ἀποθάνῃ), κατὰ ταὐτὸ καὶ ὁ θεὸς ὁ τεχνίτης τὸν ἑαυτοῦ
νεὼν τὸν ἄνθρωπον, δίκην ἀγρίας συκῆς τὴν ἁμαρτίαν βλαστήσαντα,
διέλυσε θανάτου προσκαίροις προσβολαῖς »ἀποκτέννων«, κατὰ τὸ γεγραμμένον,
»καὶ ζῳοποιῶν«, ἵνα πάλιν τῶν αὐτῶν ἡ σὰρξ μερῶν,
μετὰ τὸ ξηρανθῆναι καὶ ἀποθανεῖν τὸ ἁμάρτημα, δίκην ἀνακαινοποιηθέντος
ναοῦ ἀθάνατος καὶ ἀπήμων ἐγεθρῇ, τελέως ἐκ βάθρων
ἀπολομένης τῆς ἁμαρτίας.
ζῶντος γὰρ ἔτι τοῦ σώματος πρὸ τοῦ τεθνήξεσθαι συζῆν ἀνάγκη καὶ τὴν ἁμαρτίαν, ἔνδον τὰς ῥίζας αὐτῆς
ἐν ἡμῖν ἀποκρύπτουσαν, εἰ καὶ ἔξωθεν τομαῖς ταῖς ἀπὸ τῶν σωφρονισμῶν
καὶ τῶν νουθετήσεων ἐνεστέλλετο, ἐπεὶ οὐκ ἂν ἔτι μετὰ τὸ
φωτισθῆναι συνέβαινεν ἀδικεῖν, ἅτε παντάπασιν εἰλικρινῶς ἀφῃρημένης
νῦν δὲ καὶ μετὰ τὸ πιστεῦσαι καὶ ἐπὶ τὸ ὕδωρ ἐλθεῖν τοῦ ἁγνισμοῦ πολλάκις ἐν ἁμαρτίαις ὄντες εὑρισκόμεθα.
οὐδεὶς γὰρ οὕτως ἁμαρτίας ἐκτὸς εἶναι ἑαυτὸν καυχήσεται, ὡς μηδὲ
κἂν ἐνθυμηθῆναι τὸ σύνολον ὅλως τὴν ἀδικίαν. ὥστε συνέστηκε
συστέλλεσθαι μὲν καὶ κατευνάζεσθαι τῇ πίστει νῦν τὴν ἁμαρτίαν εἰς
τὸ μὴ οἶσαι καρποὺς βλαβοποιούς, οὐ μὴν ἐνῃρῆσθαι καὶ τῶν ῥιζῶν
ἄχρις. νῦν μὲν γὰρ ἐνταῦθα τὰς βλάστας αὐτῆς, οἷον τὰς ἐνθυμήσεις
τὰς πονηράς, συστέλλομεν, »μή τις ῥίζα πικρίας ἄνω φύουσα
ἐνοχλήσῃ«, μὴ ἐῶντες ἀναμύειν καὶ διοίγνυσθαι τὰ μεμυκότα στόμια
πρὸς τὰς ἐκφύσεις, τοῦ λόγου δίκην ἀξίνης τὰς ῥίζας αὐτῆς τὰς κάτω
φυομένας τέμνοντος· τότε δὲ καὶ τὸ ὅλως ἐνθυμηθήσεσθαι περὶ κακίας
ἀφανισθήσεται.
Οὐδὲ γὰρ ἀμάρτυρος ὁ λόγος γραφῶν τοῖς βουλομένοις
εἰλικρινῶς τὸ ἀληθὲν λέγειν, ἐπεὶ
ῥίζαν ἐξ ἀνθρώπων τῆς ἁμαρτίας ὁλοσχερῶς ἀνῃρημένην, ὁτὲ μέν
»οἶδα γὰρ ὅτι οὐκ οἰκεῖ ἐν ἐμοί, τουτέστιν ἐν τῇ σαρκί μου« φράζων
»τὸ ἀγαθόν· τὸ γὰρ θέλειν παράκειταί μοι, τὸ δὲ κατεργάζεσθαι τὸ
μέλεσί μου, ἀντιστρατευόμενον τῷ νόμῳ τοῦ νοός μου, καὶ ἐν παντὸς
αἰχμαλωτίζοντά με τῷ νόμῳ τῆς ἁμαρτίας τῷ ὄντι ἐν τοῖς μέλεσί
μου«.
οὕτως οὐδέπω τὴν ἁμαρτίαν αὐτόπρεμνον ἐκ ῥιζῶν διακοπῆναι συνέβη, ἀλλὰ ζῆν (οὐ γὰρ εἰς τέλος ἀπέθανεν· πῶς γὰρ πρὸ τοῦ
περιβεβλῆσθαι θανάτῳ τὸν ἄνθρωπον;), ἵνα αὐτῷ συμμαρανθεῖσα καὶ
συμφθινήσασα αὐτὴ μὲν εἰς ἄρδην ἀπόληται καὶ διαφθαρῇ καθάπερ φυτόν
λυθέντος ἐν ᾧ κρύπτουσα τὰς ῥίζας, ὡς ἔφην, ἑαυτῆς διεσῴζετο,
ὁ δὲ ἄνθρωπος αὖθις μηκέτι »ῥίζαν« ἐνθωπεύουσαν »πικρίας« ἔχων
ἐξεγερθῇ ὥσπερ ναός.
ἀλεξιφαρμάκου γὰρ τρόπον ὑπὸ τοῦ ἀλεξητῆρος ἡμῶν ἀληθῶς καὶ ἰατροῦ θεοῦ πρὸς ἐκρίζωσιν τῆς ἁμαρτίας
τὸ ἁμάρτημα μεγάλην τρέφοντες νόσον. διὸ δὴ καλῶς ταύτην πρὸς
ἄμφω σωτηρίαν καῖ ψυχῆς καὶ σώματος, φαρμακευτικῆς τρόπον καθάρσεως,
τὸν θάνατον ὁ θεὸς ηὕρατο, ἵνα πανάμωμοι καὶ ἀσινεῖς
οὕτως ἐξεργασθῶμεν.
Φέρε γάρ, ἐπειδὴ πολλῶν δεῖ τῶν περὶ τᾶ τοιαῦτα παραδειγμάτων,
ἐντεῦθεν αὐτὰ μάλιστα σκεπτώμεθα, μὴ ἀφιστάμενοι,
πρὶν ἂν πρῶτον εἰς εὐδηλοτέραν ἑρμηνείαν ἀποτελευτήσῃ καὶ ἀπόδειξιν
ὁ λόγος.
φαίνεται τοίνυν, ὥσπερ εἴ τις δημιουργὸς ἄκρος ἄγαλμα καλόν, ἀπὸ χρυσοῦ κατεσκευασμένον ἢ ὕλης ἑτέρας αὐτῷ
καὶ πάντα τὰ μέλη συμμέτρως εἰς κάλλος διακεκοσμημένον, πάλιν
χωνεύοι, λελωβημένον ἄφνω θεασάμενος ὑπό τινος ἀνθρώπου πονηροτάτου,
ὃς οὐκ ἐωεγκὼν ὑπὸ βασκανίας
ἀνασκευάζοι — ἐᾠη δὲ μένειν — θεραπεύων αὐτὸ καὶ ἐπανορθόμενος,
ἀνάγκη δὴ πυρακτούμενον καὶ χαλακευόμενον τὸ ἄγαλμα μηκέτι κύνα-
σθαι διατηρηθῆναι τὸ αὐτό, ἀλλὰ διηλλαγμένον ἔσεθσαι καὶ ὑπε-
σπασμένον)· διὰ τοῦτο, εἰ βούλοιτο ὅλον καλὸν αὐτὸ καὶ ἄμωμον
εἶναι τὸ ἔργον, ἀναθλᾶσθαι αὐτὸ καὶ ἀναχωνύεσθαι δεῖ, ὅπως τὰ
μὲν αἴσχη καὶ τὰ ἀλλοιώματα πάντα τὰ ἐξ ἐπιβουλῆς αὐτῷ καὶ
φθόνου ὑπάρξαντα αὐτὰ μὲν διὰ τῆς ἀνασκευῆς καὶ ἀναχωνεύσεως
ἀπόληται, τὸ δὲ εἰς τὸ ἑαυτοῦ εἶδος ἀσινὲς καὶ ἀκίβδηλον αὖθις
ἄγαλμα ὁμοιότατον ἑαυτῷ κατασταθῇ (τῷ μὲν γὰρ ἀγάλματι ἀπο-
λέσθαι μὲν οὐκ ἔστιν ὑπὸ τῷ αὐτῷ τεχνίτῃ, κἄν πάλιν εἰς ὕλην
χυθῇ, ἀποκατασταθῆναι δὲ ἔστιν· τοῖς δὲ αἴσχεσι καὶ λωβήμασιν
ἀπολέσθαι μὲν ἔστιν — τήκονται γάρ — ἀποκατασταθῆναι δὲ οὐκ
ἔστιν, διὰ τὸ ἐν πάσῃ τέχνῃ τὸν ἄριστον δημιουργὸν μὴ πρὸς τὸ
αἴσχιον ἤ ἀπηχθημένον ὁρᾶν, ἀλλὰ πρὸς τὸ σύμμετρον καὶ εὔθὲς τοῦ
ταὐτὸν ἄρα φαίνεται δή μοι καὶ ἐφ' ἡμῶν ὁ θεὸς διῳκονομηκέναι. τὸν γὰρ ἄνθρωπον, τὸ εὐπρεπέστατον ἑαυτοῦ τέχ-
νημα, βασκάνοις ἐπιβουλαῖς φθόνου κεκακωμένον ἰδὼν οὐκ ἠνέσχετο
τοιοῦτον καταλεῖψαι, φιλάνθρωπος ὤν, ὅτως μὴ δἰ αἰῶνος εἴη
μεμωμημένος, ἀθάνατον ἔχων ἐν ἑαυτῷ τὸν ψόγον, ἀλλὰ διέλυσεν
εἰς ὕλην πάλιν, ἵνα διὰ τῆς ἀναπλάσεως ἐκτακῶσι καὶ ἐξαφανισθῶσι
πάντα τὰ ἐν αὐτῷ μωμήματα. τὸ γὰρ ἐκεῖ ἀναχωνευθῆναι τὸν ἐν-
δριάντα τοῦτο ἐνταῦθα ἀποθανεῖν καὶ διαλυθῆναι τὸ σῶμα· τὸ δὲ
ἐκεῖ ἀναμορφοποιηθῆναι τὴν ὕλην ἤ ἀνακοσμηθῆναι, τοῦτο ἐντοῦθα
τὸ ἀναστῆναι. ὥσπερ καὶ ὁ προφήτης Ἱερεμίας· τούτοις γὰρ ἤδη καὶ
αὐτὸς ὧδε τὰ αὐτὰ παρεγγυᾷ, »καὶ κατέβην« λέγων »εἰς τὸν οἶκον τοῦ
κεραμέως· καὶ ἰκού, αὐτὸς ἐποίει ἔργον ἐπὶ τῶν λίθων, καὶ διέπεσε
τὸ ἀγγεῖον ὅ αὐτὸς ἐποίει ἐν ταῖς χερσὶν αὐτοῦ, καὶ πάλιν ἐποίησεν
αὐτὸ ἀγγεῖον ἕτερον, καθὼς ἤρεσεν ἐνώπιον αὐτοῦ τοῦ ποιῆσαι.
καὶ ἐγίνετο λόγος κυρίου | πρός με λέγων· εἰ καθὼς ὁ κεραμεὺς
Πρόσσχες γὰρ ὅπως, ὡς ἔφην, μετὰ τὸ παραβῆναι τὸν
ἄνθρωπον ἡ μεγάλη χεὶρ εἰς νῖκος καταλεῖψαι τὸ ἑαυτῆς ἔργον οὐκ
ηὐδόκησεν ὡς κίβδηλον τῷ πονηρῷ ἀδίκως αὐτὸ λυμηναμένῳ βασκά-
νοις αἰτίαις, ἀλλὰ ἀνατήξας ἀνέδυσεν αὖθις εἰς πηλόν, οἷα κεραμεὺς
ἤ »οὐκ ἔχει ἐξουσίαν ὁ κεραμεὺς τοῦ πηλοῦ ἐκ τοῦ αὐτοῦ φυράματος ποιῆαι σκεῦος, ὅ μὲν εἰς τιμήν, ὅ
δὲ εἰς ἀτιμέαν;« ὅ δή ἐστι (τοῦτο γὰρ παντάπασιν ὁ ἀπόστολός μοι
δηλοῦν φαίνεται)· μή τι ἐξουσίαν οὐκ ἔχει ὁ θεὸς ἀπὸ τῆς ὔλης
ἑκόστου τῆς αὐτῆς ἀναπλάσας καὶ ἀνακοσμήσας ἰδίως ἕκαστον ἤ εἰς
τιμὴν ἡμῶν ἀναστῆσαι καὶ δόξαν, ἤ εἰς ἀτιμίαν καὶ κατάκρισιν; εἰς
ἀτιμίαν μὲν τὸν ἐν ἁματρίαις φαύλως βιώσαντα, εἰς τιμὴν δὲ τὸν
ἐν δικαιοσύνῃ.
καθάπερ ἐδηλώθη καὶ τῷ Λανιήλ, »καὶ πολλοὶ τῶν καθευδόντων ἐν γῆς χώματι« λέγοντι »ἑξεγερθήσονται, οὗτοι εἰς ζωὴν αἰώνιον. καὶ οὗτοι εἰς ὀνειδισμὸν καὶ αἰσχύνην αἰώνιον καὶ οἱ συνιέντες ἐκλάμυουσιν ὡς ἡ λαμπρότης τοῦ στερεώματος«.
ἐφ' ἡμῖν γὰρ οὐ τὸ ἀφανίσαι τὴν ῥίζαν τελείως τῆς πονηρίας, ἀλλὰ τὸ μὴ
πρὸς ἔκτασιν αὐτὴν ἐᾶσαι φῦναι καὶ καρ[οφορεῖν. ἡ μὲν ἀπώλεια
ὑπὸ τοῦ θεοῦ κατὰ τὴν τοῦ σώματος, ὡς εἴρηται, διάλυσιν γίγνεται,
καὶ διὰ τοῦτο τὸν ἐκθρέψαντα πρὸς αὔξησιν αὐτὴν μᾶλλον καὶ μέγεθος, ἀλλὰ μὴ
στειρώσαντα τὸ ὅσον ἐπ᾿ αὐτῷ καὶ συμπιλήσαντα ἀνάγκη διδόναι
δίκην, ὅτι δυνάμενος καὶ ἔχων πρὸς τοῦτο τὴν ἐξουσίαν εἵλατο τὸ
βλάπτον πρὸ τοῦ συμφέροντος μᾶλλον τιμῆσαι.
Ὥστε μηδείς, αὐτὸς αἴτιος ὤν, ἀκολάστῳ γλώσσῃ μεμφέσθω
τὴν θείαν φύσιν, ὡς οὐκ ἐν δίκῃ διανέμουσαν ἑκάστῳ κακίας
καὶ ἀρετῆς τὰ ἀμοιβαῖα. »τίς γὰρ εἶ, ὦ ἄνθρωπε, ὁ ἀνταποκρινόμενος
τῷ θεῷ; μὴ ἐρεῖ τὸ πλάσμα
οὕτως ἢ οὕτως;« πῶς γάρ, ὁπότε αὐτοδεσπότῳ βουλῇ κακίαν εἵλατο;
διὸ καὶ οὐ λέξει δικαιοσύνης δόγμασιν ἀπαραλλάκτοις κρίνοντι τῷ θεῷ· »τί με ἐποίησας οὕτως« κατακριθέντα εἰς τὸ ἀλγύνεσθαι;
πρόσσχες γὰρ ὅπως ὥσπερ ἀκοντιστὴς ὁ ἀπόστολος δεινὸς συνεστραμμένα
ῥήματα τῶν λόγων εἰς μέσον ἐμβαλὼν ἀσαφῆ μὲν καὶ ἐπικεκαλυμμένην
μένην ποιεῖται εἰς βάθος τῶν ἀναγνωσμάτων τὴν ἐξεργασίαν, ἀληθεστάτην
δὲ καὶ ὀρθόδοξον καὶ μηδὲν ἔχουσαν ἀπημελημένον ἢ δύσφημον.
τοῖς μὲν μὴ μετὰ σπουδῆς ἀλλὰ ἀγεννῶς ἐγκύπτουσι τοῖς
Δι᾿ ἀκριβείας μὲν οὖν περὶ τούτων διεξιέναι τὰ νῦν ἱκανὸν ἂν γένοιτο αὐτὸ καθ᾿ ἑαυτὸ μόνον ἔργον. καὶ γὰρ γελοῖον καταλείψαντάς
σου τὴν σκέψιν, ἧς ἕνεκα ταύτην ἐστειλάμεθα, εἰς ἄλλα μετιέναι. ταῦτα
γὰρ ἡμῖν εἴρηται διὰ τὴν τῶν ἐθελοκακούντων τιμωρὸν δίκην.
ἀποδειχθέντος τοίνυν ἐνδηλότατα, τὸν θάνατον τῷ ἀνθρώπῳ μεμηχανῆσθαι
μὴ ἐπὶ κακῷ τινι, ἀλλὰ <ἐπ᾿ ἀγαθῷ> , χρὴ λοιπὸν τὸν μὴ φαύλως τούτοις
ἐγκύπτοντα περὶ τῆς ἀναστάσεως νοεῖν τοῦ σώματος. πῶς γὰρ οὐκ
ὠφέλιμος ὁ θάνατος, διαφθείρων ἡμῶν τὰ ληΐζοντα τὴν φύσιν, εἰ
καὶ παρὰ τὸν καιρὸν ἐπαχθής, καθ᾿ ὃν προσφέρεσθαι δοκεῖ καθάπερ
αὐστηρότατον τῷ νοσοῦντι φάρμακον; καὶ ἵνα μὴ πολλάκις τὰ αὐτὰ
περὶ τῶν αὐτῶν διαλεγώμεθα, φέρε καὶ ἀπὸ τῆς ᾠδῆς ἔτι τοῦ Δευτερονομίου
βεβαιώσαντες τὸν λόγον ἴωμεν τὰ ἑξῆς διαληψόμενοι.
Τὸ γάρ »ἐγὼ ἀποκτενῶ καὶ ζῆν ποιήσω, πατάξω κἀγὼ
ἰάσομαι, καὶ οὐκ ἔστιν ὃς ἐξελεῖται ἐκ τῶν χειρῶν μου« λεγόμενον
ὑπὸ τοῦ θεοῦ τί ἄλλο διδάσκειν βούλεται ἢ ὅτι διὰ τοῦτο τὸ σῶμα
πρῶτον ἀποκτέννυται καὶ θνῄσκει, ἵνα αὖθις ἀνασταθῇ καὶ ζήσῃ;
καὶ οὐδὲν ἐξελέσθαι ὅλως τὸ σύνολον τῆς μεγάλης καὶ κραταιᾶς αὐτοῦ χειρὸς πρὸς ἀπώλειαν καὶ ὄλεθρον σθένει, οὐ πῦρ, οὐ θάνατος,
οὐ σκότος, οὐ χάος, οὐ φθορά. »τίς γὰρ ἡμᾶς« φησίν »χωρίσει ἀπὸ τῆς
ἀγάπης τοῦ Χριστοῦ;« —ὃς
πληρωθῇ, καθὼς ἔφην, τό »ἐγὼ ἀποκτενῶ καὶ ζῆν ποιήσω, πατάξω
καὶ ἰάσομαι, καὶ οὐκ ἔστιν ὃς ἐξελεῖται« »ἡμᾶς« »ἀπὸ τῆς ἀγάπης
τοῦ θεοῦ τῆς ἐν Χριστῷ« πρὸς ἀπώλειαν. διὸ καὶ »ἐλογίσθημεν ὡς
πρόβατα σφαγῆς«, ἵνα ἀποθανόντες »τῇ ἁμαρτίᾳ« ζήσωμεν »τῷ θεῷ«.
—καὶ ταῦτα μὲν μέχρι τοσούτου διεσκέφθω· τὰ δὲ συνεχῆ τούτοις
ὧδε πάλιν προχειριστέον.
Εἰ πᾶν τὸ γεννώμενον νοσεῖ — προτείνει γὰρ οὕτως ὁ
ἐξ ἐναντίας — καὶ κατὰ τὴν γένεσιν καὶ κατὰ τὴν τροφὴν (ἀπὸ τῶν
προσιόντων γάρ, φησίν, αὔξεται, καὶ ἀπὸ τῶν ἀπιόντων ἐλαττοῦται),
τὰ δὲ μὴ γεννώμενα ὑγιαίνει, ὅτι μὴ νοσεῖ μηδὲ προσδεῖται ἢ ἐπιθυμεῖ,
ἐπιθυμεῖ δὲ τὰ γεννώμενα καὶ συνουσίας καὶ τροφῆς, τὸ δὲ
ἐπιθυμεῖν νοσεῖν ἐστι, τὸ δὲ μὴ δεῖσθαι μηδὲ ἐπιθυμεῖν ὑγιαίνειν,
νοσεῖ δὲ τὰ γεννώμενα, ὅτι ἐπιθυμεῖ, τὰ δὲ μὴ γεννώμενα οὐ νοσεῖ,
πάσχει δὲ τὰ νοσοῦντα ἢ κατὰ πλῆθος ἢ ἔνδειαν τῶν προσγινομένων
καταπίπτει μὲν οὖν καὶ ἐπὶ τούτοις αὐτοῖς ὁ λόγος. εἰ γὰρ πᾶν τὸ γιγνόμενον ἢ γεννώμενον ἀπόλλυται
(διαφέρει γὰρ οὐδὲν οὕτως εἰπεῖν, ἐπειδὴ καὶ οἱ πρωτόπλαστοι οὐκ
ἐγεννήθησαν, ἀλλ᾿ ἐγενήθησαν), γενητοὶ δὲ καὶ οἱ ἄγγελοι καὶ αἱ
ψυχαί (ὁ »ποιῶν τοὺς ἀγγέλους αὐτοῦ πνεύματα«), ἀπόλλυνται ἄρα
οἱ ἄγγελοι κατ᾿ αὐτοὺς καὶ αἱ ψυχαί. ἀλλ᾿ οὔτε οἱ ἄγγελοι οὔτε
αἰ ψυχαὶ ἀπόλλυνται· ἀθάνατα γὰρ ταῦτα καὶ ἀδάμαστα, καθὼς
ὁ ποιήσας εἶναι βεβούλευται. ἀθάνατος ἄρα καὶ ὁ ἄνθρωπος.
οὐκ ἀρεστὸν δὲ <οὐδ᾿> ἐκεῖνο, τὸ λέγειν εἰς ἄρδην ἀπολεῖσθαι τὸ πᾶν, καὶ γῆν καὶ ἀέρα καὶ οὐρανὸν μὴ ἔσεσθαι. ἐκπυρωθήσεται μὲν γὰρ πρὸς
εἰ γὰρ κρεῖττον τὸ μὴ εἶναι τοῦ εἶναι τὸν κόσμον, διὰ τί τὸ χεῖρον ᾑρεῖτο
ποιήσας τὸν κόσμον ὁ θεός; ἀλλ᾿ οὐδὲν ὁ θεὸς ματαίως ἢ χεῖρον
ἐποίει. οὐκοῦν εἰς τὸ εἶναι καὶ μένειν τὴν κτίσιν ὁ θεὸς διεκοσμήσατο,
καθάπερ καὶ ἡ Σοφία συνίστησιν· »ἔκτισε γὰρ εἰς τὸ εἶναι«
λέγουσα »τὰ πάντα ὁ θεός, καὶ σωτήριοι αἱ γενέσεις τοῦ κόσμου,
καὶ οὐκ ἔστιν ἐν αὐταῖς φάρμακον ὀλέθρου«.
καὶ ὁ Παῦλος δὲ σαφῶς μαρτυρεῖ λέγων· »ἡ γὰρ ἀποκαραδοκία τῆς κτίσεως τὴν ἀποκάλυψιν
τῶν υἱῶν τοῦ θεοῦ ἀπεκδέχεται. τῇ γὰρ ματαιότητι ἡ κτίσις ὑπετάγη,
οὐχ ἑκοῦσα, ἀλλὰ διὰ τὸν ὑποτάξαντα ἐπ᾿ ἐλπίδι, ὅτι καὶ
αὐτὴν ἡ κτίσις ἐλευθερωθήσεται ἀπὸ τῆς δουλείας τῆς φθορᾶς εἰς
τὴν ἐλευθερίαν τῆς δόξης τῶν τέκνων τοῦ θεοῦ«. »τῇ γὰρ ματαιότητι«
φηςίν »ἡ κτίσις ὑπετάγη«, ἐλευθερωθήσεσθαι« δὲ »τῆς« τοιαύτης
»δουλείας« προσδοκᾷ, κτίσιν τὸν κόσμον τοῦτον βουλόμενος νῦν
καλεῖν. οὐ γὰρ »τὰ μὴ βλεπόμενα« τῇ φθορᾷ δουλεύει, ἀλλὰ ταῦτα
δὴ »τὰ βλεπόμενα«.
μένει ἄρα ἡ κτίσις εἰς τὸ ἄμεινον ἀνακαινοποιηθεῖσα καὶ εὐπρεπέστερον, ἀγαλλομένη καὶ χαίρουσα ἐπὶ τοῖς τέκνοις
κάθισον, Ἱερουσαλήμ«, ἐλευθερωθέντων τε τῆς ἁμαρτίας »ἐλευθερωθήσεται«
καὶ αὐτὴ »τῆς φθορᾶς«, μηκέτι τῇ ματαιότητι δουλεύουσα,
ἀλλὰ τῇ δικαιοςύνῃ.
»οἴδαμεν γάρ«, φηςίν, »ὅτι πᾶσα ἡ κτίσις συστενάζει καὶ συνωδίνει ἄχρι τοῦ τῦν. οὐ μόνον δέ ἀλλὰ καὶ αὐτοὶ τὴν
ἀπαρχὴν τοῦ πνεύματος ἔχοντες, καὶ αὐτοὶ ἐν ἑαυτοῖς στενάζομεν
τὴν υἰοθεςίαν δέ· »ὃν τρόπον γὰρ ὁ οὐρανὸς καινὸς καὶ ἡ γῆ καινή,
ἃ ἐγὼ (φηςί) ποιῶ, μένει ἐνώπιόν μου, λέγει κύριος, οὕτως ἔσται τὸ
σπέρμα ὐμῶν καὶ τὸ ὄνομα ὑμῶν«. καὶ πάλιν· »οὕτως λέγει κύριος
ὁ ποιήσας τὸν οὐρανόν, οὗτος θεὸς ὁ κατασκευάσας τὴν γῆν καὶ
ποιήσας αὐτήν· αὐτὸς διώρισεν αὐτήν, οὐκ εἰς κενὸν ἐποίησεν αὐτήν,
ἀλλὰ κατοικεῖσθαι «.
| ὄντως γὰρ οὐκ εἰς κενὸν οὐδὲ εἰς μάτην πρὸς
Ἐὰν δέ, Πῶς οὖν, εἰ μὴ ἀπόλλυται τὸ πᾶν, οἱ ἐξ ἐναντίας
εἴπωσιν, ὀ μὲν Χριστὸς τὸν οὐρανὸν παρελεύσεσθαι ἔφη καὶ
τὴν γῆν, ὁ δὲ προφήτης ἀπολεῖσθαι μὲν τὸν οὐρανὸν ὡς καπνόν,
τὴν δὲ γῆν »ὡς ἱμάτιον« παλαιωθήσεσθαι; Ἐπειδήπερ ἔθος ταῖς ταῖς γραφαῖς,
φαϊς} λεξομεν, τ ην εις το χρείττον χαι ενδοςοτερον απ ο ταύτης της
χαταύτάϋεως τον χόομον μεταβολην άπώλειαν λέγειν, οίον τον πρό-
ο&εν αγήματος άπολλνμένον χατίι την είς το φαιδρότερον απάντων
εζαλλαγην' οτι μηδέ μία νπεναντίωοις η ατοπία ίν τοϊς ίϊείοις λογοις.
λέξομεν, τὴν εἰς τὸ σχῆμα τοῦ κόσμου τούτου«, καὶ οὐχ ὁ κόσμος
εἴρηται.
οὕτως ἔθος ἀπώλειαν καλεῖν τὰς γραφὰς τὴν πρὸς τὸ
ἄμεινον ἔσθ᾿ ὅτε καὶ εὐμορφότερον τροπὴν τοῦ πρόσθεν σχήματος,
δὲ γέγονα ἀνήρ, κατήρηκα τὰ τοῦ νηπίου«.
ταραχθήσεσθαι μὲν γὰρ τὴν κτίσιν, ὥσπερ τεθνηξομένην κατὰ τὴν ἐκπύρωσιν, ἵνα καὶ
ἀνακτισθη, οὐ μὴν ἀπολεῖσθαι προσδοκητέον, ὅπως οἱ ἀνακαινοποιηθέντες
ἐν ἀνακαινοποιηθέντι τῷ κόσμῳ ἄγευστοι λύπης κατοικήσωμεν,
κατὰ τὸ λεχθέν »ἐξαποστελεῖς τὸ πνεῦμά σου, καὶ κτισθήσονται«
ἐν ἑκατοστῷ τρίτῳ ψαλμῷ »καὶ ἀνακαινιεῖς τὸ πρόσωπον
τῆς γῆς«, τοῦ περιέχοντος τῆς εὐκραςίας ἐπιτροπεύοντος λοιπὸν τοῦ
θεοῦ.
ἐσομένης γὰρ καὶ μετὰ τοῦτον τὸν αἰῶνα γῆς ἀνάγκη πᾶσα ἔσεσθαι καὶ τοὺς οἰκήσοντας, οὐκέτι τεθνηξομένους ἢ γαμήσοντας καὶ
γεννησομένους,
ἄριστα πράξοντα. διὸ ληρῶδες τὸ Ἐν ποίᾳ διαγωγῇ τότε δὴ τὰ
Ἄξιον δὲ κἀκεῖνο πρὸς τοῖς εἰρημένοις ἐπισκοπεῖν, ὡς ἔχει
πολλὴν διάπτωσιν, εἰ δεῖ παρρηςίαν ἄγειν περὶ τηλικούτων, ὦ Ἀγλαοφῶν,
διαλεγομένους πραγμάτων. φράσας γὰρ ἀποφήνασθαι τὸν
δύριον ὡς οἱ τῆς ἀναστάσεως τευξόμενοι ἔσονται τότε »ὡς ἄγγελοι«,
ἔνθα πειράζουσιν αὐτὸν οἱ Σαδδουκαῖοι, ἐπέφερες· Οἱ δὲ ἄγγελοι
ἐκτὸς ὄντες σαρκὸς ἐν μακαριότητος ἀκρότητι διὰ τοῦτο καὶ δόξης
εἰσίν, καὶ ἠμᾶς δὲ ἄρα ἐξιςάζεσθαι μέλλοντας ἀγγέλοις ἀνάγκη δὴ
σαρκῶν ὠσαύτως ἐκείνοις γυμνοὺς ἔσεσθαι δεῖν, οὐκ ἐπιστήσας, ὦ
ἄριστε, ὡς ὁ ποιήσας καὶ διακοσμήσας ἐξ οὐκ ὄντων τὸ πᾶν τὴν
τῶν ἀθανάτων φύσιν οὐ μόνον εἰς ἀγγέλους καὶ λειτουργοὺς διανείμας
διεκόσμησεν, ἀλλὰ καὶ εἰς ἀρχὰς καὶ θρόνους καὶ ἐξουςίας.
ἄλλο γὰρ γένος τὸ τῶν ἀγγέλων καὶ ἄλλο τὸ τῶν ἀρχῶν καὶ ἐξουσιῶν,
ὅτι μὴ τάγμα ἓν καὶ φυλαὶ καὶ διαφοραί. καὶ οὔτε τὰ Χερουβὶμ
τῆς ἰδίας ἐξιστάμενα φύσεως εἰς τὴν τῶν ἀγγέλων ἰδέαν μετασκευάζονται,
οὔτε εἰς ἑτέραν πάλιν οἱ ἄγγελοι. εἶναι γὰρ αὐτὰ χρὴ
ἀτὰρ καὶ ὁ ἄνθρωποςτὸ κόσμονοἰκεῖν καὶ τῶν. ἐν αὐτῷ πάντων ἡγεμονεύειν κατασταθείς, τῆς ἐξ ἀρχῆς
διακοσμήσεως ἀθάνατος ὤν, τοῦ εἶναι ἄνθρωπος οὔποτε μεταβληθήσεται,
οὔτε εἰς τὴν τῶν ἀγγέλων οὔτε εἰς τὴν τῶν ἑτέρων μορφήν,
ὅτι μηδὲ οἱ ἄγγελοι εἰς τὴν τῶν ἄλλων τῆς ἐξ ἀρχῆς ἰδέας μεταδοσμούμενοι
μεταβάλλονται. ὁ γὰρ Χριστὸς ἧκεν οὐκ εἰς ἑτέραν.
μορφὴν παλσθῆναι κηρύσσων ἢ μετασκευασθῆναι τὴν ἀνθρωπείαν
φύσιν, ἀλλὰ εἰς ὃ ἦν ἐξ ἀρχῆς πρὸς τοῦ ἐκπεσεῖν, ἀθάντᾳτος ὤν.
χρὴ γὰρ ἐν τῷ ἰδίῳ τῆς ἕξεως αὐτοῦ τύπῳ τῶν γενητῶν ἕκαστον μένειν,
ἵνα πάντα πάντων ὦσι πεπληρωμένα, οὐρανοὶ μὲν ἀγγέλων, θρόνοι
δὲ ἐξουσιῶν, φῶτα δὲ λειτουργῶν, καὶ οἱ θειότεροι τόποι καὶ τὰ
ἀκράτητα καὶ ἀκραιφνῆ φῶτα τῶν Σεραφίμ, ἃ παρεστήκασι τῇ μεγάλη
βουλῇ διακρατούσῃ τὸ πᾶν, ὁ δὲ κόσμος ἀνθρώπων.
λέγειν καὶ τοὺς ἀγγέλους εἰς ἐξουςίας, καὶ ταύτας εἰς ἄλλο καὶ
ἄλλο, ἔστ᾿ ἂν ὀ λόγος ἀναβὰς εἰς κίνδυνον ἐμπέσῃ.
Ἀλλ᾿ οὔτε ὡς φαῦλον τεκτηνάμενος ὁ θεὸς τὸν ἄνθρωπον,
ἢ διαμαρτήσας αὐτοῦ περὶ τὴν διάπλασιν, ἄγγελον αὐτὸν ὕστερον
ἐπενόησε ποιῆσαι, μεταγνούς, ὥσπερ οἱ φαυλότατοι τῶν δημιουργῶν,
τί δήποτε οὖν τὸν ἄνθρωπον ἄνθρωπον ἐποίει καὶ οὐκ ἄγγελον, εἴ γε ἄγγελον τὸν ἄνθρωπον καὶ οὐκ
ἄνθρωπον γενέσθαι ἤθελεν; ὡς οὐ δυνάμενος; βλάσφημον. ἀλλὰ
ἀνεβάλλετο περὶ τοῦ κρείττονος τὸ χεῖρον ποιῶν; καὶ τοῦτο ἄτοπον.
οὔτε γὰρ διασφάλλεται περὶ τὸ ποιεῖν τὸ καλὸν οὔτε ἀναβάλλεται
οὔτε ἀδυνατεῖ, ἀλλὰ καὶ ὡς θέλει καὶ ὅε θέλει τὸ δύνασθαι ἔχει,
δύναμις ὤν.
οὐκοῦν εἶναι τὸν ἄνθρωον ἄνθρωπονθέλων ἐξ ἀρχῆς ἔκτισεν. εἰ δὲ θέλων, θέλει δὲ τὸ καλόν, καλὸν δὲ ὁ ἄνθρωπος,
ἄνθρωπος δὲ τὸ ἐκ ψυχῆς καὶ σώματος, λέγεται συντεθέν, οὐκ ἔσται
ἄρα ἐκτὸς σώματος ὁ ἄνθρωπος, ἀλλὰ μετὰ σώματος, ἵνα μὴ ἄλλος
ἄνδρωπος παρὰ τὸν ἄνθρωπον, ἀλλὰ μετὰ σώματος, ἴνα μὴ ἄλλος
ἄνθρωπος παρὰ τὸνἄνθρωπον γενηθῇ.
δεῖ γὰρ τῷ θεῷ τὰ ἀθάνατα γένη πάντα σῴζεσθαι, ἀθάνατον δὲ καὶ ὁ ἄνθρωπος· »ἔκτισε« γάρ
φησιν ἡ Σοφία »τὸν ἄνθρωπον ὁ θεὸς ἐπὶ ἀφθαρςίᾳ, καὶ εἰκόνα
τῆς ἰδίας ἀϊδιότητος ἐπίησεν αὐτόν«. οὐκ ἄρα ἀπόλλυται τὸ σῶμα·
ὁ γὰρ ἄνθρωπος ἐκ ψυχῆς καὶ σώματος.
Διὸ ἐπίστησον ὡς καὶ ὁ κύριος τὰ αὐτὰ ταῦτα διδάσκειν
θέλων, μὴ πιστευόντων Σαδδουκαίων εἰς τὴν ἀνάστασιν τῆς σαρχός·
δόγμα γὰρ τοῦτο Σαδδουκαίων· ὅθεν συσκευαςάμενοι τὴν κατὰ τὴν
ὁ οὖν χριστός, εἰ μὴ ἦν
ἀνάστασις σαρκός, ἀλλὰ μόνον ἐσῴζετο ἡ ψυχή, συνέθετο ἂν αὐτοῖς
ὡς καλῶς καὶ ὀρθ][ως φρονοῦσι. νυνὶ δὲ ἀποδρούεται λέγων »ἐν τῇ
ἀναστάσει οὔτε γαμοῦσιν οὔτε γαμίσκονται, ἀλλ᾿ ὡς ἄγγελοι ἐν οὐρανῷ
εἰσιν«, οὐ τῷ σάρκα μὴ ἔχειν, ἀλλὰ τῷ μὴ γεμεῖν καὶ γαμεῖσθαι, | ἀλλ᾿
ἵν᾿ ὥσπερ οἱ ἄγγελοι ἐν τῷ οὐρανῷ, οὕτως καὶ ἡμεῖς
ἐν τῷ παραδείσῳ, μὴ γάμοις ἢ εἰλαπίναις ἔτι σχολάζοντες, ἀλλὰ τῷ
βλέπειν τὸν θεὸν καὶ γεωργεῖν τὴν ζωὴν πρυτανεύοντος ἡμῖν τοῦ
Χριστοῦ.
οὐ γὰρ εἶπεν Ἔσονται ἄγγελοι, ἀλλ᾿ »Ὡς ἄγγελοι«, οἷον »δόξῃ« μὲν »καὶ τιμῇ«, κατὰ τὸ γεγραμμένον, »ἐστεφανωμένοι, βραχὺ
δέ τι παρὰ τοὺς ἀγγέλους« διαλλάσσοντες καὶ ἐγγὺς ὄντες τοῦ εἶναι
ἄγγελοι. καθάπερ εἰ ἔλεγεν, οὔσης εὐταξίας κατὰ τὸν ἀέρα καὶ γα-
χυρυςὸς λέγεται καὶ οὐ χρυςός (εἰ δὲ ἦν χρυςός, οὐκ ἐλέγετο ἂν ὡς
χρυςὸς, ἀλλὰ χρυςός· ἐπεὶ δὲ μὴ ἔστι χρυςός, ἀλλὰ <ἐγγὺς> τοῦ εἶναι
χρυςὸς καὶ φαντάζεσθαι τὸν χρυςόν, οὐ χρυςός, ἀλλ᾿ ὡς χρυςὸς
λέγεται)· οὕτως καὶ ὡς ἀγγέλους ἔσεσθαι λέγοντος τοὺς ἁγίους ἐν τῇ
ἀναστάσει, οὐκ αὐτὸ τοῦτο ἀγγέλους αὐτὸν ἐπαγγέλλεσθαι ἀκούομεν
τοὺς ἁγίους ἔσεσθαι ἐν τῇ ἀναστάσει, ἀλλὰ ἐγγὺς τοῦ εἶναι ἀγγέλους.
ὥστε ἀλογώτατον λέγειν, ἐπειδὴ ὁ Χριστὸς ἀπεφήνατο τοὺς ἁγίους
ὀφθῆναι ὠς ἀγγέλους ἐν τῇ ἀναστάσει, τὰ σώματα διὰ τοῦτο ταῦτα
μὴ ἀνίστασθαι, καίτοι τὴς λέξεως αὐτὴν τὴν τάξιν δηλούσης σαφῶς
τοῦ συμβαίνοντος.
ἀνάστασις γὰρ οὐκ ἐπὶ τοῦ μὴ πεπτωκότος, ἀλλ᾿
ἐπὶ τοῦ πεπτωκότος λέγεται καὶ ἀνισταμένου· ὥσπερ ὀπόταν λέγῃ
καὶ ὀ προφήτης »καὶ ἀνστήσω τὴν σκηνὴν Δαυὶδ τὴν πεπτωκυῖαν«.
14 De res. I, 52, 1. 53, 3. III, 5, 7. 14, 5. Justin De res. 10 (S. Parall. 109, 1ff
S. 48 Holl). Iren. V, 12, 3. Tert. De resurr. 18. Adv Marc. V, 9. z. B. Orig. De
princ. S. 173, 21 Koetschua. Petr. Alex. (Pitra Anal. s. IV, 193 [429]) — 16 Amos 9,11
ψυχὴ γὰρ ἀθάνατος. καὶ τοίνυν εἰ ἡ ψυχὴ ἀθάνατος, σῶμα δὲ ὁ νεκρός, οἱ λέγοντες ἀνάστασιν μὲν εἶναι, σαρκὸς δὲ μὴ εἶναι, ἀρνοῦνται
μὴ εἶναι ἀνάστασιν, ὅτι μὴ τὸ ἑστός, ἀλλὰ τὸ πεπτωκὸς καὶ
κλιθὲν διανίσταται, κατὰ τὸ γεγραμμένον »μὴ ὁ πίπτων οὐκ ἀνίσταται,
ἢ ὀ ἀποστρέφων οὐκ ἀναστρέφει;«
πλούσιον καὶ τὸν πένητα Λάζαρον ἱστορίᾳ, τὸν μὲν ἐν κόλποις
Ἀβραὰμ δοὺς ἀναπαύεσθαι μετὰ τὴν ἀπόθεσιν τοῦ σώματος, τὸν δὲ
ἐν ἀλγηδόσιν, οἷς διαλεγόμενον τὸν Ἀβραὰμ εἰσήγαγε· διὰ Σολομῶνος
δὲ ἐν τῇ ἐπιγραφομένῃ Σοφίᾳ, ἔνθα »δικαίων αἱ ψυχαὶ ἐν
χειρί« γέγραπται »θεοῦ, καὶ οὐ μὴ ἄφηται αὐτῶν βάσανος. ἔδοξαν
ἐν ὀφθαλμοῖς ἀφρόνων τεθνάναι, καὶ ἐλογίσθη κάκωσις ἡ ἔξοδος
αὐτῶν, καὶ ἡ ἀφ᾿ ἡμῶν πορεία σύντριμμα· οἱ δέ εἰσιν ἐν εἰρήνῃ,
καὶ ἡ ἐλπὶς αὐτῶν ἀθαναςάς πλήρης«. ὅθεν σώματος ἡ ἀνάστασις,
καὶ οὐ χυχῆς. οὐ γὰρ τὸν ἑστῶτά τις ἀνίστησιν, ἀλλὰ τὸν
κείενον, ὥσπερ οὐδὲ τὸν ὑγιαίνοντα θεραπεύουσιν, ἀλλὰ τὸν
πάσχοντα.
Εἰ δέ τις τὴν ἀνάστασιν ἐπὶ τῆς ψυχῆς, καὶ μὴ ἐπὶ τῆς σαρκὸς βιάζεται [λέγειν] ἔσεσθαι, πολλὴ μὲν μωρία τοῦτο καὶ ἀλογία. δεῖ
γὰρ φθορὰν πρῶτον καὶ λύσιν τὸν τοιοῦτον τῆς ψυχῆς δεικνύναι,
ἵνα δείξῃ δὴ καὶ τὴν ἀνάστασιν <αὐιτῆς>, μήτοι ληροῦντά
γε, ἀλλὰ σαφῶς λέγοντά τι φαίνεσθαι.
ὄμως γοῦν δοτέον αὐτῷ θνητὴ ὁρίσασθαι τὴν ψυχήν. δυοῖν γάρ τοι θάτερον ταύτῃ θετέον,
ἢ ἀληθῆ τὸν κύριον ἀποφήνασθαι ἀθάνατον τὴν ψυχὴν διδάσκοντα,
καὶ ψεῦδος τὸ φθείρεσθαι ἀυτὴν λέγειν, ἢ φθείρεσθαι, καὶ ψεὺδος
τὸ ἀνώλεθρον αὐτὴν καὶ ἀθάνατον εἶναι διδάσκειν τὸν Χριστόν,
καὶ ἐν τῇ κατὰ τὸν πλούσιον καὶ τὸν πένητα φράσει, καὶ ἐν τῇ
κατὰ τὸν Μψυςέα καὶ τὸν Ἠλίαν ὀπταςίᾳ. ἀλλ᾿ οὐδὲν ὁ κύριος
ἄλλως ἐξθέγξατο ἢ ἐψεύσατο. οὐ γὰρ εἴδωλον ἢ φάσμα, τοὺς ἀποστόλους
βουλόμενος ἀπατᾶν,ἐδείκνυεν αὐτοῖς ἐν τῷ ὄρει τὸν Ἠλίαν
καὶ τὸν δυσμαθέστατον μαθεῖν ἀθάνατον αὐτὸν εἶναι καὶ ἀνώλεθρον
διαβεβαιοῦσθαι τὴν ψυχήν.
Οὐκοῦν σαρκὸς ἡ ἀνάστασις γίγεται καὶ οὐ ψυχῆς, ὅπως
»ἡ πεπτωκυῖα τοῦ Δαυὶδ« εἰς τὴν φθροὰν ἀνασταίη »σκηνή«, καὶ
ἀναστᾶσα καὶ ἀνοικοδομηθεῖσα, »καθὼς αἱ ἡμέραι τοῦ αἰῶνος«, ἀπή-
σκοπεῖσθαι δέ σε, ὠ σοφώ-
τατε Ἀγλαοφῶν, οὐτωσὶ χρή. πάντων δὲ ῥᾷστα μαθήσῃ τοῦτο, ἐὰν
ἐπὶ τὴν τοῦ καθεύδειν εἰκόνα πρόσσχῃς καὶ ἀνίστασθαι. εἰ γὰρ τὸ
ὑπνοῦν ἀπὸ τοῦ ἐγρηγορέναι καὶ τὸ ἀνίστασθαι ἀπὸ τοῦ καθεύδειν
γίγνεται, καὶ τοῦτο θανάτου καὶ ἀναστάσεως μελέτη
ἀνάγκη δὴ καὶ τὸ ἀναβιώσκεσθαι εἶναι ἐκ τοῦ τεθνάναι, εἰς τὸ
ζῆν τὴν σάρκα, εἴπερ παὶ τὸ ἀνεγείρεσθαι ἐκ τῶν καθευδόντων.
ὡς γὰρ ἐκ τοῦ καθεύδειν τὸ ἐγρηγορέναι γίγνεται, καὶ οὐ πάντως ὁ καθεύδων
ἐν τῷ αὐτῷ διαμένει σχήματι καθεύδων ἀεί, ἀλλ᾿ αὐθις ἀνίσταται,
οὕτως καὶ τὸ ζῆν ἐκ τοῦ ἀποθανεῖν συμβήσεται, καὶ οὐ
πάντως ὁ ἀποθανών, ἐπειδὰν ἀποθάνοι, ἐν τῷ αὐτῷ μένει. εἰ γὰρ
ἐκ τοῦ κομᾶσθαι τὸ ἐγρηγορέναι καὶ ἐκ τοῦ πεσεῖν τὸ άνεγερθῆναι
καὶ ἐκ τοῦ καταβληθῆναι τὸ ἀνοικοδομηθῆναι, τίς μηχανὴ καὶ ἐκ τοῦ
κλιθέντος μὴ οὐχὶ προσδοκᾶν τὸ ἀναστήσεσθαι καὶ ἐκ τοῦ θανόντος
τὸ ἀναβιώσκεσθαι; καὶ γὰρ ἡμεῖς ταῦτα οὐκ ἐξαπατώμενοι ὁμολο-
καὶ μὴ μόνον τοῦτο, εἰ βούλει, ἀπὸ τοῦ καθεύδειν σκόπει καὶ ἀνί- στασθαι, ἀλλὰ καὶ ἀπὸ τῶν σπερμάτων καὶ φυτῶν, ὡς ἐν πᾶσιν
αὐτοῖς ἡ ἀνάστασις καταγγέλλεται. καταμάθετε γὰρ τὰ σπέρματα,
πῶς »γυμνά« φησι καὶ ἄσαρκα βάλλεται εἰς τὴν γῆν καὶ τελεσφορούμενα
πάλιν <τὰ αὐτὰ> ἀποδίδοται. ἐπεὶ εἰ θνῄσκοι μὲν καὶ σήποιτο
τὰ σπέρματα, ἐκ δὲ τῶν σπερμάτων μηκέτι τὸ ἀναζῆν κοὶ φύειν
γένοιτο, τίς ἡ ἀποκλήρωσις μὴ οὐχὶ πάντα καταναλωθῆναι εἰς τὸ
τεθνάναι;
Ἀλλὰ γὰρ περὶ τούτων πλείω λέγειν τὰ νῦν, ὦ »χράτιστε
Θεόφιλε«, παρήσομεν, καὶ οἱ λοιποὶ κριταὶ τῶν λόγων. λάβωμεν
δὲ καὶ τὰ τούτοις ἐφεξῆς ἀκόλουθα, ὡς ἀφέστηκε τοῦ δέοντος μακράν.
ὁ θεὸς γὰρ αὐτῷ πάλιν τὰς ψυχὰς ἐν τῇ κατὰ τὸν ἑξηκοστὸν
πέμπτον ψαλμὸν προφητείᾳ, βεβιασμένως αὐτὴν καὶ άνοικείως
ἐκτιθεμένῳ, ὡς
εἰ γὰρ πρὸ τῆς παραβάσεως, καθάπερ ἤδη καὶ ἐν τοῖς ἔμπροσθεν ἐξεθέμεθα,
σῶμα ἐκέκτηντο αἱ ψυχαί, πῶς <ὡς> εἰς παγίδα ὕστερον, μετὰ τὴν
καταγγέλλεται] »klar erkannt wird« S (sdiwerlich καθαρῶς γινώσκεται od. μανθάνεται)
| καταμάθετε VS: κατάμαθε U 5 γυμνά S 92v | φησι vor
πῶς S: < V 6 τὰ αὐτὰ Bo: τοιαῦτα S: < VU | μὲν übersetzt nicht S
7 ἐκ δὲ — γένοιτο Ζ. 8] »aber nichts von ihnen auflebt oder emporsproßt« S
8 τίς ἡ ἀποκλήρωσις auch Fh. 8f εἰς τὸ τεθνάναι < S 11 παρήσωμεν VU
| καὶ — λόγων < S 12 τὰ — ακόλουθα] »in betreff des Übrigen« S | τοῦ
δέοντος: »der Wahrheit« S 13ff αὐτῷ . . ἐκτιθεμένῳ] »verstehen sie« S
13 πόλιν τὰς] πάλιν αὐτὰς τὰς U: πάντας V | τὴν ψυχὴν S | ἐν—προφητείᾳ
φητείᾳ Z. 14] »in dem ünfundsechzigsten Psalm« S 13 f ἑξηκ. ψ. προφ. καὶ
Πέμπτον U 14 αὐτὴν καὶ ἀνοικείως < S 15 ὡς] U fährt fort φησὶ τὴν
ἀνάστασιν wie ob. c. 25, 3 S. 251, 11 | εἰς U 141 | εἰς τὴν σάρκα S |
ὑφεξ. Dd: ὑφέξουσαν VUS 15 f τῶν ἡμαρτ.] αὐτῆς + 8 16 ἐνβιβίζει V
| ἀτοπίας < U | ἐστίν] »voll« S | γὰρ < S 17 καθάπερ — ἐξεθέμεθα
< S 18 σώματα U | ὡς S Jh: < VU 18 f μετὰ τὴν παράβασιν < S
εἰ γὰρ διὰ τὸ σῶμα ἥμαρτον, συνῆν ἄρα ἐξ ἀρχῆς αὐταῖος καὶ πρὸ τῆς ἁμαρτίας τὸ σῶμα. πῶς γὰρ διὰ τοῦτο ἡμάρτανον, ὅ μὴ ἠν
μηδέπω; εἰ δὲ παγὶς πάλιν αὐτὸ τὸ σῶμα καὶ πέδαι νομίζεται καὶ
δεσμός, οὐκέτι τὸ συναμφότερον αἴτιον, ἀλλὰ ψυχὴ μόνη· ἁμαρτήσαντι
γὰρ μετὰ τὸ ἁμαρτῆσαι [τῷ ἁμαρτήσαντι] δεσμὰ καὶ παγίδες
καὶ πέδαι κατασκευάζονται.
ἀλλὰ μὲν δὴ ὡμολογήσαμεν μὴ δύνασθαι δεσμὸν εἶναι τὸ σῶμα τῆς ψυχῆς, ἐπειδὴ τὸ μὲν σῶμα πρὸς ἑκάτερα,
καὶ πρὸς τὸ δίκαιον καὶ ἀδικον, συνεργεῖ, ὁ δὲ δεσμὸς εἴργει τοῦ
ἀδικεῖν, ὥστε ὅπερ λέγω δυοῖν θάτερον· ἤ γὰρ ἐξ ἀρχῆς ἡμάρτομεν
μετὰ σώματος, καὶ οὐ φαίνεται χρόνος, ἐν ᾧ ἐκτὸς ὑπήρξαμεν σώμα-
τος, καὶ συναίτιον τὸ σῶμα καὶ ἀγαθῶν τῇ ψυχῇ καὶ κακῶν, — ἢ
χωρὶς σώματος διάγοντες ἡμάρτομεν, καὶ ἀναίτιον τὸ σῶμα κακίας
ἐκ παντός· ἀλλὰ χωρὶς σώματος ὑπὸ ἀλόγου ἡδονῆς οὐ κρατεῖται ἡ
ψυχή, ἐκρατήθησαν δὲ οἱ πρωτόπλαστοι ἀλόγῳ δελεσασθέντες ἡδονῇ.
ἦν ἄρα ἡ ψυχὴ μετὰ σώματος καὶ πρὸ τῆς ἁμαρτίας. περὶ γὰρ δὴ
σῶμα παγίδα τίθεσθαι καὶ δεσμά, τὸν δὲ θεὸν εἰσάγειν τὰς ψυχὰς
εἰς τὴν παγίδα δίκην ὑφεξούσας, ἄνωθεν ἐκ τοῦ τρίτου ἐκβάλλοντα
οὐρανοῦ ἀνθ᾿ ὡν παρήκουσαν τῆς ἐντολῆς.
πρὸς τί γάρ τις βλέψας πιστεύσει τοῖς οὕτως ὑπ᾿ αὐτῶν προπετῶς εἰρημένοις; καίπερ οὐκ
ἔχοντος οὕτως τοῦ ψαλμοῦ, κἂν βεβιασμένως αὐτὸν ἐκτίθωνται. αὐτὰ
δὲ προοίσω τὰ ἐγκείμενα, ἵνα δὴ καὶ τὸ μυθῶδες αὐτῶν τῆς ἐξηγήσεως
φανῇ, ὁρθῶς μὴ θελόντων νοεῖν τὰς γραφάς.
εἰσὶ γὰρ οὕτω πως δήπου τὰ λεχθέντ· »ἐδοκίμασας ἡμᾶς ὁ θεός, ἐπύρωσας ἡμᾶς,
ὡς πυροῦται τὸ ἀργύριον. εἰσήγαγες ἡμᾶς εἰς τὴν παγίδα, Μου
δλίχεις ἐπὶ τὸν νῶτον ἡμῶν. ἐπεβίβασας ἀνθρώπους
φαλὰς ἡμῶν. διήλθομεν διὰ πυρὸς καὶ ὕδατος, καὶ ἐξήγαγες ἡμᾶς
Ταῦτα δὲ ὑπὸ τῶν ψυχῶν
Ταῦτα δὲ ὑπὸ τῶν ψυχῶν εἴρηται τῶν εἰς τὴν παγίδα τὸ σῶμα, ὡς εἰς ἀγώνισμα, κατενεχθεισῶν
ἐκ τοῦ τρίτου οὐρανοῦ, ἔνθα ὁ παράδεισος. τὸ γὰρ »διήλθομεν διὰ
πυρὸς καὶ ὕδατος« ἤτοι, φασί, τὴν διὰ μήτρας εἰς τὸν κόσμον τῆς
φῶν αὐτὸς ποίησαι τὴν ἀπόκρισιν, τί λέξουσι.
Πρῶτον γὰρ ὁ παράδεισος, ὅθεν καὶ ἐξεβλήθημεν ἐν τῷ
πρωτοπλάστῳ, ἐκ ταύτης ἐστὶ τῆς γῆς προδήλως τόπος ἐξαίρετος,
πρὸς ἄλυπον ἀνάπαυσιν καὶ διαγωῆν τοῖς ἁγίοις ἀφωρισμένος, <ὡς> δῆλον
ἀπὸ τοῦ καὶ τὸν Τίγριν καὶ τὸν Εὐφράτην καὶ τοὺς λοιποὺς ποταμοὺς
τοὺς ἐκεῖθεν προχεομένους ἐνταῦθα φαίνεσθαι τῶν ῥευμάτων τὰς
διεκβολὰς εἰς τὴν καθ᾿ ἡμᾶς ἤπειρον ἐπικλύζοντας. οὐ γὰρ ἀπὸ τῶν
οὐρανῶν ἄνωθεν καταράσσονται χεόμενοι· ἐπεὶ οὐδὲ ὑπέστη ἂν ἡ γῆ
ὅγκον τοσοῦτον ἀθρόως ἐξ ὕψους καταφερόμενον ὑποδέξασθαι ὕδατος.
ἀλλ’ οὐδὲ ὁ ἀπόστολος ὑποτίθεται τὸν παράδεισον εἶναι ἐν τρίτῳ
οὐρανῷ λεπτῶν λεπτῶν ἀπροᾶσθαι λόγων ἐπισταμένοις. »οἶδα« γάρ
τὸν τοιοῦτον ὰρπαγέντα ἕως τρίτου« λέγων »ούρανοῦ. καὶ οἶδα
τὸ γάρ »οἶδα ἁρπαγέντα τὸν
τοιοῦτον ἕως τρίτου οὐρανοῦ‘ ἰδίως ἀποκάλυψιν αὐτῷ κατὰ τὸν
τρίτον ἀναληφθέντι οὐρανὸν πεφηνέναι συνίστησι· τὸ δέ »καὶ
πάλιν ἐπιφερόμενον »τὸν τοιοῦτον ἄνθρωπον, εἴτε ἐν σώματι εἴτε ἐκτὸς
τοῦ σώματος, ὁ θεὸς οἶδεν, ὅτι ἡρπάλη εἰς τὸν παράδεισον« αὖδις ἐτέραν
αὐτῷ πεφανερῶσθαι κατὰ τὸν παράδεισον ἀποκάλυψιν δείκνυσι.
τερετισμὸς
ἐστι ἐστι καὶ τραγικολογία τὸ καταβάλλεσθαι λέγειν τὰς ψυχὰς ἐκ
τῶν οὐρανῶν καὶ διαβαίνειν τοῦ πυρὸς τὰς πηγὰς καὶ τὰ ὕδατα τὰ ὑπὲρ
τὰ νῶτα τοῦ στε|ρεώματος, εἰς τὸν καθ᾿ ἡμὰς φερομένας κόσμον.
ἐπεὶ μηδὲ ὁ Ἀδὰμ ἐκ τῶν οὐρανῶν ἐξεβλήθη, ἀλλὰ ἀπὸ τοῦ »κατὰ
ἀνατολὰς ἐν Ἐδὲμ« πεφυτευμένου παραδείσου. οὐ γὰρ πρὸ τῆς ἐνσωματώσεως
τὸ παράπτωμα, καθάπερ ἐδιδάξαμεν ἱκανῶς, οὐδ᾿ αὖ
τὸ σῶμα παγὶς τοῦτο, ἀλλὰ μετὰ τὴν εἰς τὸ σῶμα σύμφυσιν τῆς
ψυχῆς γίγνεται τὸ παράπτωμα, ὅτι τὸ συναμφότερον ὁ ἄνθρωπος,
καὶ ἡ ἐκ τοῦ παραδείσου κατάπτωσις ἐνθάδε.
ὁ δὲ ὅλως οὐ προσέσχεν
Βούλομαι γάρ, ἐπειδὴ ἅπαξ εἰς τὸ διευθῦναι τὴν μοχθηρίαν
αὐτῶν ἥκαμεν, ἀπογυμνῶσαι καὶ ταύτης αὐτοῖς τῆς προφητείας τὴν
πρόφασιν. »ἐδοκίμασας ἡμᾶς ὁ θεός, ἐπύρωσας ἡμᾶς, ὡς πυροῦται
τὸ ἀργύριον.«
δοκιμασθέντες διαρκῶς οἱ μάρτυρες ἐν ταῖς κατὰ τοὺς πειρσαμοὺς τῶν βασάνων προσβολαῖς (τὰ πολλὰ γὰρ εἰς
καθ’ ἡμᾶς αἱ προφητεῖαι πίστιν πληροῦνται) καὶ εὐκλεῶς καὶ ἐρρωμενέστατα
διαθλήσαντες εὐχαριστοῦσι τό »ἐδοκίμασας ἡμᾶς« λέγοντες
τῷ θεῷ, ὡς ἵνα τὴν δόξαν παρ’ αὐτῷ κτήσωνται μείζονα, διὰ πολλῶν
αὐτοὺς ἤλεγξε πόνων, τὸν ἀληθῶς Ὀλυμπιακὸν ἀγῶνα νικῆσαι
προθείς.
καὶ ἐπισκέψασθε ὡς τούτοις συνῳδὰ σαφῶς τοῖς λόγοις περὶ τῶν μαρτύρων καὶ ὁ Σολομῶν ἀναφθέγγεται οὐ γὰρ ἀμάρτυρος ὁ
λόγος καὶ ἄλλων γραφῶν) ὅτι »ὁ θεὸς ἐπείρασεν αὐτούς, καὶ ηὗρεν
αὐτοὺς ἀξίους ἑαυτοῦ, ὡς χρυσίον ἐν χωνευτηρίῳ ἐδοκίμασεν αὐτούς,
καὶ ὡς ὁλοκάρπωμα εὐωδίας προσεδέξατο αὐτούς, καὶ ἐν καιρῷ
αὐτῶν«, πρόσθεν εἰπών »καὶ γὰρ ἐὰν ἐν ὄψει ἀνθρώπων
κολασθῶσιν, ἡ ἐλπὶς αὐτῶν ἀθανασίας πλήρης, καὶ ὀλίγα παιδευ-
ἀλλὰ καὶ ἐν τῷ ρκγ΄ ψαλμῶ τό »εἰ μὴ ὅτι κύριος ἠν ἐν ἡμῖν, ἐν τῷ ἐπαναστῆναι ἀνθρώπους ἐφ᾿
ἠμᾶς, ἄρα ζῶντας ἂν κατέπιον ἠμᾶς· ἄρα τὸ ὕδωρ <ἄν>
ἡμᾶς· κείμαρρον διῆλθεν ἡ ψυχὴ ἡμῶν ἄρα διῆλθεν ἡ ψυχὴ ἡμῶν
τὸ ὕδωρ τὸ άνυπόστατον. εύλογητὸς κύριος, ὅς οὐκ ἔδωκεν ἡμᾶς
εἰς δήραν τοῖς ὀδοῦσιν αὐτῶν. ἡ ψυχὴ ἡμῶν ὡς στρουθίον ἐρρύσθη
ἐκ τῆς παγίδος τῶν θηρευόντων. ἡ παγὶς συνετρίβη καὶ ἡμεῖς ἐρρύσθημεν«
οἱ μαρ
δύο δὲ τῶν καλλινίκων οἱ χοροὶ μαρτύρων, εἶς μὲν τῆς διαθήκης τῆς καινῆς, θάτερος δὲ τῆς
Παλαιᾶς, ἀντίφθογγον ὕμνον συμφώνως τῷ ὑπερμάχῳ θεῷ καὶ βασιλεῖ
τῶν ὅλων ἀναπέμποντες ἐδοκίμασας ἡμᾶς ὁ θεός, ἐπύρωσας
ἡμᾶς ὡς πυροῦται τὸ ἀργύριον, εἰσήγαγες ἡμᾶς εἰς τὴν παγίδα, ἔθου
θλίψεις ἐπὶ τὸν νῶτον ἡμῶν‘, τὸ δικαστήροιν τῶν ἐθνῶν ἢ τοὺς
πειρασμούς, καθ’ οὕς ἐκθλιβέντες καὶ πυρωθέντες ἰσχυρῶς ἐδοκιμάσθησαν.
<καὶ πάλιν Δαυίδ·> »δοκίμασόν με« φησί »κύριε, καὶ πείρασόν με. πύρωσον τοὺς νεφρούς μου καὶ τὴν καρδίαν μου«. λεγέτω δὴ καὶ ὁ
Ἀβραὰμ ἐπὶ τῷ μονογενεῖ πυρωθεὶς τὰ σπλάγχνα, προτιμήσας τε τὸ
τοῦ θεοῦ μᾶλλον πρόσταγμα, μετὰ τὸ ἀκοῦσαι »Ἀβραάμ«, φεῖσαι τοῦ
παιδός σου, άπορρίψας τὸ ξίφος, »ἐδοκίμασας ἡμᾶς ὁ θεός, ἐπύρωσας
ἡμὰς, ὡς πυροῦται τὸ ἀργύριον«.
λεγέτω καὶ ὁ Τὼβ μετὰ τὸ ἀπορρεῦσαι τὴν σαπρίαν . . καὶ ὀνειδισθῆναί τε ὑπὸ τῶν φίλων καὶ ἀλγῆσαι
τὸ σῶμα, »διὰ λαίλαπος« ἀκούσας λαλοῦντος αὐτῷ τοῦ θεοῦ οἴει με
ἀλλὰ < S | ρκγ' < S | ψαλμῷ] »Psalter« S | τό] τὸ εἰρημένον U:
πάλιν S 2 εἰ μὴ U 143v | ὅτι < S | ἀνθρώπους] »Feinde« S 3 ἄρα τὸ
— ἡμᾶς Z. 4 < U Ι κατεπόντησεν V 4 χείμαρρον — θηρευόντων Z. 7]
»und bald darauf« S 8 οἱ μάρτ. — ψάλλοντες < S 10 ἀντίφθ. ὕμνον
συμφ.] »harmonischen « S | ὑπερμάχῳ < S 10f κ. βασ. τ. ὅλων
< S 11 ἐπύρ. — ἐδοκιμάσθησαν Z. 14f] »und so « S 12 ἔθου
— ἡμῶν Z. 13 < V 14 ἐκθλίβοντες 14 f ἐδοκιμά|σθησαν V 370 15 δοκίμασόν
— πείρασόν με < S, dagegen + καὶ πάλιν Δαυίδ | γάρ φησι U |
16 ὁ < U 18 τοῦ θεοῦ . . πρόστ.] θεόν S | μετὰ — φεῖσαι < S 19 σου]
καὶ S | ἐπύρωσας — ἀργύριον Z. 20] »und so « S 20 ὁ < U 20f μ.
τὸ ἀπορρ. τ. σαπρ.] »nach dem Untergang des Reichtums und dem Tod der
« S | ἀπορεύσαι U 21 καὶ ονειδ. U 144 22 διὰ — αὐτῷ] »und
der « S | λέλαπος U | αὐτοῦ V | οἴει — δοκιμάσῃς S. 317, 2f]
»Du hast uns geprüft, o « S | ἠ οἴει V
λεγέτωσαν καὶ οἱ τρεῖς ἐν τῇ καμίνῳ παῖδες δροσιζόμενοι, ἵνα μὴ καταφλεχθῶσιν ὑπὸ τοῦ πυρός, »ἐδοκίμασας ἡμᾶς ὁ θεός, ἐπύρω-
σας ἡμᾶς, ὡς πυροῦται τὸ ἀργύριον. διήλθομεν διὰ πυρὸς καὶ ὕδατος
καὶ ἐξήγαγες ἡμᾶς εἰς ἀναψυχήν«.
δὸς εἰπεῖν κἀμοὶ τῷ Μεθοδίῳ, ὁ θεὸς ὁ παντοκράτωρ, ὁ μέγας, ὁ αἰώνιος, ὁ πατὴρ τοῦ Χριστοῦ, ἐν
τῇ ἡμέρᾳ σου διαβάντι τὸ πῦρ ἀναλγητί, καὶ τῶν ῥευμάτων εἰς τὴν
καυστικὴν μεταβληθέντων φύσιν ὑπεξαλύξαντι τὰς ὁρμάς, διῆλθον
»διὰ πυρὸς καὶ ὕδατος, καὶ ἐξήγαγές με εἰς ἀνάψυξιν«. σὴ γὰρ αὕτη
τοῖς ἀγαπῶσί σε ἡ ἐπαγγελία »ἐὰν διαβαίνῃς δι᾿ ὕδατος. μετὰ σοῦ
μἰμι, καὶ ποταμοὶ οὐ συγκλύσουσί σε. κἂν διαβαίνῃς διὰ διὰ πυρός, οὐ
μὴ κατακαυθῇς· φλὸξ οὐ κατακαύσει σε«. ἀλλὰ γὰρ περὶ τῆς κατὰ
τὸν ψαλμὸν ἐξηγήσεως ἄλις ἔχει ταῦτα.
Ἔτι δὲ ἐκεῖνο διασκεπτέον, ἐν ᾧ πολυμόρφοις ἐμφαντα-
ζόμενοι ἀπάταις. καθευδόντων τρόπον, ἀποφαίνονται τὸν ἀπόστολον
εἰρηκέναι »ἐγὼ δὲ ἔζων χωρὶς νόμου ποτέ«, καὶ βοῶσι, Τὴν πρὸ τῆς
ἐντολῆς ἡμῶν ἐν τῷ πρωτοπλάστῳ διαγωγὴν
τῇ ἁμαρτίᾳ. διὸ δριμέως ἐπήγαγε τὸ »ἐγὼ δὲ σάρκινός εἰμι, πεπραμένος
ὑπὸ τὴν ἁμαρτίαν«, πρόσθεν εἰπὼν τό »ἐγὼ δὲ ἔζων χωρὶς
νόμου ποτέ«.
— θαῦμα μὲν οὐν τοῖς πολλοῖς ταῦτα λεγόντων αὐτῶν τότε ὑπεδύετο καὶ κατάπληξις· νῦν δὲ προκυψάσης εἰς τὸ φανερώτερον
ἤδη τῆς ἀληθείας οὐ μόνον μακρῷ πλανώμενοι καταφαίνονται,
ἀλλὰ καὶ μέχρι τῆς ἄκρας ἀναβαίνοντες βλασφημίας.
δόντες γὰρ ἀσωμάτως τὰς ψυχὰς πρὸ τῆς ἐντολῆς βεβιωκέναι, ἀλήπτους τε εἶναι
καθ’ ἐαυτὰς ἐκ παντὸς τῇ ἁμαρτίᾳ. διανοηθέντες πάλιν ἀνέτρεψαν
τὸν λόγον, ἑαυτοὺς δὲ πολὺ μᾶλλον. τὰ γὰρ δὴ σώματα κατασκευάζουσιν
αὐταῖς ὕστερον ἐπὶ τιμωρίᾳ <δοθῆναι>, διὰ τὸ πρὸ
αὐτὰς ἠμαρτηκέναι. καὶ δὴ καὶ λοιδορήσεις τε ἐπῆλθον αὐτοῖς, δεσμοῖς
ἀπεικάζουσι καὶ πέδαις τὸ σῶμα, ἄλλα τε ἀνόητα εἰπεῖν.
νῦν δέ, ὅπερ εἴρηται, πᾶν τοὐναντίον ἔχει· χρὴ γὰρ πρὸ τῆς ἁμαρτίας τὴν
ψυχὴν ὑπάρχειν μετὰ σώματος. ἐπεὶ εἰ ἄληπτος ἡ ψυχὴ καθ’
ἑαυτὴν τῇ ἁμαρτίᾳ, οὐκ ἂν ἥμαρτεν ὅλως πρὸ τοῦ σώματος· εἰ δὲ
ἥμαρτεν, οὐκέτι ἄληπτος καθ’ ἑαυτὴν τῇ ἁμαρτίᾳ, ἀλλὰ καὶ εὐάλω-
f αὐτῶν . . ὑπεδύετο < V 8 τότε S 96 | καὶ κατάπληξις < S | προκυψάσης]
»zugeschaut« S, aber wohl prizrevsi aus prozrevsi 8f ε. τ. φανερώτατον
U; »offen« S 9 ἤδη < S | οὐ μόνον — βλασφημίας Ζ. 10] »hat sich uns
der große Irrtum und die völlige Blasphemie gezeigt« S
S 12 διανοηθέντες δὲ S | ἀνατρέψαι V 13 γὰρ] τε w. e.
seh. S (schwerl. las S τὰ δὲ γοῦν) 14 ἐπὶ < S Ι δοθῆναι + S | πρὸ
σώματος < S 15 καὶ δὴ — ἐπῆλθον auch PI | δὴ καὶ — αὐτοῖς < S |
τε] τὸ V, γε PI 16 τὸ — εἰπεῖν < S | ἀλλὰ — ἔχει Ζ 17 auch PI
εἰπεῖν] etwa ἐπιχειροῦσιν + Holl, aber vgl. PI 17 ὅπερ — ἔχει] »haben sie
wieder ein ihnen widersprechendes « S 18 ἄλ.] ἄληπτος ovaa U 20 οὐκέτι]
οὔκ ἐστιν S, οὐκ ἦν U 20 f εὐάλωτος — εὔληπτος S. 319, 1] »durchaus
schuldig« S
διὰ τί δὲ ὅγως καὶ σῶμα ἐλάμβανεν ὕστερον μετὰ τὸ ἡμαρτηκέναι; ἢ τίς αὐτῇ χρεία σώματος ἦν; εἰ μὲν οὖν ἴνα βασανίζηται καὶ ἀλγῆ,
πῶς μᾶλλον ἐντρυφᾷ καὶ ἀκολασταίνει μετὰ τοῦ σώματος;
πῶς δὲ καὶ τὸ αὐτεξούσιον εἶναι ἐν τούτῳ φαίνεται ἔχειν τῷ κόσμω; ἐφ ἡμῖν γὰρ τὸ πιστεῦσαι κεῖται καὶ τὸ μὴ πιστεῦσαι. ἔνθα δὲ ἐφ΄ ἡμῖν τὸ πιστεῦσαι κεῖται καὶ τὸ μὴ πιστεῦσαι, ἐφ΄ ἡμῖν τὸ κατορθώσασθαι καὶ ἁμαρτῆσαι, ῤφ᾿ ὴμῖν τὸ ἀγαθοποιῆσαι καὶ κακοποιῆσαι.
ἀλλὰ καὶ
ἡ κρίσις πῶς δὴ ἐπιφέρεσθαι, ὡς μέλλουσα, προσθοκᾶσθαι ἔτι δύναται,
καθ᾿ ἤν ὁ θεὸς ἑκάστῳ κατὰ τὰ ἔργα καὶ κατὰ τὰ ἐπιτηδεύματα ἀποδίδωσι,
καὶ οὐχ ὡς ἤδη παροῦσα νομισθήσεται, εἴ γε τὸ γεννηθῆναι
μὲν καὶ εἰς σῶμα ἐλθεῖν τὴν | ψυχὴν κριθῆναί ἐστιν ἤδη καὶ ἀνταπολαβεῖν,
τὸ δὲ ἀποθανεῖν καὶ χωρισθῆναι τοῦ σώματος ἐλευθερωθῆναί
τε καὶ εἰς ἀνάψυξιν διὰ τὸ τὸ πρὸ σώματος αὐτὴν ἁμαρτήσασαν
ὡς εἰς κατάκρισιν καὶ καταδίκην εἰς τὸ σῶμα ἐμβιβάζεσθαι καθ᾿ ὑμᾶς;
ἀπέδειξε δὲ διαρκῶς ἐκ περιουσίας ὁ λόγος ἀνένδεκτον εἶναι νομίζεσθαι
τὸ σῶμα βασανιστήριον καὶ πέδας τῆς ψυχῆς.
Ἤρκει μὲν οὖν ἀπὸ τῆς γραφῆς αὐτῆς ἀποδείξαντα πρὸ
τῆς παραβάσεως τὸν πρωτόπλαστον ἐκ ψυχῆς καὶ σώματος ὄντα
πάρεστι γὰρ ἤδη σκοπεῖν ὑμᾶς, ὠ δικασταί, ὄτι τό »ἐγὼ δὲ
ἔζων χωρὶς νόμου ποτέ« λεγόμενον ἐν τῇ πρὸς Ῥωμαίοθς οὐ
δύναται πίπτειν εἰς τὴν πρὸ σώματος κατ᾿ αὐτοὺς διαγωγὴν τῆς
ψυχῆς, καθάπερ τὰ ἐπιφερόμενα τούτοις μηνύει, κἂν εἰ ὁ γενναῖος
οὑτος ἰατρὸς τῶν ῥητῶν τὰ ἑξῆς ὑφελόμενος πρὸς τὸ δοκοῦν αὐτῷ
τὸν νοῦν ἐβιάσατο μεταπλάσαι τοῦ ἀποστόλου, ἀνίατόν τι παθὼν
λίαν κοὶ παιδικόν.
ἀντὶ γὰρ τοῦ πρὸς τὰς οἰκείας συμφύσεις καὶ ἁρμογὰς τὰ μέλη τηρεῖν τῶν σωμάτων, ἴνα τὸ πᾶν ἄρτιον ᾖ κατὰ φύσιν σχῆμα τοῦ σώματος, ἠκρωτηρίασε παρελθὼν τὸν εἰρμὸν τῆς γραφῆς, καθάπερ Σκύθης ἐχθροῦ τινος ἀφειδῶς πρὸς ἀναίρεσιν κατατέμνων τὰ μέλη.
Εἶεν· πῶς οὖν ὁ ἀπόστολος, λέξουσι, ταῦτα ἀπε-
φήνατο, εἰ σὺ μὴ οὕτως αὐτὰ ἀπέδειξας ἔχειν; ὅτι Νόμον, εἴποιμ΄ ἄν
θέμενος εἶναι τὴν ἐντολήν δεδόδθω γὰρ πρῶτον κατὰ τὴν ὑμετέραν
ὑπόθεσιν τὴν ἐντολὴν <ἐκείνην> αὐτὸν νόμον εἰρηκέναι), οὐ
τοῦτο καὶ ἀσωμάτως πρὸ τῆς ἐντολῆς τὸν πρωτόπλαστον ὑπέθετο
βεβιωκέναι, ἀλλὰ χωρὶς ἁμαρτίας. καὶ γὰρ ὀλίγος ὁ ἀπὸ τῆς κατίσεως
αὐτῶν ἀχρι τῆς ἐντολῆς χρόνος, ἐν ᾦ διέζησε χωρὶς ἁμαρτίας, οὐκ
ἐκτὸς σώματος, ἀλλὰ μετὰ σώματος. εὐθέως γοῦν μετὰ τὴν ἐντολὴν
τὰ παθήματα τῶν ἡμαρτιῶν τὰ διὰ τοῦ νόμου« λεγούσης »ἐνηργεῖτο έν
τοῖς μέλεσιν ἡμῶν« διαβάλλειν αὐτὸν τὴν σάρκα νομίζῃ καὶ παραιτεῖσθαι,
παραφέρῃ τε ὅσα τοιαῦτα ἄλλα εἴρηται (οἷον »ἵνα τὸ
τοῦ νόμου πληρωθῇ ἐν ἡμῖν τοῖς μὴ κατὰ σάρκα περιπατοῦσιν,
ἀλλὰ κατὰ πνεῦμα« ἤ τό οἱ γὰρ κατὰ σάρκα ὄντες τὰ τῆς σαρκὸς
φρονοῦσιν, οἱ δὲ κατὰ πνεῦμα τὰ τοῦ πνεύματος· τὸ γὰρ φρόνημα
τῆς σαρκὸς θάνατος, τὸ δὲ φρόνημα τοῦ πνεύματος ζωὴ καὶ εἰρήνη,
διότι τὸ φρόνημα τῆς σαρκὸς ἔχθρα εἰς θεόν· τῷ γὰρ νόμῳ τοῦ θεοῦ
οὐχ ὑποτάσσεται· οὐδὲ γὰρ δύναται· ὑμεῖς δὲ οὐκ ἐστὲ ἐν σαρκί, ἀλλὰ
ἐν πνεύματι«), λεκτέον αὐτῷ, Πότερον οὖν ἤδη ἀναλύσας ὁ ἀπόστολος
ἠν ἐκ τοῦ βίου καὶ οἶς ταῦτα ἐπέστελλεν, εἰ μὴ τὴν κατὰ σάρκα νῦν
παρῃτεῖτο πολιτείαν, ἀλλὰ τὴν σάρκα, ἢ ἔτι ἐν σαρκὶ ἠν; ἀλλὰ ἐν
σαρκὶ μὴ ὄντα αὐτὸν ἀπεσταλκέναι ταῦτα, οὐ λεκτέον· φανερὸν γὰρ
ὅτι ἠν ἐν σαρκὶ καὶ αὐτὸς καὶ οἶς ταῦτα ἐπέστελλεν.
πῶς οὐν »ὅτε γὰρ ἠμεν ἐν σαρκί τὰ παθήματα τῶν ἀμαρτιῶν τὰ διὰ τοῦ νόμου ἐνηργεῖτο
ἐν τοῖς μέλεσιν ἠμῶν«, ὠς οὐκ ὤν οὔτε αὐτὸς ἔτι έν σαρκὶ οὔτε
οἶς ταῦτα ἐπιστέλλει, λέγει; οὐκοῦν περὶ τῆς κατὰ ἀκρασίαν πολιτείας
διαλέγεται καὶ οὐ περὶ τῆς σαρκὸς αὐτῆς. ἔθος γὰρ αὐτῳ σαρκικὸν
τὸν οὕτως ζῶντα ἄνθρωπον λέγειν, καθάπερ καὶ ψυχικὸν ἄνθρωπον
τὸν ἀπηλγηκότα πρὸς τὴν ἀλήθειαν ἀτενίσαι καὶ τὸν φωτισμὸν τοῦ
μυστηρίου.
ἐπεὶ λεγέτωσαν μηδὲ τὴν ψυχὴν δύνασθαι σῴζεσθαι τὸ σύνολον. γέγραπται γὰρ »ψυχικὸς δὲ ἄνθρωπος οὐ δέχεται τὰ τοῦ
πνεύματος τοῦ θεοῦ· μωρία γὰρ αὐτῷ έστιν· ὁ δὲ πνευματικὸς πάντα
ἀνακρίνει«. ὥσπερ ἐκεῖ ψυχικὸς εἰσάγεταί τις καὶ πνευματικὸς ἄνθρωπος,
καὶ ὁ μὲν πνευματικὸς τῶν σῳζομένων, ὁ δὲ ψυχικὸς τῶν
ἀπολλυμένων, καὶ οὐ παρὰ τοῦτο δὴν ψυχὴ μὲν ἀπόλλυται, ἄλλα δὲ
παρὰ τὴν ψυχὴν σῴζεται, οὕτω δὴ καὶ ἐνθάδε σαρκικοὺς καὶ έν σαρξὶν
ὑπάρχοντας ἀπόλλυσθαι λέγων, καὶ μὴ δύνασθαι ἀρέσαι θεῷ, οὐ τὴν
σάρκα, ἀλλὰ τὴν κατὰ σάρκα πολιτείαν ἀναιρεῖσθαι ἀγωνίζεται.
ὑπο-
ἐκ νεκρῶν ζῳοποιήσει καὶ τὰ θνητὰ σώματα ὑμῶν διὰ τοῦ ἐνοικοῦντος
αὐτοῦ πνεύματος ἐν ὑμῖν. ἄρα οὐν, ἀδελφοί, ὀφειλέται ἐσμὲν οὐ
τῇ σαρκὶ τοῦ κατὰ σάρκα ζῆν· εἰ γὰρ κατὰ σάρκα ζῆτε μέλλετε άποθνῄσκειν·
εἰ δὲ πνεύματι τὰς πράξεις τοῦ σώματος θανατοῦτε, ζήσεσθε«.
προσεκτέον γὰρ ὡς τὴν τοῦ σώματος πρὸς τὰς ἡδονὰς ὁρμὴν
οὐχὶ τὸ σῶμα θανατοῦσθαι διεβεβαιώσατο.
Ἐὰν δὲ πάλιν ἀνθυποφέρωσι λέγοντες, Πῶς δὴ οὖν »τὸ
φρόνημα τῆς σαρκός« εἶναι εἴρηται »ἔχθρα εἰς θεόν; τῷ γὰρ νόμῳ
τοῦ θεοῦ οὐχ ὑποτάσσεται· ούδὲ γὰρ δύναται«, λεκτέον ὡς ἄρα καὶ
ἐνθάδε διαπίπτουσιν. οὐ γὰρ τὴν σάρκα αὐτήν, ἀλλὰ τὸ φρόνημα
τῆς σαρκὸς ὑποτάσσεσθαι μὴ δύνασθαι τῷ νόμῳ τοῦ θεοῦ ὑπέθετο,
ἕτερον παρὰ τὴν σάρκα ὑπάρχον.
καθάπερ εἰ ἔλεγεν· ὁ ῥύπος τοῦ μὴ καλῶς άργύρου καθαρισθέντος εἰς τὸ γενέσθαι σκεῦος ἐπιτήδειον
οὐχ ὐποτάσσεται« τῷ δημιουργῷ· »οὐδὲ γὰρ δύναται« (ἐκβλξθῆναι
γὰρ αὐτὸν πρότερον καὶ ἐκτακῆναι δεῖ), καὶ οὐ παρὰ τοῦτο τὸν ἄρ-
γυρον άπεφαίνετο μὴ δύνασθαι εἰς σκεῦος πονηθῆναι χρήσιμον, άλλὰ
τὸ χαλκῶδες τὸ ἐν τῷ άργύρῳ καὶ τὴν ἄλλην σκληρότητα.
οὕτω καὶ »τὸ φρόνημα τῆς σαρκὸς‘ εἰπὼν οὐ τὴν σάρκα ἔφη μὴ μὴ δύνασθαι
ὑποτάσσεσθαι τῷ »νόμῳ τοῦ δεοῦ«, ἀλλὰ τὸ φρόνημα τὸ ἐν τῇ σαρκί,
οἶον τὸ πρὸς τὰς ἀκρασίας αὐτῆς λέγων ὅρμημα. ὅπερ ἀλλαχοῦ
ἐπεί, εἰ αὐτὴν τὴν σάρκα ἔλεγε μὴ δύνασθαι ὑποτάσσεσθαι τῷ νόμῳ τοῦ θεοῦ, πρῶτον
οὐδὲ μέμψιν ἀσελγαίνοντες ἢ λῃστεύοντες ἢ τὰ ἄλλα ὅσ᾿ ἄττα διὰ σώματος
πράσσοντες ἢ ποιοῦντες ἔχειν ἐδυνάμεθα παρὰ δικαίῳ κριτῇ,
ἀδυνάτως ἐχούσης τῆς σαρκὸς ὑποτάσσεσθαι τῷ νόμῳ τοῦ θεοῦ. πῶς
γὰρ ἂν μεμπτέον ἐδύνατο τὸ σῶμα κατὰ τὴν προσοῦσαν αὐτῷ φύσιν
βιοῦν εἶναι;
ἀλλὰ οὐδὲ ἄλλως εἰς ἁγωείαν ἢ ἀρετὴν ὑπαχθῆναι τὸ
σῶμα ἐδύνατο, πεφυκὸς μὴ ὑποτάσσεσθαι τῷ ἀγαθῷ. εἰ γὰρ ἡ φύσις
τοιαύτη τῆς σαρκός, μὴ δύνασθαι ὑποτάσσεσθαι τῷ νόμῳ τοῦ θεοῦ,
νόμος δὲ θεοῦ δικαιοσύνη καὶ σωφροσύνη. ἐχρῆν μήτε παρθενεύειν
μήτε ἐγκρατεύεσθαι δύνασθαι τὸ σύνολον ὅλως ἐκ παντός· εἰ δὲ παρθενεύουσι
καὶ ἐγκρατεύονται, ἐγκρατεύονται δὲ ὁπότε τὸ σῶμα ὑποτάσ-
σουσιν (ἄλλως γὰρ ἐγρατεύεσθαι ἁμαρτίας ἀδύνατον), οὐκ ἄρα οὐ δύναται
τὸ σῶμα ὑποτάσσεσθαι τῷ τοῦ θεοῦ νόμῳ.
ἐπεὶ πῶς ἂν ὁ Ἰωάννης ὑπέταξεν αὑτοῦ τὸ σῶμα εἰς ἁγνείαν; ἤ πῶς Πέτρος εἰς ὁσιότητα
θυμίαίς αὐτοῦ, μηδὲ παριστάνετε τὰ μέλη ὑμῶν ὅπλα ἀδικίας τῇ
ἁμαρτίᾳ, ἀλλὰ παραστήσατε ἑαυτοὺς τῷ θεῷ ὡσεὶ ἐκ νεκρῶν ζῶντας
καὶ τὰ μέλη ὑμῶν ὅπλα δικαιοσύνης τῷ δεῷ«; καὶ πάλιν »ὥσπερ γὰρ
Οὐκοῦν ἐγίγνωσκε δύνασθαι διευθύνεσθαι τὸ σκήνωμα τοῦτο
καὶ νεύειν πρὸς τὸ ἀγαθόν, ἵνα νεκρωθῶσιν ἐν αὐτῷ τὰ ἀμαρτήματα.
ἐπεὶ πῶς ἑτέρως δουλωθῆναι τῇ δικαιοσύνῃ δύναται ἄνθρωπος καὶ
ἐξ᾿ ἡμῶν, ἐὰν μὴ πρότερον ὖποτάξας ἑαυτοῦ τὰ μέλη τῆς σαρκὸς εἰς
τὸ μὴ ὑπακούειν αὐτὰ τῇ ἁμαρτίᾳ, ἀλλὰ τῇ δικαιοσύνῃ, πολιτεύσηται
κατ᾿ ἀξίαν τοῦ Χριστοῦ; ἐπειδὴ τὸ ἁμαρτῆσαι καὶ τὸ μὴ ἁμαρτῆσαι
διὰ τοῦ σώματος γίγνεται, τῆς ψυχῆς ἢ πρὸς ἀρετὴν ἢ πρὸς κακίαν
όργάνῳ χρωμένης αύτῷ.
εἰ γὰρ »οὔτε πόρνοι οὔτε εἰδωλολάτραι οὔτε μοιχοὶ οτε μαλακοὶ ουτε άρσενοκοῖται ουτε κλέπται ουτε πλεονέκται
οὔτε μέθυσοι οὔτε λοίδοροι οὔτε ἄρπαγες βασιλείαν θεοῦ κληρονομῆσαι«
δύνανται, πληροῦνται δὲ ταῦτα καὶ κρατύνονται διὰ τοῦ
σώματος, δικαιοῦται δὲ οὐδείς, ἐὰν μὴ πρῶτον κρατήσῃ τούτων,
κρατεῖ δὲ τούτων ὸ ἐκνεύων πρὸς σωφροσύνην καὶ πίστιν, ὑποτάσσεται
ἄρα τὸ σῶμα τῷ νόμῳ τοῦ θεοῦ· ὁ νόμος γὰρ θεοῦ σωφροσυνη.
ὥστε ὁ άπόστολος οὐ τὴν σάρκα »μὴ ὺποτάσσεσθαι« τῷ άγαθῷ ἔφη, άλλὰ »τὸ φρόνημα τῆς σαρκλός«, οἶον τὴν ὁρμὴν αύτῆς
[αὐτὴν] τὴν πρὸς τὰς ἀκρασίας ἀναιρῶν, ὥσπερ δὴ καὶ τῆς ψυχῆς
τὴν πρὸς τὸ ἄδικον ἔκκλισιν.
ἐκκαθαίρεσθαι γοῦν ἄχρι καὶ τῆς γαστριμαργικῆς ἀκρασίας διαμιλλώμενος, διδάσκων τε τὰς τοιαύτας
ἀσχολούμενα, εἰπών τε τὰ βρώματα τῇ κοιλίᾳ καὶ ἡ κοιλία
τοῖς βρώμασιν, | ὁ δὲ θεὸς καὶ ταύτην καὶ ταῦτα καταργήσει« ἐπήγαγε
»τὸ δὲ σῶμα οὐ τῇ πορνείᾳ, ἀλλὰ τῷ κυρίω, καὶ ὁ κύριος τῷ
σώματι. ὁ δὲ θεὸς καὶ τὸν κύριον ἤγειρε, καὶ ἡμᾶς ἐξεγερεῖ διὰ τῆς
δυνάμεως αὐτοῦ. ἢ οὐκ οἴδατε ὅτι τὰ μέλη ὑμῶν μέλη Χριστοῦ
ἐστίν; ἄρας οὖν τὰ μέλη τοῦ Χριστοῦ ποιήσω πόρνης μέλη; μὴ γένοιτο.
ἢ οὐκ οἴδατε ὅτι ὁ κολλώμενος τῇ πόρνῃ ἕν σῶμά ἐστιν; ἔσονται
γὰρ φησίν, οἱ δύο εἰς σάρκα μίαν. ὁ δὲ κολλώμενος τῷ κυρίῳ
ἕν πωεῦμά ἐστι. φεύγετε τὴν πορνείαν. πᾶν ἁμάρτημα, ὃ ἂν
ἄνθρωπος, ἐκτὸς τοῦ σώματός ἐστιν. ὁ δὲ πορνεύων εἰς τὸ
ἴδιον σῶμα ἁμαρτάνει. ἢ οὐκ οἴδατε ὅτι τὰ σώματα ὑμῶν ναὸς τοῦ
ἐν ὑμῖν ἀγίου πνεύματός ἐστιν, οὗ ἔχετε ἀπὸ θεοῦ; καὶ οὐκ ἐστὲ
ἕαυτῶν· ἠγοράσθητε γὰρ τιμῆς. ἄρα γε δοξάσατε τὸν θεὸν ἐν τῷ
σώματι ὑμῶν <καὶ ἐν τῷ πνεύματι ὑμῶν, ἅτινά ἐστι τοῦ θτοῦ).4
Πρόσσχες γὰρ ὅτι, ἐπειδὴ τὸ σῶμα τοῦτο δύναται τῷ νόμῳ
τοῦ θεοῦ <ὑποτάσσεσαι> καὶ τὴν ἀθανασίαν ὑποδέξασθαι, ἐὰν
τῆς ἀκρασίας τῶν ὑπεκκαυμάτων, μὴ χραινόμενον ἀθέσμοις ὅλως
οἴστρων παρατριβαῖς, ὁ ἀπόστολος ταῦτα ἀνεφθέγξατο. ποῖον γὰρ τὸ
κολλώμενον ἕτερον »τῇ τόρνῃ« καὶ πλησιάζον καὶ »σὰρξ« μετ᾿ αὐτῆς
ἴδιον σῶμα ἀμαρτάνει« . . .
τῦφος μὲν γὰρ καὶ ἀπιστία καὶ θυμὸς καὶ ὑπόκρισις ψυχῆς ἁμαρτήματα, πορνεία δὲ καὶ οἶστρος καὶ σώματος· μεθ· ὡν οὔτε ψυχὴ πρὸς ἀλήθειαν ἀναπτήσεται οὔτε σῶμα σωφροσύνης ὑποταχθήσεται δόγμασιν, ἀλλὰ ἄμφω διολισήσουσι τῆς βασιλείας τοῦ Χριστοῦ.
καὶ τοίνυν εἰ τὰ σώματα ἡμῶν ἐν
ὰγιασμῷ διακρατούμενα »ναός ἐστι τοῦ ἐν ἠμῖν« οἰκοῦντος πνεύματος«,
καὶ »ὸ κύριος ἐν τῷ σώματι«, καὶ τὰ μέλη τοῦ σώματος
»μέλη Χριστοῦ, ὑποτάσσεται« ἄρα τὸ σῶμα »τῷ νόμῳ« τῷ θείῳ
»κληρονομῆσαι« δύναται »τὴν βασιλείαν τοῦ θεοῦ..
ὁ γὰρ »ἐγείρας Χριστὸν ἐκ νεκρῶν ζῳοποιήσει« φησί »καὶ τὰ θνητὰ σώματα ὑμῶν
διὰ τοῦ ἐνοικοῦντος αὐτοῦ πνεύματος ἐν ὑμῖν«, ἵνα »τὸ θνητὸν
τοῦτο« ἐνθύσηται τὴν »ἀθανασίαν καὶ τὸ φθαρτὸν τὴν
»εἰς νῖκός τε καταποθῇ ὁ δάνατος.« οὐ γὰρ περὶ ἄλλου διελάβανεν
καθ’ ἡμᾶς ἐνταῦθα σώματος ὁ ἀπόστολος, ἀλλὰ περὶ τούτου τοῦ
ἀποθνῄσκοντος καὶ ωεκρουμένου, δι᾿ οὗ κοὶ πορνεῦσαι καὶ ἀσελγῆσαι
δυνατόν.
παρατετήρηται.
σὰρξ γὰρ ὅλως, εἰ βούλονται καὶ περὶ τούτων ἐπιστη- μόνως ἐπισκέψασθαι, πᾶς ὁ ὄγκος οὗτος τοῦ σκηνώματος ἡμῶν κυρίως
οὐ λέγεται, ἀλλά τι μέρος τοῦ ὅλου καθάπερ ἢ ὀστᾶ ἤ νεῦρα ἤ φλέβες·
σῶμα δὲ τὸ ὅλον. ὅθεν καὶ ἰατροί, οἳ δὴ καὶ περὶ φύσεως σωμάτων
ἀκριβῶς διειλήφασι, σῶμα γινώσκουσι τοῦτο τὸ βλεπόμενον. ἀλλὰ καὶ
ὁ Πλάτων καὶ αὐτὸ τοῦτο σὼμα καὶ αὐτὸς ἐπίσταται.
ἐν γοῦν τῷ Φαίδωνι ὁ Σωκράτης »ἆρα μὴ ἄλλο τι τὸν θάνατον ἡγούμεθα εἶναι«
ἴφη »ἤ <τὴν> τῆς ψυχῆς ἀπὸ τοῦ σώματος ἀπαλλαγήν; καὶ εἶναι τοῦτο
<τὸ> τεθνάναι, χωρὶς μὲν <ἀπὸ> τῆς ψυχῆς ἀπαλλαγὲν αὐτὸ καθ’ ἑαυτὸ
τὸ σῶμα γεγονέναι, χωρὶς δὲ τὴν ψυχὴν <ἀπὸ> τοῦ σώματος;« ὁ γάρ
τοι Μωυσῆς ὁ μακάριος (ἥκομεν γὰρ καὶ ἐπὶ <αὐτὰς>
τὰς κυριακὰς ἤδη γραφάς) οὐ σῶμα τοῦτο ὀνομάζεσθαι ἐπίσταται, ὅ βλέπομεν, »καὶ πλυνεῖ
τὰ ἱμάτια« λέγων ἐν τοῖς καθαρισμοῖς ὁ ἐπιψαύσας τοῦ ἀκαθάρτου,
καὶ λούσεται« τὸ σῶμα αὐτοῦ »ὕδατι«, »καὶ ἀκάσαρτος ἔσται ἕως
ἑσπέρας«; τί δὲ καὶ ὁ Ἰώβ; οὐ σῶμα ἐπίσταται καὶ αὐτὸς τοῦτο τὸ
νεκρούμενον καλεῖν, »φύρεται δέ μου τὸ σῶμα ἐν σαπρίᾳ σκωλήκων‘
γέγων;
ἀλλὰ καὶ ὁ Σολομῶν ὅτι »εἰς κακότεχνον ψυχὴν οὐκ εἰσε- λευσεται σοφία, οὐδὲ κατοικήσει ἐν σώματι καταχρέῳ ἀμαρτίας«.
»διὰ τοῦτο λέγω τοῦτο μὴ μεριμνᾶτε τί φάγητε ἢ τί ἐνδύσησθε. οὐχὶ ἡ ψυχὴ ψυψὴ πλέον »μὴ οὖν
»μὴ οὖν βασιλευέτω ἡ ἁμαρτία ἐν τῷ θνητῷ ὑμῶν σώματι« λέγων, σῶμα
γινώσκειν τοῦτο ὅ περικείμεθα συνίστησι. καὶ πάλιν· »εἰ δὲ τὸ πνεῦμα
τοῦ ἐγείραντος Ἰησοῦν οἰκεῖ ἐν ὑμῖν, ὁ ἐγείρας Χριστὸν ἐκ νεκρῶν
ζῳοποιήσει καὶ τὰ θνητὰ σώματα ὑμῶν«. καὶ πάλιν· »ἐὰν εἴπῃ
ὁ ποὺς ὅτι οὐκ εἰμὶ | χείρ, οὐκ εἰμὶκ ἐκ τοῦ σώματος, οὐ παρὰ τοῦτο
ἔπραξε«. καὶ πάλιν· »αἱ μὲν ἐπιστολαὶ βαρεῖαι καὶ ἰσχυραί, ἡ δὲ παρουσία
τοῦ σώματος ἀσθενής«. καὶ πάλιν· »οἶδα ἄνθρωπον ἐν Χριστῷ
πρὸ ἐτῶν δεκατεσσάρων, εἴτε ἐν σώματι οὐκ οἶδα, εἴτε ἐκτὸς τοῦ
σώματος οὐκ οἶδα«. καὶ πάλιν· »οὕτως ὀφείλουσιν οἱ ἄνδρες ἀγαπᾶν
τὰς ἑαυτῶν γυναῖκας, ὡς τὰ ἑαυτῶν σώματα«. καὶ πάλιν· αὐτὸς
δὲ ὁ θεὸς τῆς εἰρήνης ἁγιάσαι ὑμᾶς ὁλοτελεῖς καὶ ὁλόκληρον ὑμῶν
τὸ πνεῦμα, καὶ ἡ ψυχὴ καὶ τὸ σῶμα ἀμέμπτως ἐν τῇ παρουσίᾳ τοῦ
κυρίου ἡμῶν Ἰησοῦ Χριστοῦ τηρηθείη«.
οἱ δὲ ἀσφαλῶς οὐ νοήσαντες τούτων οὐδὲν ἐν σάλω καὶ ταραχῇ φέρεσθαι τὸν ἀπόστολον ὑπέλαβον,
ὡς στάσιν αὐτοῦ τὰς διανοήσεις τῶν λόγων καὶ ἔδραν οὐκ
Όθεν ἴνα μὴ παραλειφθῇ τῶν προταθέντων μηδὲ ἔν, ὅπως τελέως ἐκτέμωςμεν Ὕδραν, εἰς τὸ προκείμενον πάλιν
ἐφεξῆς γάρ, καθάπερ ὑπεσχόμην, καὶ τὰ ἄλλα ἅ προσαποροῦσι κεφάλαια
θείς, καὶ ἅ χρὴ πρὸς αὐτὰ λέγεσθαι ἀποδείξας, ἀκόλουθα παραστήσω
αὐτὸν καὶ σύμφωνα εἰς τὴν περὶ τῆς ἀναστάσεως τῆς σαρκὸς
πίστιν καὶ αὐτὰ εἰρηκότα.
Ἴδωμεν δὴ οὖν ἅ τὸ πρῶτον εἰς τὸν ἀπόστολον
εἰπεῖν. τὸ γάρ »ἐγὼ δὲ ἔζων« λεχθὲν αὐτῷ »χωρὶς νόμου ποτέ« ἄνω
τὴν ἐν τῷ παραθείσῳ, καθάπερ ἐξ ἀρχῆς ὑπεθέμεθα, πρὸ τῆς ἐντολῆς,
οὐκ ἐκτὸς σώματος, ἀλλὰ μετὰ σώματος ἡμῶν ἐν τοῖς πρωτοπλάστοις
διαγωγὴν παρεγγυᾷ, ἐπειδὴ πρὸ τοῦ δοθῆναι τὴν ἐντολὴν »χοῦν ὁ
δεὸς ἀπὸ τῆς γῆς λαβὼν ἔπλασε τὸν ἄνθρωπον«, ἐκτὸς δὲ ἐπιθυμίας
τὸ γὰρ μὴ ἔχον διορισμόν, καθ’ ὃν δεῖ πολιτεύεσθαι, μηδὲ ἐξουσίαν αυτοδέσποτον
λογισμοῦ ποίῳ χρῆσθαι αἱρεῖται πολιτεύματι, ἴνα δικαίως
ἢ τιμηθῇ ἢ ψεχθῇ, ἀνυπεύθυνον παντὸς λεκτέον ὑπάρχειν τοῦτο
ἐγκλήματος, ὅτι μὴ δύναται τούτων
κἂν ἐπιθυμήσῃ δέ, οὐκ αἰτιαθήσεται. τὸ γὰρ ἐπιθυμῆσαι οὐχὶ ἐπὶ τῶν παρόντων καὶ ὑποκειμένων ἐν ἐξουσίᾳ πίπτει, ἀλλ’ ἐπὶ τῶν
παρόντων μέν, μὴ ὄντων δὲ ἐν ἐξουσίᾳ. πῶς γὰρ οὗ μὴ κεκώλυταί
τις μηδὲ ἐνδεής ἐστι, τούτου ἐπιθυμεῖ καὶ ἐρᾷ; ὅθεν διὰ τοῦτο τὴν
ἐπιθυμίαν οὐκ ῇδειν, εἰ μὴ ὁ νόμος ἔλεγεν, οὐκ ἐπιδυμήσεις«. ἀκούσαντες
γάρ »ἀπὸ δὲ τοῦ ξύλου τοῦ γινώσκειν καλὸν καὶ πονηρόν, οὐ
φάγεσθε ἀπ᾿ αὐτοῦ. ᾐ δ᾿ ἂν ἡμέρᾳ φάγητε ἀπ᾿ αὐτοῦ, δανάτῳ
άποθανεῖσθε«, τότε τὸ ἐπιθυμῆσαι συνέλαβον καὶ ἐνεκίσσησαν. οὐ
γὰρ ὡν ἔχει καὶ ὡν ἐξουσιάζει καὶ κέχρηται αὐτοῖς ὁ ἐπιθυμῶν ἐπιθυμεῖ,
ἀλλ᾿ ὡν κεκώλυται καὶ ἀφῄρηται καὶ οὐκ ἔχει. διὸ δὴ καλῶς »τὴν ἐπιθυμίαν
οὐκ ᾔδειν« ἐλέχθη »εἰ μὴ ὁ νόμος ἔλεγεν, οὐκ ἐπιθυμήσεις‘
ὃ δή ἐστιν, εἰ μὴ εἴρητο »οὐ φάγεσθε ἀπ᾿ αὐτοῦ«. ἐντεῦθεν γὰρ
Δοθείσης γὰρ τῆς ἐντολῆς ἔσχε λαβὴν διὰ τῆς ἐντολῆς ὁ διάβολος
κατεργάσασθαι ἐν ἐμοὶ τὴν ἐπιθυμίαν, παρορμήσας με καὶ προσ-
καλεσάμενος ἐντέχνως εἴς ὄρεξιν καταπεσεῖν τῶν κεκωλυμένων.
χωρὶς γὰρ νόμου ἡ ἁμαρτία νεκρά‘« οἶον, οὐ δοθείσης γὰρ οὐδὲ οὔσης οὐδέπω τῆς ἐντολῆς ἄπρακτος ἦν ἡ ἁμαρτία· »ἐγὼ δὲ ἔζων« ἀμέμπτως πρὸ τῆς ἐντολῆς, οὐκ ἔχων διορισμὸν καὶ διαταγήν, καθ ἥν ἔδει πολιτεύεσθαι, ἦς καὶ διολισθήσας ἁμαρτήσομαι.
»ἐλθούσης
δὲ τῆς ἐντολῆς ἡ ἁμαρτία ἀνέζησεν, ἐγὼ δὲ ἀπέθανον, καὶ ηὑρέθη
μοι ἡ ἐντολὴ ἡ εἰς ζωὴν αὕτη εἰς θάνατον«, ὅτι μετὰ τὸ νομοθετῆσαι
τὸν θεὸν καὶ διαστείλασθαί μοι ἅ ποιητέον καὶ μὴ ποιητέον,
κατειργάσατο ἐν ἐμοὶ τὴν ἐπιθυμίαν ὁ διάβολος.
ἡ γὰρ παραίνεσις τοῦ θεοῦ καὶ παραγγελία ἡ δοθεῖσά μοι αὕτη εἰς ζωὴν καὶ ἀφθαρσίαν,
ἵνα πειθόμενος αὐτῇ καὶ κατ’ αὐτὴν βιοὺς ἀπήμονα καὶ μακαριστότατον
δι῾ αἰῶνος καὶ ἀεὶ θάλλοντα πρὸς ἀθανασίαν βίον ἔχω καὶ
χαράν, ἀθετήσαντί <μοι> αὐτὴν εἰς θάνατον ἀπέβη καὶ
ἐπειδὴ ὁ διάβολος, ὅν ἁμαρτίαν νῦν οὗτος ἐκάλεσε διὰ τὸ δημιουργὸν
»ὥστε ὁ μὲν νόμος ἄγιος καὶ
ἡ ἐντολὴ« τοῦ θεοῦ »ἁγία δικαία καὶ ἁγαθή« ὅτι μὴ ἐπὶ τῷ βλάψαι,
ἀλλ᾿ ἐπὶ τῷ σῷσαι ἐδόθη. μὴ γὰρ οἰώμεθα ὅλως ἀνωφελές τι ποιεῖν
ἢ βλαβερὸν τὸν θεόν. τί οὖν;
»τὸ ἀγαθὸν ἐμοὶ ἐγένετο θάνατος«, ὅ τοῦ μεγίστου ἐμοὶ ὡς αἴτιον ἐσόμενον άγαθοῦ νομοθέτημα ἐδόθη;
»μὴ γένοιτο«, ὅτι μὴ μὴ ἡ ἐντολὴ τοῦ θεοῦ εἰς τὸ καταδουλωθῆναί με
ἐγένετο τῇ φθορᾷ καὶ ἐναπομάξασθαι κῆρας ὀλέθρου αἰτία· ἀλλὰ ὁ
διόβολος, ἵνα φανερωθῇ διὰ τοῦ ἀγαθοῦ τὸ κακὸν ἐμοὶ κατασκευάσας,
ἴνα γένηται καὶ ἐλεγχθῇ καθ’ ὑπερβολὴν ὁ εὑρετὴς καὶ τέκτων τῆς
ἁμαρτίας ἁμαρτωλός, καὶ διορισθᾖ ἀπὸ τοῦ καλοῦ ὁ τἀναντία τῆς
ἐντολῆς τοῦ θεοῦ ἐπιτροπεύσας.
»οἴδαμεν γὰρ ὅτι ὁ νόμος ἐστὶ πνευματικός«,
διὸ καὶ οὐδὲν αἴτιος βλάβης οὐδενί· πόρρω γὰρ ἐπιθυμίας
ἀλόγου καὶ ἁμαρτίας ἐσκήνωται τὰ πνευματικά. »ἐγὼ δὲ σάρκινός
εἰμι, πεπραμένος ὑπὸ τὴν ἁμαρτίαν‘. οἶον, ἐγὼ δὲ »σάρκινος« ὢν
καὶ έν μέσῳ τοῦ πονηροῦ καὶ ἀγαθοῦ κατασταθεὶς ὡς αύτεξούσιος,
έν ἐπ᾿ ἐμοὶ <τὸ> ἑλέσθαι ὅ βούλομαι ᾖ »τέθεικα« γάρ φησι »πρὸ
με τὸ κακὸν καὶ ἐνιζάνει καὶ ἐμπολιτεύεται εἰσοικισθὲν ἐν
σαρκί μου, καθάπερ κηφὴν ἐν κηρίῳ μελίσσης περιποτώμενος πολλάκις
περὶ αὐτὸ καὶ βομβῶν, δίκης ἐπιτεθείσης μοι τὴν ἐντολὴν ἀθετήσαντι
πραθῆναι τῷ κακῷ.
διὸ καὶ »οὐ γινώσκω ὅ κατεργάζομαι«, λογζόμενος ὅ μὴ θέλω. τὸ γάρ »ὅ κατεργάζομαι οὐ γινώσκω« καὶ ποιῶ ὅ
μισῶ« λεγόμενον οὐκ ἐπὶ τοῦ τελεσιουργῆσαι τὸ φαῦλον καὶ δρᾶσαι
παραληπτέον, ἀλλ’ ἐπὶ τοῦ μόνον ἐνθυμηθῆναι, λογισμῶν ἀνοικείων
ἡμῖν προσιπταμένων πλεονάκις καὶ ἐμφανταζόντων ἡμᾶς πρὸς ἄ μὴ
θέλομεν, τῆς ψυχῆς τοῖς λογισμοῖς περὶ πολλὰ περιαγομένης.
κεῖται τὰ ἄτοπα, ἀλλὰ τὸ χρῆσθαι ἢ μὴ χρῆσθαι τοῖς ἐνθυμήμασι.
κωλῦσαι μὲν γὰρ μὴ ἐμπίπτειν εἰς ἡμᾶς τοὺς λογισμοὺς οὐ δυνάμεθα,
πρὸς δοκιμὴν ἡμῶν ἔξωθεν εἰσπνεομένους, μὴ πεισθῆναι μέντοι ἢ μὴ
χρῆσθαι αὐτοῖς δυνάμεθα.
ἐπεὶ πῶς ὁ ἀπόστολος τὸ μὲν κακὸν οὐχ
τῆς ψχυχῆς. ἀμήχανον γὰρ τούτων ἐνευκαιρούντων ἐν ἡμῖν ἐπανατεῖλαι
<ἐν τῇ ψυχῇ ἡμῶν> τὸ ἀγαθόν. ὀρθῶς ἄρα »ὅ
οὐ γινώσκω« ἔλεγεν·
»οὐ γὰρ ὅ θέλω, <τοῦτο> πράσσω, ἀλλ᾿ ὅ μισῶ, τοῦτο ποιῶ«. θέλομεν γὰρ τὰ μὴ προσήκοντα καὶ ἅμὴ μὴ θέμις
μηδ’ ἐνθυμεῖσθαι, ἐπειδὴ τοῦτο ἀγαθὸν τέλειον, μὴ μόνον τοῦ ποιῆ
σαι αὐτὰ ἐγκρατεύεσθαι, ἀλλὰ καὶ τοῦ ἐνθυμηθῆναι, καὶ ὅ θέλομεν,
τοῦτο ἀγαθὸν οὐ γίνεται, ἀλλ᾿ ὅ οὐ θέλομεν, πονηρόν. ἐπιφοιτῶσι
γὰρ ἐπὶ τὴν καρδίαν ἡμῶν καὶ ἐπιβαίνουσι, καὶ μὴ βουλομένων ἡμῶν,
πολλάκις μυρία τε περὶ μυρίων, περιεργίας ἡμᾶς καὶ φιλοπραγμοσύνης
ἀλόγου ἐμπιπλάντα.
διὸ τὸ μὲν δέλειν αὐτὰ μὴ ἐνθυμεῖσθαι παρά-
κειται, τὸ δὲ κατεργάζεσθαι εἰς τὸ ἀφανίσαι, ἵνα μὴ καὶ αὖθις περὶ
τὸν λογισμὸν ἀνέλθωσιν, οὔ, ὅτι μὴ κεῖται τοῦτο ἐφ’ ἠμῖν, ὡς ἐξην,
ἀλλὰ τὸ χρήσασθαι μόνον αὐτοῖς πως, ἢ μὴ χρήσασθαι. ὡς εἶναι τὸν
νοῦν τοιοῦτον τοῦ ῥητοῦ »οὐ γὰρ ὅ θέλω ποιῶ ἀγαθόν«·
θέλω γὰρ μὴ ἐνθυμεῖσθαι ἃ βλάπτει με, ἐπειδὴ τοῦτο τὸ ἀγαθὸν πανάμωμον.
κατὰ τὸ λεγόμενον
καὶ ἐπισκέψασθαι <δεῖ> εἰ μὴ διὰ ταῦτα αὐτὰ καὶ ὁ Δαυὶδ ἐνετύγχανε τῷ θεῷ,
ἐπὶ τῷ λογίζεσθαι καὶ αὐτὸν ἅ μὴ ἤθελεν· »ἀπὸ τῶν κρυφίων
μου καθάρισόν με, καὶ ἀπὸ ἀλλοτρίων φεῖσαι τοῦ δούλου σου. ἐὰν
μή μου κατακυριεύσωσι, τότε ἄμωμος ἔσομαι. καὶ καθαρισθήσομαι ἀπὸ
ἁμαρτίας μεγάλης«. καὶ αὐτὸς δὲ ὁ ἀπόστολος ἐν ἑτέρῳ· »λογισμοὺς
καθαιροῦντες καὶ πᾶν ὕψωμα ἐπαιρόμενον κατὰ τῆς γνώσεως τοῦ
Εἰ δέ τις ὁμόσε τῷ λόγῳ ἰέναι τολμῶν ἀποκρίνοιτο ὡς ἄρα
διδάσκει ὁ ἀπόστολος ὡς οὐ μόνον ἐν τῷ λογίζεσθαι τὸ κακὸν ὃ
μισοῦμεν καὶ ὃ οὐ θέλομεν πράσσομεν, ἀλλὰ καὶ ἐν τῷ ποιεῖν
καὶ κατεργάζεσθαι, διὰ τό »οὐ γὰρ ὅ θέλω ποιῶ« λελέχθαι »ἀγαθόν,
ἀλλ’ ὅ οὐ θέλω κακόν, τοῦτο πράσσω«, ἀξιώσομέν που, εἰ ἀληθῆ
γέγει ὁ ταῦτα λέγων, διασαφῆσαι τί ἦν τὸ κακὸν ὅ ἐμίσει ὁ ἀπόστολος
καὶ ὃ οὐκ ἐβούλετο μὲν ποιεῖν, ἐποίει δέ, καὶ τὸ ἀγαθὸν ὅ
μὲν ποιεῖν, οὐκ ἐποίει δέ, ἀλλ’ ἀντιστρόφως, ὁσάκις μὲν ἤθελε ποιῆσαι
τὸ ἀγαθόν, τοσαυτάκις, οὐ τὸ ἀγΜὸν ὅ ἤθελεν, ἀλλὰ τὸ πονηρὸν
ὅ μὴ ἤθελεν ἐποίει.
ἦρά γε οὐ θέλων εἰδωλολατρεῖν, ἀλλὰ θεολα- τρεῖν, ὅ μὲν ἤθελε θεολατρεῖν οὐκ ἠδύνατο, ὅ δὲ μὴ ἤθελεν εἰδωλο-
καὶ μὴν αὐτὸς
ἐν ταῖς ἐκκλησίαις προτροπάδην ἐξεγείρων πάντας εἰς τὸ μὴ ἀνομεῖν
οὐ μόνον τοὺς ποιοῦντας καὶ ἐπιτηδεύοντας τὰ ἄτοπα ὀλέθρῳ τηρεῖσθαι
καὶ ὀργῇ παρεγγυᾷ, ἀλλὰ καὶ τοὺς συνευδοκοῦντας αὐτοῖς εἰς
ταῦτα, ἀμιγὲς ἁμαρτίας ἐν ἡμῖν τὸ δίκαιον ἀσκεῖσθαι διαμιλλώμενος.
Πᾶν γὰρ ἁμάρτημα καὶ ἐπιτήδευμα τὸ συμπέρασμα κτᾶται διὰ τῆς
σαρκός.
πολλάκις γοῦν ἐν ταῖς ἐπιστολαῖς άναφανδὸν αὐτὰ δὴ ταῦτα διδάσκων ἡμᾶς ὑπεκτρέπεσθαι καὶ μισεῖν »μὴ πλανᾶσθε· οὔτε πόρνοι«
βοᾷ »οὔτε εἰδωλολάτραι οὔτε μοιχοὶ οὔτε μαλακοὶ οὔτε ἀρσενοκοῖται
οὔτε κλέπται οὔτε πλεονέκται οὔτε μέθυσοι, οὐ λοίδοροι, οὐχ ἄρπαγες
βασιλείαν θεοῦ κληρονομήσουσι«. καὶ τὸ κορυφαιότατον, εἰς τὸ παν-
τάπασιν ἡμᾶς ἐκ παντὸς ἀποδρᾶναι καὶ ἀποτινάξασθαι τὸ ἁμαρτάνειν
προτρέπων »μιμηταί μου« ἀποφαίνεται »γίνεσθε καθάπερ κἀγὼ
Χριστοῦ«.
οὕτως οὐ τῷ ποιεῖν ἅ μὴ ἤθελε καὶ πράττειν ὑπέθετο τὰ προειρημένα, ἀλλὰ τῷ μόνον λογίζεσθαι· ἐπεὶ πῶς ἂν ἦν μιμητὴς
άκριβὴς τοῦ Χριστοῦ; | νυνὶ δὲ ἐπειδήπερ ἐπιπίπτουσι θηριώδεις
ἅ χρὴ τῆς ψυχῆς εὐθαρσῶς
ἀποσοβεῖν, μηδὲν ὄλως εἰς τὸ ποιῆσαι τὰ ὑπ᾿ αὐτῶν ὑπηχούμενα
νεύοντας. ἵνα γὰρ ἐγκριθῶμεν εἰς τὴν βασιλείαν τῶν οὐρανῶν, ἐν
πάσαις ἡδοναῖς καὶ λύπαις δοκιμασθέντες εἰ μὴ μεταβαλλοίμεθα, ἀλλὰ
πανταχοῦ καθάπερ ἀκήρατος χρυσὸς διὰ πυρὸς βασανιζόμενος οὐκ ἐξιστάμεθα
τῆς οἰκείας ἀρετῆς, συμβαίνει <τὸ> διοχλεῖσθαι τὸν
ὑπὸ πολλῶν.
ὅθεν δὴ γενναίως ὥσπερ στρατιώτας ἀρίστους ἀντιπαρατάσσεσθαι δεῖ, οἵ ἐπειδὰν ὑπὸ τῶν ἐχθρῶν αἴσθωνται πολιορκούμενοι,
τοξείας οὐδὲν φροντίσαντες καὶ τῶν ἄλλων αὐτῶν ἀκοντισμάτων,
ὑπὲρ τοῦ σῶσαι τὴν πόλιν προθύμως ἐπ᾿ αὐτοὺς ἵενται,
μηδὲν ἐλλείποντες σπουδῆς, ἔστ᾿ ἂν τὸ στῖφος αὐτῶν εἰς φυγὴν ἀνατρέψαντες
ἀπώσωνται τῶν ὅρων ἔξω.
ὁρᾷς γὰρ ὡς οἱ λογισμοὶ διὰ τὴν ἐνοικοῦσαν ἁμαρτίαν ἐν ἡμῖν ἐξωθεν ἐπισυνίστανται, καθαπερεὶ κύνες λυσσῶντες ἢ ἄγριοι καὶ θρασεῖς λῃσταὶ καθ᾿ ἡμῶν ἀεὶ παρορμώμενοι ὑπὸ τοῦ τυράννου καὶ ἄρχοντος τῆς ἀδικίας, δοκιμάζοντος ἠμᾶς εἰ ἀνθίστασθαι αὐτοῖς ἀρκοῦμεν καὶ ἀντιπαρατάσσεσθαι.
Ἄγε οὐν, μή ποτε ὑπενδοῦσα ἁρπασθῇς, ὠ ψυχή, πρὸς αὐτῶν,
καὶ οὐχ ἔξομεν ὑπὲρ σοῦ δοῦναι λύτρα. »τί γὰρ ἀντικατάλλαγμα
εἰ μὴ εἴχομεν, ἦν ἂν καὶ χαρτότατον, τοὺς ἀντιπράσσοντας ἠμῖν καὶ μαχομένους·
ἐπεὶ δὲ τοῦτο ἀδύνατον, κοὶ ὃ θέλομεν οὐ δυνάμεθα (θέλομεν
δὲ μὴ ἔχειν τοὺς ἐξέλκοντας ἡμᾶς εἰς πάθη — ἠν γὰρ ἄν ἀνιδρωτὶ
σῳθῆναι — καὶ ὃ θέλομεν τοῦτο οὐ γίγνεται, ἀλλ᾿ ὅ οὐ
γὰρ ἡμᾶς δοκιμάζεσθαι, ὡς ἔφην), μὴ ἐνδιδῶμεν, ὠ ψυχή, μὴ ἐνδιδῶμεν
τῷ Πονηρῷ, ἀλλὰ ἀναλαβόντες »τὴν πανοπλίαν τοῦ θεοῦ« ὑπερασπίζουσαν
καὶ προαγωνιζομένην ἡμῶν ἐνδυσώμεθα »τὸν θώρακα τῆς δικαιοσύνης«,
ὑποδησώμεθα »τοὺς πόδας ἐν ἑτοιμασίᾳ τοῦ εὐαγγελίου,
ἐν πᾶσί τε ἀναλάβωμεν τὸν θυρεὸν τῆς πίστεως, ἐν ᾦ δυνήσόμεθα
τῆς γνώσεως τοῦ θεοῦ«, »ὅτι μὴ ἔστιν ἡμῖν ἡ πάλη πρὸς αἱμα καὶ
σάρκα«.
τούτου δὲ ἔνεκα ταῦτα λέγω, ὅτι οὑτος ὁ τρόπος τοῦ άπο- στόλου τῶν συνταγμάτων. πολλὰ μὲν γὰρ ἔστι καὶ περὶ ἑκάστου
τῶν ἐν τῇ ἐπιστολῇ ταύτῃ εἰρημένων άποδεῖξαι, ὡς ἀρθοδόξως καὶ
μεμελετημένως ἔχει· ἀλλὰ μακρὸν ἂν εἴη ἔκαστον αὐτῶν οὕτως
»οὐ γὰρ ὅ θέλω, τοῦτο πράσσω, ἀλλὰ ὅ μισῶ, τοῦτο ποιῶ· εἰ δὲ ὅ οὐ θέλω, τοῦτο ποιῶ, σύμφημι τῷ νόμῳ τοῦ θεοῦ
ὅτι καλός· νυνὶ δὲ οὐκέτι ἐγὼ κατεγάζομαι αὐτό, ἀλλὰ ἡ οἰκοῦσα
ἐν ἐμοὶ ἁμαρτία. οἶδα γὰρ ὅτι οὐκ οἰκεῖ ἐν ἐμοί, τουτέστιν ἐν τῇ
σαρκί μου, τὸ ἀγαθόν« ὀρθῶς λέγων. μέμνησθε γὰρ ἐν τοῖς ἔμπροσθεν
ὡς διωριζόμεθα, εἰ καὶ σπεύδων ἐγὼ ταχὺ πάντα διεξελθεῖν μᾶλλον
βραδύνω, μακροτέρας μου τῶν λόγων τῆς περιόσου ἢ προσεδόκησα
γεγενημένης, ἥν προδυμητέον δὴ διανύσαι. ἄλλως γὰρ τοῦ προκει-
μένου οὔποτε ἥξομεν ἐπὶ τέλος.
Οὐκοῦν ἐλέγομεν ἀφ’ οὗ τὸν ἄνθρωπον, εἰ μνημονεύετε, πλανηθέντα τὴν ἐντολὴν ἀθετῆσαι συνέβη, ἐντεῦθεν ἐκ τῆς παρακοῆς τὴν ἁμαρτίαν λαβοῦσαν γένεσιν εὶς αὐτὸν εἰσῳκηκέναι.
οὕτως γὰρ πρῶτον στάσις ἐνέπεσε, σφαθᾳσμῶν τε καὶ λογισμῶν ἀνοικείων ἐπλη-
ρώθημεν, κενωθέντες μὲν τοῦ ἐμφυσήματος τοῦ θεοῦ, πληρωθέντες
δὲ ἐπιθυμίας ὑλικῆς, ἥν ὁ πολύπλοκος ἐνέπνευσεν ἐἰς ἡμᾶς
βαρχυπορησάντων ἡμῶν τῆς παραγγελίας τοῦ θεοῦ τὸν κύκλον.
διὸ καὶ τὸν θάνατον ὁ θεὸς πρὸς ἀναίρεσιν τῆς ἁμαρτίας ὑπὲρ ἡμῶν
ἀνεύρατο, ἴνα μὴ ἐν ἀθανάτοις ἡμῖν ἀνατείλασα, ὡς ἔφην, ἐθάνατος
ὅθεν ὁ ἀπόστολος »οἶδα γὰρ ὅτι οὐκ οἰκεῖ ἐν ἐμοί, τουτέστιν ἐν τῇ σαρκί μου, τὸ άγαθόν« γέγων τὴν άπὸ τῆς παραβάσεως διὰ τῆς
ἐπιθυμίας εἰσοικισθεῖσαν εἰς ὲμᾶς ἁμαρτίαν βούλεται μηνύειν, ἧς δὴ
καθάπερ βλαστήματα νέα καὶ κλῶνες οἱ φιφήδονοι περὶ ἡμᾶς ἐὶ
λογισμοὶ συνί|στανται.
δισσὰ γὰρ ἐν ὴμῖν λογισμῶν γένη, τὸ μὲν ἀπὸ
τὸν λογισμόν. ὅθεν τῇ μὲν νομοθεσίᾳ »τοῦ θεοῦ κατὰ τὸν.
νοῦν συνηδόμεθα (τοῦτο γὰρ ὁ »ἔσω« ἄνθρωπος), τῇ δὲ νομοθεσίᾳ
διαβόλου κατὰ τὴν ἐνοικοῦσαν ἐπιθυμίαν ἐν τῇ σαρκί. ὁ γὰρ νόμος
ἀντιστρατευόμενος καὶ ἀντιπράσσων »τῷ νόμῳ. τοῦ θεοῦ, οἶον τῇ
πρὸς τὸ ἄγαθὸν ὁρμῇ <καὶ> τῇ ἐπιθυμίᾳ »τοῦ νοός«, οὑτός ἐστιν
τοὺς ἐμπαθεῖς ἀναφύων ἀεὶ καὶ ὑλικοὺς πρὸς ἀνομίαν περισπασμόύς,
παντάπασι πρὸς ἡδονὰς ὤν ἑλκτικός.
Τρεῖς γὰρ νόμους ὑποτιθέμενος ἀναφανδὸν ὁ Παῦλος ἐνταῦδά
μοι καταφαίνεται· ἕνα μὲν τὸν κατὰ τὸ ἔναφανδὸν ἐν
ἀγαθόν, ὅν καὶ »νόμον« σαφῶς »νοὸς« ἐκάλεσεν, ἕνα δὲ τὸν ἐκ
ἐνιστάμενον τοῦ πονηροῦ καὶ εἰς τὰς ἐμπαθεῖς ἐξέλκοντα
πολλάκις φαντασίας τὴν ψυχήν, ὄν ἀντιστρατεύεσθαι τῷ νόμῳ τοῦ
νοὸς ἔφη, καὶ ἕτερον τὸν κατὰ τὴν ἁμαρτίαν ἐκ τῆς ἐπιθυμίας
ὁ γὰρ ἔξωθεν εἰσπνεόμενος ἀπὸ τοῦ πονηροῦ
νόμος, καὶ διὰ τῶν αἰσθήσεων καθάπερ ἀσφαλτῶδες ῥεῦμα ἔνδον εἰς
αὐτὴν ἐκχεόμενος τὴν ψυκήν, ὑπὸ τοῦ ἐν τῇ σαρκὶ κατὰ τὴν ἐπιθυμίαν
ὑπάρχοντος κραταιοῦται νόμου.
φαίνεται γὰρ ὡς ἐν αὐτοῖς ἡμῖν τὸ μὲν βέλτιον, τὸ δὲ κεῖρον ὄν. καὶ ὅταν μὲν τὸ βέλτιον φύσει
τοῦ χείρονος ἐγκρατέστερον γενηθῇ, φέρεται ὅλος πρὸς τὸ ἀγαθὸν ὁ
νοῦς· ὅταν δὲ τὸ χεῖρον ἐπιβρίσῃ πλεονάσαν, ὃ ἀντιστορατεύεσθαι τῷ
έν ἡμῖν λέγεται ἀγαθῷ, ἄγεται πάλιν ἀντιστρόφως πρὸς φαντασίας
παντοδαπὰς ὁ ἄνθρωπος καὶ λογισμοὺς χείρονας.
Οὑ δὴ καὶ χάριν ὁ ἀπόστολος εὔχεται ῥυσθῆναι, θάνατον
αὐτὸ καὶ ὄλεθρον εἶναι ἡγούμενος, ὥσπερ δὴ καὶ ὁ προφήτης ἀπὸ
τῶν κρυφίων μου« | λέγων »καθάρισόν με«.
αὐτὰ γοῦν τὰ ῥήματα
καὶ πρὸς θάνατον ἀεὶ τὸν τῆς ἀδικίας τὴν ψυχὴν ἐμφαντάζοντα.
ἐπιφέρει γοῦν εὐθέως, ἀμέλει διαλυόμενος ἀπὸ ποίου θανάτου ἐγλίχετο ῥυσθῆναι καὶ τίς αὐτὸν ὁ ῥυόμενος ἦν, »χάρις τῷ θεῷ διὰ
Ἰησοῦ χριστοῦ«. προσεκτέον γὰρ ὅτι, εἰ τὸ σῶμα θάνατον τοῦτο,
ὦ Ἀγλαοφῶν, ὡς ὑπειλήφατε, ἔλεγεν, οὐκ ἂν τὸν Χριστὸν ὡςῥυόμενον
αὐτὸν ὕστερον ἐκ τοῦ τοιούτου κακοῦ παρελάμβανεν.
ἐπεὶ τί παραδοξότερον ἢ πλέον ἀπὸ τοῦ Χριστοῦ τῆς παρουσίας
τί δὲ καὶ ὁ ἀπόστολος ὅλως, ὡς διὰ τῆς παρουσίας τοῦ Χριστοῦ
δυνάμενος ἐκ τοῦ θανάτου ὑπὸ θεοῦ ἐλευθερωθῆναι, τοῦτο ἐφθέγγετο,
ὁπότε πᾶσι καὶ πρὸ τοῦ τὸν Χριστὸν ἐλθεῖν εἰς τὸν κόσμον συνέβαινε
θνῄσκειν; ἐρρύοντο γὰρ χωριζόμενοι πάντες τῶν σωμάτων κατὰ τὴν
ἀπὸ τοῦ βίου ταύτην ἔξοδον. ἀλλὰ καὶ ὡσαύτως δὲ πᾶσαι αἱ ψυχαί,
καὶ αἱ τῶν ἀπίστων καὶ πιστῶν καὶ τῶν ἀδίκων καὶ δικαίων, ἐχωρίζοντο
τῶν σωμάτων κατὰ τὴν ἡμέραν τῆς τελευτῆς. τί οὖν ὁ ἀπό-
γε θάνατον τὸ σῶμα τῆς ψυχῆς ὑπετίθετο;
ὥστε οὐ τὸ σῶμα τοῦτο, ὦ Ἀγλαοφῶν, θάνατον, ἀλλὰ τὴν ἁμαρτίαν τὴν κατοικήσασαν διὰ τῆς ἐπιθυμίας ἐν τῷ σώματι λέγει, ἦς ὁ θεὸς αὐτὸν διὰ τῆς παρουσίας τοῦ Χριστοῦ ἐρρύσατο.
ὁ γὰρ νόμος τοῦ πνεύματος τῆς ζωῆς ἐν Χριστῷ Ἰησοῦ ἠλευθέρωσεν« ἡμᾶς »ἀπὸ τοῦ νόμου τῆς ἁμαρτίας καὶ
τοῦ θανάτου«, ὅπως ὁ ἐγείρας »Ἰησοῦν ἐκ νεκρῶν« »διὰ τὸ
αὐτοῦ πνεῦμα ἐν ἡμῖν« ζῳοποιήσῃ »καὶ τὰ θνητὰ σώματα ἡμῶν«,
μένης τῇ ἁμαρτίᾳ πρὸ τῆς παρουσίας τοῦ Χριστοῦ ταῖς ὺλικαῖς
φροντίσιν ἐπεχώννυτο.
»τὸ γὰρ ἀδύνατον« τοῦ ἐν ἡμῖν φυσικοῦ ἀγαθοῦ, »ἐν ᾡ ἠσθένει« ὑπὸ τῆς ἐπιθυμίας ἡττώμενον τῆς
ἐν τῷ σώματι, »ὁ θεὸς‘ ἀνερρώσατο, »πέμψας τὸν υἱὸν ἑαυτοῦ, τὴν
ὁμοίαν τῇ σαρκὶ τῆς ἁμαρτίας σάρκα ἀνειληφότα« (ἀληθείᾳ γὰρ
οὐ δοκήσει ἠν ὅ ἐφάνη), ἴνα τῆς ἁμαρτίας κατακεκριμένης πρὸς
ἀναίρεσιν, »εἰς τὸ‘ μηκέτι »καρποφορῆσαι« ἐν τῇ σαρκί, τὸ δικαίωμα
τοῦ« φυσικοῦ »νόμου πληρωθῇ«, πλεονάσαν τῇ ὑπακοῇ τοῖς μὴ
»ὁ γὰρ νόμος τοῦ πνεύματος τῆς ζωῆς«, ὅ δή ἐστι τὸ εὐαγγίλιον, ἕτερος ὥν τῶν προ-
ειρημένων νόμων, διὰ τοῦ κηρύγματος πρὸς ὑπακοὴν τεθεὶς καὶ
ἄφεσιν ἁμαρτημάτων, »ἠλευθέρωσεν ἡμᾶς ἀπὸ τοῦ νόμου τῆς ἁμαρ-
τίας καὶ τοῦ θανάτον«, νικήσας ἐκ παντὸς τῆν ἁμαρτίαν βασιλεύουσαν
τῆς σαρκός.
Ἅ μὲν οὖν δὴ προβάλλονται καὶ ἐκ τῶν τοῦ ἀποστόλου ῥητῶν, οὐκ ὀρθῶς αὐτὰ ἐξηγούμενοι, σαφηνίσας ἔφην, ὦ Θεόφιλε. τρέψομαι
δὲ καὶ πρὸς τὰ ἕτερα, ἀάνπερ τὸν βοηθήσοντα ἡμῖν πρὸς τὴν διέξοδον
εὕ ρωμεν τοῦ λόγου. ἄπορα γὰρ καὶ οὐ πάνυ ῥᾀδια πρὸς καθαίρεσιν
τὰ ἁξῆς.
διὸ καὶ ὀκνηρότερον αὐτῶν ἅπτομαι, μακρὰν καὶ χαλεπὴν αὐτῶν ὁρῶν τὴν ἀπόδειξιν ἐσομένην, ἐὰν μή τις ἠμᾶς αὔρα συνέσεως
ἄφνω ἐξ οὐρανοῦ καταπνεύσασα, καθάπερ ἐν μέςῳ νηχομένους πελάγει,
εἰς ὅρμον τινὰ ἀκύμονα καὶ ἀπόδειξιν ἀποκαταστήςῃ ἀσφαλεστέραν.
Daher übertrage ich dir, Memianius, den Kampf in betreff dieser Verhandlungen. Denn du bist tüchtig, um das Varhe mit klarem Rat zu zeigen.
Die Worte des Memianius.
Und Memianius hob an und sprach: Ich nehme auf für dich
den Stret gegen jene, wenn du schon in Besonnenheit gesprochen
Deshalb untersuchen wir num, wie jenes, das Sichtbare, selbst kund tut. Denn wenn es Wahrheit ist in betreff der Bäume, dab die
Erde zu Früchten emporgehoben werde, so ist es Wahrheit auch in
betreff unser, daß die Speise zu Fleisch werde und die ersten Leiber
verdränge. Als solche nun, welche die Wahrheit nicht empfangen
haben, haben sie auch hierüber gedacht, indem sie zu Mythen und
Irrtum sich gewandt.
Aber vielmehr wird es aus diesem erkannt
werden. Denn behauptend, daß zuerst die Speise in dem Bauch wirke,
wie in ihrem Ofen durch den Saft kochend, und von da in die Leber
übergegangen, werde sie dem ganzen Leib verteilt, einem jeden Glied
nach seinem Bedürfnis gegeben, zu Blut werdend und in Fleisch sich
wandelnd und in Knochen und Adern (»Sehnen«?), haben diese zu dem
Beispiel (»Wort«) der Bäume als sehr instruchtiv ihre Zuflucht genommen,
sagend, es sei Eine Weise der Veränderung und des Emporsendens
und Wachsens, nämlich der Bäume und Tiere.
Διαπορήσαι δ’ ἄν τις πῶς εἰς τὸν ὄγκον ἀνλαμβάνεσθαι δύναται τῶν δένδρων ἡ γῆ μεταλλοιουμένη, da die Bäume keine Eingeweide
ihnen in ihren Zustand sich verwandeln sollte. Denn auch dies hat
nicht Vernunft.
Denn in uns braucht die Speise, obschon es schnell verkochte Speise ist, viel Mitwirkung der Natur zur Wiedergabe, in
den Bäumen aber wird sie nicht verkocht, noch verteilt, sogar bis zu
dem äuβersten Blattwerk, indem nicht mitgewirkt wird durch Einrichtung
und Kraft weder der Eingeweide noch des Bauches. Denn
nicht haben sie einen Bauch, in welchem die Erde zuerst verkocht
wird, aufgelöst und mit Feuchtigkeit vermischt, noch Enigeweide, durch
welche sie das Hülsenartige ausscheidem, noch irgendein anderes Gefäβ,
durch welches sie durch den Baum hindurch gehend zum Ziel gelangt.
— Aber diese sagten: Sichtbare Gefäβε, wie wir haben, haben die Pflanzen nicht, aber unsichtbare Wege, auf welchen die Erde durch
Dampf auch in die kleinsten Teile des Baumes fortgeht und sich teilt,
indem er aufsprieβt.
ἐχρῆν γάρ, ἅτε τῆς ὑποκειμένης γῆς ἀναρπαζομένης ἀεὶ διὰ τῶν
ῥιζῶν εἰς ὅλην τὴν ἕξιν τοῦ ξύλου, τὸν τόπον, καθ᾿ ὅν τὸ δένδρον
βεβλάστηκε, κοιλαίνεσθαι· ὥστε μάταιος αὐτῶν ὁ τοιοῦτος τῆς περὶ
τὰ σώματα ῥύσεως ἀναλογισμός. πῶς γὰρ ὅλως ἡ γῆ, διὰ τῶν ῥιζῶν
εἰς τοὺς κορμοὺς τῶν φυτᾶν εἰσδυομένη καὶ διὰ τῶν πόρων εἰς
πάντας αὐτῶν κατακερματιζομένη τοὺς κλάκους, εἰς φύλλα καὶ καρπὸν
μεταβάλλεται;
εὐμήκη μὲν οὖν δένδρα, κέδροι ἤ πίτυες ἤ ἐλάται, καὶ πολλὴν φέροντα κατ’ ἔτος κόμην καὶ καρπόν, ἐκεῖν ἐστὶν ὡς οὐδὲν
τῆς ὑποκειμένης γῆς εἰς τὸν ἑαυτῆς ὄγκον τῆς δρυάκος καταναλίσκουσιν.
ἐχρῆν γάρ, εἰ ἀληθὲς ἦν διὰ τῶν ῥιζῶν ἀνερχομένην ἀπο-
ἤδη δὲ καὶ συκαῖ καὶ ἄλλα τοιαῦτα φυτὰ μνημείων ἐν οἰκοδομήμασι πολλάκις βλαστήσαντα οὐδὲν εἰς ἑαυτὰ τῆς οἰκοδομὴς
ὅλως ἱστροῦνται καταναλωκέναι. εἰ γοῦν ἐτῶν πολλῶν συλλογίσσθαί
τις τὸν καρπὸν αὐτῶν καὶ τὰ φύλλα βουληθείη, κατίκοι ἄν πολλα-
πλασίονα τῆς ἐπὶ τῶν μνημείων υῆς τὸν ὄγκον ἀὐτῶν γεγενημένον . .
Auch auf Mauern sehen wir viele Bäume, welche in keener Weise die
Mauern wegnehmen.
ὅθεν ἀτοπώτατον ἡγεῖσθαι τὴν γῆν εἰς καρῶν
φορὰν μεταβαλλομένην και φύλλα καταναλίσκεσθαι, κἄν δι’ αὐτῆς
ἅπαντα γίνωνται, ἕδρᾳ αὐτῇ χρώμενα καὶ τόπῳ. οὐδὲ γὰρ ἄρτος
δίχα μύλου καὶ τόπου καὶ χρόνου καὶ πυρὸς γίνεται, καὶ οὐδὲν ἔστιν
ἤ γίνεται τούτων ὁ ἄρτος. [καὶ ἐπὶ ἄλλων μυρίων ὡσαύτως].Und
die Gefäβe, worin gestaltet wird von den Menschen zu einem Bild
[und] durch Feuer, warden nicht jene Gestalt.
ὁ γοῦν ἀπόστολος τὸ φυτεύεσθαι καὶ τὸ ποτίζεσθαι τέχνῃ καὶ τῇ καὶ ὕδατι δοὺς τῷ θεῷ
τὰ αὐξάνειν μόνῳ συνεχώρησεν, ἔνθα »οὔτε ὁ φυτεύων οὔτε ὁ ποτίζων
ἐστί τι, ἀλλ’ ὁ αὐξάνων θεός« ἔφη, der Erde das Planzen gebend,
dem Wasser das Begieβen, aber Gotte das Wachstum. ἠπίστατο γὰρ
πάντα γεννῶσαν τὴν πρωτόγονον σοφίαν τοῦ θεοῦ καὶ πάντων
τεχνίτιδα πάντα εἰς τὸν κόσμον προφέρειν.
ἥν τε παλαιοὶ ἄνδρες
ἐδίδαξέ με«, φησί, τοῦ θεοῦ »σοφία«>. εἰς οὐδὲν πτωχεύοντος τοῦ
θεοῦ, ἀλλὰ πλουσίαως πάντα καὶ κτίζειν καὶ ποιεῖν καὶ ποικίλλειν καὶ
αὔξειν δυναμένου.
Da nun aber vollständig gezeigt ist, daß die Erde nicht in Zweige noch in Früchte verwandelt werde, lassen wir es hier dabei bewenden.
Das Wort aber nun von dem Fließen der menschlichen Leiber,
ob es wahr ist, soll untersucht werden. <ὅτι γὰρ> τὰ πάντα δημιουργῶν
ὁ θεὸς καὶ πάντων φροντίζων καὶ προνοούμενος, »λαβὼν χοῦν
ἀπὸ τῆς γῆς«, τὸν ἔξωθεν ἡμῶν »ἔπλασεν ἄνθρωπον«, οὐ μόνον ὁ
γέγας προφήτης Μωüσῆς, ἀλλὰ καὶ πᾶς ὁμόγλωσσοςλ αὐτῷ τῆς πνευματικῆς
φωνῆς προφητῶν χορὸς μαρτυρεῖ. οὐ γὰρ ἀπρονοήτῳ
καὶ συντυχικῇ φορᾷ, κατὰ τοὺς τὸ ἄπειρον καὶ κενὸν εἰσημουμένους,
ὥσπερ ἐξ ἄμμων κατὰ συντυχίαν προσγινομένων καὶ ἀπογινομένων,
ὑπέστη τὸ πᾶν, ἀλλ'ἐκ πυρὸς καὶ ἀέρος καὶ γῆς καὶ ὕδατος, κἂν
δἰ ὃ καὶ Δημοκρίτῳ καὶ Ἐπικούρῳ φίλος, ἀλλ'οὐκ ἡμῖν.
ἴσμεν γὰρ τὸ πᾶν ἀπταίστως θείας βουλῆς κυβερνᾶσθαι προστασίᾳ. ἡ γὰρ ἐργαζομένη
θεοῦ ταγαῖς τὰ πάντα σοφία καὶ σχηματίζουσα τῷ μὲν θερμῷ
τὸ ψυχρὸν θραύσασα, τῷ δ' αὖ ψυχρῷ τὸ θερμὸν ἠμερώσασα, καὶ τῷ
μὲν ξνρῷ δήσασα τὸ ὐγρόν, λύσασα δὲ τῷ ὑγρῷ τὸ ξηρόν, - τὸν
ἄνθρωπον οὕτως ἐδείματο, τὴν πρὸς τὸ πᾶν ἐν αὐτῷ μίμησιν καὶ
τὴν ἐν τῷ παντὶ πρὸς αὐτὸν διαγράψασα, ὥστε κόσμον μὲν εἶναι
καθάπερ οὖν δὴ ἐν τῷ ὄλῳ γῆ μὲν ἀκλινητος ἕστηκεν καὶ καθεδρασμένη, ἔχουσα πάντοθεν περικεχυμένον
ἐν ἑαυτῇ ψυχρὸν τὸν ἀέρα, τοῦ πυρώδους ἀναπνοὴν παρεχόμενον
τῇ φύσει, τεταγμένως δὲ ἐπ' αὐτῷ τὸ πῦρ ἠωρημένον, καὶ περὶ
τὴν γῆν κεχυμένον τὸ ὕδωρ. οὕτω δὴ καὶ ἐν ἠμῖν γῆ μὲν ἡ τῶν
ὀστέων ἐστὶν στερέμνιος φύσις, καὶ ἡ ἐπ' αὐτῆς περικεχυμένη σὰρξ
χυτή, ὑδάτων δὲ καὶ ποταμῶν μιμήματα φλέβες καὶ αἶμα τὸ ἐν φλεψίν.
ἀὴρ δὲ καὶ πνεῦμα, τὸ ἐν ἐρτηρίαις τὴν πολλὴν ξέσιν τοῦ ἐν ἡμῖν
καταψύχον πυρός. πῦρ δὲ τὸ ἔμφυτον θερμόν, τὴν τοῦ φλέγματος
ἐκτῆκον ἀμετρίαν, καθάπερ κρυσταλλῶδες πίλημα ὕδατος.
οὗ χάριν τὴν πρὸς τὰ ὅλα καὶ ὁ προφήτης προστασίαν καὶ διακυβέρνησιν τοῦ
θεοῦ δηλῶν (οὐδὲ γὰρ ἀπαυτοματίζεταί τι τῶν τεχνικῶν ὅλως δημιουργημάτων),
τὴν τῶν τετραπροσώπων ἡνιόκησιν ἡμπῖν χερουβὶμ καὶ ἐπιστασίαν
ἐξηγεῖται ἐπιστήμονα ἰθυνομένην πρὸς τοῦ λόγου. τέσσαρα
ὀνόμασιν τὴν τῶν τεσσάρων ὁμολογίαν στοιχείων, [ἄριστα] <ἀφ' ὧν>
διεκοσμήθη τὸ πᾶν. τῷ μὲν γὰρ ἀέρι τὸν ἄνθρωπον εὐστόχως
ἀπεικάξεσθαι χρὴ οὐράνιον φυτὸν ὑπάρχοντα, τῷ δὲ πυρὶ διὰ τὴν
ὀξυκινησίαν <καὶ ἡγεμονίαν> τὸν λέοντα, γῇ δὲ τὸν μόσχον, ἀετῷ δὲ
τὸ ὕδωρ, ὅτι τὴν γέννεσιν ἐξ ὕδατος ἔσχεν τὰ πτηνά.
ὁ τοίνυν θεός,
ὥστερ ὁ παλαιός φησιν λόγος, ἀρχὴν καὶ τελευτὴν καὶ μέσα τῶν
ὅντων ἁπάντων ἔχων, ἀέρα καὶ γῆν, ὕδωρ τε αὖ καὶ πῦρ, τὰ μέγιστα
ζῷα τῇ βουλῇ συνέχων τῇ ἐαυτοῦ καὶ διακρατῶν, καθάπερ ὅχημα
τέρωρον, πρὸς διαμονὴν εὐθύνων ἀρρήτως ἠνιοχεῖ τὸ πᾶν.
τετράμορφον γοῦν ἕκαστον αὐτῶν καθ' ἑαυτὸ ζῷον ὁ προφήτης εἶναι
ὑπέθετο, ὅλα δἰ ὅλων κεκρᾶσθαι δηλῶν τὰ στοιχεῖα, τετραμιγῆ τε
εἶναι τὰ συνιστάμενα ἐξ αὐτῶν συγκρίματα. Denn des dem Kristall
Ähnliche, welches über ihren Häuptern ist, muß dem Himmel verglichen
werden.
Der Herr aber, lehrend, von diesen seien wir zusammengesetzt
durch die Mischung (Composition) des Leibes, bückte sich, als ein von
Geburt Blinder zu ihm geführt wurde, und machte einen Kot von
von dem Ausspeien. Denn das Warme ist das aus dem Mund Hervorgehende.
Aber auch an der Luft ist es teilnehmend. Denn nicht ausatmend,
sondern mit vollem Anziehen des Atems speien wir den
Speichel aus, mit ihm heraussendend von der inneren Wärme.
So von Erde und Luft, Wasser und Feuer zusammenmischend und von diesen,
welche zuvor waren (hatten), wählend, schuf Gott, Ein Gefäß der Seele
von allen den Leib bereitend.
Ein großee Zeugnis aber hierfür ist die Kunst der Malerei bewahrend, welche, die Elemente unserer Natur
nachahmend, nicht mit irgend welchen anderen, sondern mit vier
Farben von verschiedener Mischung durch ein beliebiges Hinzufügen
eines jeden Bild malend nachahmen. Denn so hat er auch in dir, ein
Maler seiend, mit vier Substanzen aller Person bilidend, alle Teile des
Leibes nach verschiedener Mischung des Leibes zusamengestellt; und
nicht ist ein solches in uns, welches nicht von allen hat; das trocken
Erscheinende aber, nämlich das von Knochen, hat von den anderen und
ist gemischt.
Daher muß der Leib derselbe erste sein, indem der, welcher verbunden hatte, auflösen gewollt, . . . , daß er durch die hinzukommenden und hinweggehenden Säfte der Speisen werde.
Da du Gold mit Silber oder mit etwas anderem zusammenschmelzend ihre Verbindung durch
Kunst ternnen Kannst, sollte aber nicht vielmehr, was Gott, der Jene
Materie selbst aus dem Nichtseienden geschaffen, mit unerforschlicher
Weisheit zusammengestellt, wenn er will, unzerstört und unverändert
sein, sondern Tag für Tag schwindend? Wenn nämlich die Speise in
Fleisch sich verwandelt und in Knochen und in Sehnen, das Fleisch
30 aber in Haare und Nägel,während der frühere Leib fortgeht.
Was unirchtiger denn alles ist. Denn wenn einiges jeden Tag von der
Speise zu dem Leib hinzukommt, anderes weggeht, indem dem Wasser
ähnlich einiges hinwegströmt, anderes hinzuströmt, so ist nich eine
Denn wie können wir von Gott gemacht nennen das beständig Fließende und wie Wasser Erscheinende und
niemals dasselbe seiend? Wenn es Gottes Werk ist, so muß auch das
Werden des einmal Geschaffenen zu Knochen und Fleisch und Sehnen
von ihm sein, wenn wir wollen, daß auch nur ganz kurz bleibe das
von irgendeinem künstler Geschaffene. Fließen ist nicht <sein>
sondern das häufige Empfangen von Werden und Vergehen. Und
lügenhaft ist das Gesagte: »Es nahm Gott Staub von der Erde und
schuf den Menschen«.
Denn wie wurde er geschaffen, wenn doch das Geschaffene von dem zuerst Gewordenen die Form empfängt und
bleibt,nicht zu einer andern Form übergehend? Aber von dem Leib
wird nach jenen gesagt, daß er dieser selbe nach seiner Identität, wenn
auch genz kurz, niemals bleibe, und von eben jenem Niederlegen des
Samens an werde und vergehe und in Wirklichkeit niemals sei. Was
ein Unterfangen (Hypothese)mir zu sein scheint, nach leichtfertiger
Phantasie wahr, aber keineswegs nach wahrhaftem Verstand.
Denn wie wäre nicht töricht zu sagen, daß etwas sei, aber niemals für sich
selbst sei? Denn wir sagen, daß eine Schöpfung die des für sich selbst
Seienden sei; wie aber sollte diese sein, wenn auch kein Ende genommen
hat das Bilen in der Materie? Denn nicht sagen wir zuvor, daß
etwas geschaffen sei, bis man in ihm eine gewisse Vollendung der
Form erblickt, welche zu dem Wachstum des Ganzen ihm zugrunde liegt.
Wenn wir aber nun irgendein Glied eines Bildes sehen, so
erkennen wir daraus seine ganze Größe, der Künstler hirenach
auch jenes ganzen Bildes Größe macht. Wenn aber nun das, nach
das ganze Bild zu Ende führen, indem die Materie niemals dieselbe
bleibt? Denn es muß die zur Herstellung des Bildes genommene
Materie für sich selbst bleiben und nicht vergehend, sondern nur übergehend
in das Bild, worein sie der Künstler bilden will, sei es eines
Kindes oder Jünglings.
Daher ist es Klar, daß von der einmal genommenen
Materie unser Bild des Leibes steht nach dem Befehl Gottes,
welcher uns unsichtbar mit seiner Macht geschaffen. Denn wenn vielmehr
die Orte seiner Idiome in jedes Glied des Leibes die aufgenommenen
Speisen verwandeln, so verwandelt sich gleichwohl nicht
in Knochen und Sehnen und Fleisch die Speise, noch die Knochen
wiederum oder die Sehnen in Haare und Schleim und Nägel, sondern
nur in mannigfaltige Säfte.
Denn die allem vorsehende Weisheit beder älteren Säfte Verluste, so daß sie nicht eines Einzigen Weggang
haben, wie sie auch fremde durch die Haare und die Nägel und das Blut
und die Galle ausscheidet; die anderen neuen aber kommen wieder
duch die Speisen hinzu.
Daher auch, weil sie mannigfaltig und vielgestaltig sind und viele Veränderung annehmen, hat sie auch viele Gefäße
ihnen bereitet. Denn das Fleisch und die Adern wandeln in Blut
die Speisen, die Brüste aber in Milch, das Gefäß der Galle aber in Galle,
der Mund aber in Speichel oder Schleim, die Nase in Nasenschleim,
die Augen in Tränen, das Fleisch der Oberrflläche in Schweiß und Haare
und Nägel.
Daher, wenn jemand die Speise wegnimmt, wird dürftiger das Leben; wenn aber von den wahren vier Elementen irgendeines
bewegt wird, geht zugrunde das Leben, indem das Substantielle fernerhin
keine ordnung hat.
Denn wenn in Wahrheit in Fleisch und Knochen und Sehnen sich die Speise wandelte, wiederum aber Fleisch und
Knochen und Sehnen in Haare und Nägel und Schleim, ἐχρῆν τὰ
ἀποκοπτόμενα μέλη <τοῦ σώματος> τουτέστιν ὠτίον ἢ δάκτυλον ἢ
Denn einem Fluß haben sie diesen Leib verglichen;
denn ein Teil von ihm fließ voran (ab), ein Teil hernach
(herzu), wie ein Teil des Wassers gehe zum Meer, einn Teil auch wieder
neu fließr aus den Quellen. Denn wie die abströmenden Wasser in
Flüssen wieder aus den Quellen ersetzt werden, so müsßten auch die
fehlenden Glieder des Leibes von hänfiger Nahrung ersetzt werden.
Aber jene haben sich nicht befleißigt, auf das Wesen zu blicken und wirksamer die Erforschung mit nicht erdichteten (erlogenen) Gedanken
zu schauen. Denn wenn das Festere des Leibes durch das Eingehen
der Speisen in Nägel und Haare, das Nasse wiederum, nämlich das
Saftige, in Hartes sich verwandelt, wäre es in der Ordnung, daß an
Stelle der abgegangenen Glieder oder Sehnen andere würden von der
Speise.
Da dieses nun nicht möglich ist, wie sagt ihr; es sei (bleibe) nicht immer derselbe Leib? Denn wennn einer Quelle ähnlich ist die
tägliche Speise, dem Wasser aber die hinzukommenden Säfte, so muß
der Leib wie ein Kanal sein, durch welchen nicht versiegende Säfte
gleich Quellen eines Wasserflusses fließen, [Denn]] wie Wasser nicht
herabströmen kann, wenn es nicht geeigneten Raum findet.
Denn wie die Wasser der Flüsse den Tälern — wenn es scheint, daß gemeinsam
ihnen diese Sache und in betreff der Lebewesen die Sache -, so auch
die Speise unseren Leibern, indem die Säfte in den ganzen Leib sich
ergießen, der Leib aber steht und das Hinzuströmende empfängt und
das Abfließende gemäß Anfüllung und Leerwerden. Denn die zu Zeiten
eingehenden und zunehmenden Säfte sind nicht die substantiellen, wie
ich sagte, von Anfang mitgeboren, sondern von der täglichen Speise
werdend und aufhörend. Daher haben sie viele Veränderungen des
Wanderns, sowohl bezüglich der Verringerung, wie der Vermehrung,
wie des Bedürfnisses.
Die Ärzte aber nennen die Galle die eine die gelbe, eine
andere grau, eine andere schwarz, eine andere grün; und das Blut
-Wenn <man> nun wegen der Reinigung des Blutes (»vom Blut«?) wegnimmt, ist es nicht das substantielle, da, wenn dies wäre, der
Bestand des Lebewsens zerstört würde, sondern der Saft, welcher
sich gemehrt hat vom Trinken und der Nahrung <und> nachdem er
die Gestalt des Blutes angenommen, auf jenem schwimmt. Daher es
auch beim Stechen (Aderlassen) sofort springt. Wenn aber nun durch
Unachtsamkeit des Arztes das wahre berührt wird, so wird plötzlich
schwach das Lebewesen. Daher ist das abgelassene Blut nicht das
wahre, noch vom Bestand des Leibes.
Und damit dies jemand deutlicher auch an der Weise des männlichen und weiblichen Geschlechtes
mache: den Männern nämlich, welche immerfort arbeiten und schaffen,
bringen die Arbeiten den Tau des Leibes, daher wir auch einer überflüssigen
Reinigung nicht bedürfen; und den Frauen nun, welche viel
Überfluß durch die Speisen haben und ohne Arbeit seiend nicht Ausdünstung
des Fleisches haben, ihnen ward die monatliche Reinigung.
Und in bezug auf die Leiber, welche in Krankheiten auszumergeln
aber durch Mangel Verschlechterung, wie vom Regen gefüllte Hühlen.
Denn von Krankommen habend, fällt ab das Fleisch; aber gesund
geworden wieder Speise nehmend [der Substanz nach] und gemästet,
wird es größer, niemals aber <der Substanz nach> ab- oder zunehmend.
Den wie bleiben Wunden und andere Schäden in den Leibern, wenn, während das frühere Fleisch völlig vergeht, anderes wieder von der
Nahrung zu dem Lebewesen hinzukommt? Denn es müßte vielmehr
gleich und glatt werden durch das hinzukomende Fleisch, aber nicht
zusammenwachsen, noch der Ort der Wunde zusammengehen, da doch
das Hinzukommende beständig das Abfließende ersetzt.
Nun aber, während das Fleisch zusammengeht, waren und entstehen von überall
her am verletzten Orte Narben, wie das Zusammennähen zerrissener
Kleider. Es ist aber nötig zu sehen, ob das geschieht, was der Herr
Jesus gesprochen: »Niemand legt einen Lappen neuen Tuches auf ein
altes Tuch«, damit lehrend, es könne nicht zu altem Fleisch anderes
neues hinzukommen von der Speise, wie sie meinen; da es <sonst> begegnete,
daß das eine alt wäre im Leibe, das andere neu.
So müßgen auch unsere Leiber nicht altern, wenn einiges Fleisch hinzukäme, anderes hinwegkäme.
Noch das nun: wenn ein jeder von uns derselbe nicht
sein kann, da doch durchaus oft, wie sie meinen, die zugrunde
leigende Substanz des Leibes hinzukommt und hinweggeht, so daß ein
anderer ist am zehnten Tage und ein anderer heute, -somit hat uns
nicht die Mutter geboren noch auferzogen, denn ein anderer ist, der
geboren, und ein anderer, der auferzogen worden, und ein anderer
wieder der heutige.
Lügnerisch aber ist auch das zu Jeremia gesprochene Wort: »Vor Deiner Erschaffung kannte ich Dich«; denn ein anderer an Stelle des Geschaffenen war der, zu welchem das wort geschah.
Wir haben dann auch weder die Taufe empfangen, noch sind wir gereinigt worden, noch überhaupt gekommen zu dem Wasser des Gehorsams,
da der einst gereinigte Leib verschwunden its, ein anderer
aber an dieses Stelle von der Speise gekommen ist. Denn freudvoll
ist einem jeden von uns das Beichten, da man dem, welcher nicht der selbe sein will, dreitausend Leiber an Stelle Eines zählt.
Und wenn es nötig ist, zu dem Unpassendsten der Unvernunft
herabgeführt zu werden, [denn] so mögen durchaus nus auch dies
sie beifügen noch über das Vorgebrachte hinaus, daß auch nich der
Seele nach wir dieselben sein können; denn die Ideen und Meinungen
und Sitten, welche Eigentümlichkeiten der Seele sind, sind niemals dieselben,
sondern die einen kommen, die andern verschwinden; die Kunstfertigkeiten
aber nun beginnen bald, bald verschwinden sie, denn das
Vergessen ist Vernichtung dem Lernen das Lernen aber wieder Ersetzen,
an die Stelle des Vernichteten eine neue Tüchtigkeit schaffend.
Denn wenn sie dort wegen des Abschneidens und Abhauens ohen Unterscheidung sagten, daß ein Hinzukommen des Fleisches geschehe,
wie sagen sie nich vielmehr auch von der Seele, daß sie eine bewegliche
und fließende Natur habe wie vom Leib; da doch in uns nicht
bleiben dieselben Gedanken und Sitten, sondern vergehen und kommen?
Denn bald ist uns dies gefällig, bald jenes, indem die ersten Erkenntnisse weggehen und andere kommen. Und so wird zerstört werden ihr immer <un>begwegliche und unsterbliches Sein, indem sie verweslich und verschieden gezeigt wird.
Und ist es wohl genehm und würdig,
daß jene widersprechen und mit Worten verkehren den Bau des Leibes,
aber etwa unwürdig, daß wir zurückgeben und untersuchen den Sinn
des Gesagten?
Aber dies, sagen sie, sei nicht so: zu sagen, die Seele sei sterblich, sei ganz böse, denn wenn auch die Eindrücke hineingeraten in die Vorstellungen, doch sei sie nich verschieden der Sub-
5f »man .. zählt« naěitajut: »man .. anfängt« naěinajut Sb | »welcher
nicht .. will« ne chotjaštu oder »welche nicht .. wollen« ne chotjaštim: »nicht
wollen« ne chotĕti S 6 »dreitausend« S 118v 8f »mögen sie beifügen«?:
»fügen sie bei« S 10 »Meinungen«: »Herrlichkeiten« slavy (δόξαι) S 15 »neue«
novo"i ovo S 16f »ohne Untershceidung« »ohne Verschiedenheit« bez raznenija:
schwerlich »ohne Veränderung« bez razmĕnenija 21 »uns« < Sb |
»bald«2 S 119 21f »Erkenntnisse« »Gedanken« razumenie<m> 24 »genehm
und« ljubo i; w. e. sch. » geziemend und« lĕpo i; vielleicht » etwa« ljubo
25 »verkehen« razvraštati (ἀνατρέπειν, ἐκστρέφειν); »zurückgeben« »zurükwenden«
vŭzvrastati (ἀποδιδόναι, ἐπιστρέφειν)
anderes Fleisch wieder zu von der Speise.
Lächerlich aber ist auch dies, uns anzufallen [daß sie uns anfallen], als nicht recht redend von der fließenden Umwandlung des Leibes;
und nicht geziemend <sei> dies Gotte, daß, während andere Leiber gesündigt
haben, andere gerichtet werden, und während andere gerecht
gehandelt haben, andere das Heil empfangen, — indem jene erdichten,
daß die Seele einen andern geistlichen, durchaus besseren als den
gegenwärtigen Leib haben werde.
Aber wie dies unvernünftig und verwirrend ist, ist jedem verständlich. Denn wenn das nicht gerecht
ist, zu sagen, daß man in einem andern Leib vor dem Richter stehen
werde, ihr selbst aber saget, daß irgendeinen andern geistlichen Leib
die Seelen empfangen werden, macht ihr Gott ungerecht nach diesem
Wort.
Ihr selbst aber überführt euch, idem ihr Widerspruchsvolles redet. Denn wir sagen nicht in betreff der Unsterblicheit und Unverweslichkeit
dieses unseres Leibes, daß ein andere, sondern daß
dieser Leib die Unverweslicheit empfange.
Wie auch der sehr weise Paulus tadelnd denen, welche die Auferstehung dieses Leibes verspotteten, dies antwortete: »Denn es muß dies Verwesliche bekleidet werden mit Unverweslichkeit und dies Sterbliche bekleidet werden mit Unsterblichkeit«.
Deshalb, da auch die Einrichtung des Leibes gezeigt ist,
müssen wir auch das Übrige sehen. Denn nicht — wie ihr meint, weiser
die Schrift erklärend — spricht der Apostel zu den Korinthern über die
Wenn du aber nun das diesem Folgende der Ordnung
nach mitsprichst (mitliesest), so wirst du ihn vielmehr finden bekräftigend
die Auferstehung des Leibes. Denn nachdem er zuvor
gesagt, wie das zukündftige Leben nicht in einem andern, sondern in
diesem Leib zu erwarten ist, [und] fügte er bei, wie nicht eifrig zu trauern
ist um dieses Leben:
»οἴδαμεν γὰρ ὡς ἐὰν ἡ ἐπίγειος ἡμῶν οἰκία τοῦ
σκήνους καταλυθῇ«, ἐπίγειον οἰκίαν τὴν ἐνταῦθα βραχύβιον ζωὴν
καταχρηστικῶς λεπτέον, καὶ οὐ τὸ σκῆνος τοῦτο ... Wenn es (das
gegenwärtige Leben) aber zerstört worden, so werden wir von Gott
das ewige Leben empfangen. εἰ γὰρ ἐπίγειον οἰκίαν καταλυομένην
τὸ σῶμα τίθεσθαι αὐτὸν νομίζετε, φράσατε τὸ σκῆνος τί ἐστιν, οὗ
ἡ οἰκία καταλύεται; ἕτερον γὰρ τὸ σκῆνος, καὶ ἄλλο τοῦ σκήνους ἡ
ἐὰν οὖν
ἡ νῦν δὴ αὕτη ἡ τοῦ σώματος ζωὴν δίκην οἰκίας καταλυθῇ, ἕξομεν
τὴν ἐν τοῖς οὐρανοῖς ἀχειροποίητον <οἰκίαν, τουτέστι ζωὴν αἰώνιον>.
ἀχειροποίητόν φησι διὰ τὸ χειροποίητον ταύτην λέγεσθαι τὴν ζωὴν
δάσματα τοῦ βίου χερσὶ παλαμᾶσθαι ἀνθρώπων. Daher auch Salomo
»Eitelkeit der Ditlkeiten« nannte dies unruhvolle Leben.
τὸ γὰρ σῶμα δημιούργημα ὑπάρχον .. θεοῦ χειροποίτηον οὐ λέγεται, ὅτι μὴ ἐπαλαμήθη
τέχναις ἀνθρώπων. εἰ δέ, διότι ὑπὸ θεοῦ ἐδημιουργήθη, χειροποίητον
αὐτὸ λέξουσι, χειροποίητοι ἄρα καὶ αἱ ψυχαὶ καὶ οἱ ἄγγελοι
nicht mit Händen gemacht sind — θοεῦ γὰρ αὐτουργήματα καὶ ταῦτα —
so ist auch der Leib nicht mit Händen gemacht, denn auch er ist
Gottes Schöpfung und nicht mit Händen gemacht. Denn es »nahm
Gott Staub von der Erde und schuf den Meschen«. Das von Gott
Gemachte ist ein nicht mit Händen gemachtes Werk der Kraft Gottes.
τίς οὖν ἐστιν ἡ χειροποίητος οἰκίας; ἡ βραχύβιος, ὡς ἔφην, αὕτη ζωή, ἡ ἀπ᾿ ἀνθρωπίνων χειρῶν δραματουργουμένη (»φαγῇ«γάρ φησιν »ε'ν
ἱδρῶτι τοῦ προσώπου σου τὸν ἄρτον σου«), ἡ καταλυθείσης ἐκείνην
ὃ γὰρ ἐκεῖ »σκηνὰς« ὁ κύριος ἐκάλεσε, τοῦτο ἐνταῦθα ὁ ἀπόστολος ἐνδύματα·
ὅ δὲ ἐκεῖ »φίλους ἐκ τῆς ἀδικίας« <ὁ κύριος ἐκάλεσε, τοῦτο> ἐνταῦθα
»καταλυομένας« ὁ ἀπόστολος »οἰκίας«. καθάπερ γοῦν, ἐὰν ἐκλείψωσιν
αἱ τῆς παρούσης ζωῆς ἡμῶν ἡμέραι, τὰ πρὸς εὐποιίαν τὰς ψυχὰς
ἡμῶν ὑπολέξονται ἀγαθοεργήματα, ἃ ἀπὸ τῆς ἐν τῇ ἀδικίᾳ ζωῆς
ἐκτησάμεθα, τῷ τὸν κόσμον »ἐν τῷ πονηῷ« κεῖσθαι, οὕτω τῆς
ζωῆς <ταύτης> καταλυθείσης τῆς ὠκυμόρου τὴν πρὸ τῆς ἀωαστάσεως
ἕφομεν οἴκησιν αἱ ψυχαὶ παρὰ τῷ θεῷ, ἔστ᾿ ἂν ἀνακαινοποιηθεῖσαν
ἡμῖν ἄπτωτον ἀναλάβωμεν οἰκίαν. ὅθεν καὶ »στενάζομεν«, μὴ
θέλοντες τὸ σῶμα »ἀπεκδύσαδθαι, ἀλλ᾿ « ἐπ᾿ αὐτῷ τὴν ἄλυπον
»ἐπενδύσασθαι« ζωήν. τὸ γὰρ οἰκητήριον τὸ ἐξ οὐρανοῦ, ὃ ἐπιθυμοῦμεν
ἐπενδύσασθαι, ἡ ἀθανασία ἐστίν· ἣν ἐὰν ἐπενδυσώμεθα, καταποθήσεται
πᾶν τὸ ἐν αὐτῇ ὁλοσχερῶς ἀσθενὲς ὑπὸ τῆς ἀχρόνου ζωῆς
καταναλωθὲν καὶ θνητόν.
Wohlan, nun aber lege ich euch auch jene Worte des
Apostels selbst vor, damit ihr erkennet, wie lauter sich selbst entsprechende
Worte der Apostel redet.
Denn er spricht: »Immer das Sterben Jesu an unserm Leibe tragend«, und bald darauf: »Denn immer werden wir die Lebenden
in den Tod gegeben um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu in
unserem Leibe erscheine«. Und da erscheint »das Leben Jesu an
unserem Fleische« — dies aber ist Unvergänglichkeit — so geht nun
Er fügt aber nun wieder bei, sprechend: »Habend aber nun denselben Geist des Glaubens, nach dem geschrieben steht: Ich glaubte, darum
redete ich auch« usw., »wissend, deß, der Jesus von den Toten auferweckt
hat, auch uns auferwecken wird«.
Da er aber nun auf der leicht Beweglichen leichte Annahme sah und fürchtete, sie möchten,
auf die Ohnmacht des Leibes schauend, nicht glauben an die Auferstehung,
sagte er: »Daher wenn auch unser äußerer Mensch verwest,
aber der innere erneuert sich Tag um Tag«. »Der äußere Mensch« sagte
er, entsprechend dem gegenwärtigen, er verwest durch Krankheiten
und andere Leiden; gleichwohl können wir, uns stark sehend durch
den Geist, nicht geängstet wereden, indem Gott mit der Verheißung
säumt, wie es uns erscheint.
Er tut aber nun kund: »Denn das gegenwärtige Leichte unserer Trübsal schafft nach Überschwang in Überschwang
eine Last der Herrlichkeit uns, die wir nicht sehen auf das
Sichtvare« usw. Das ist: Denn wenn wir auch jetzt leicht meinen,
auch Leiden zu haben im Leibe, aber dennoch schafft ein solches Leiden
»nach Überschwang uns eine Last der Herrlichkeit, die wir nicht sehen
auf das Sichtbare, sondern auf das noch nicht Offenbarte«.
Daher vielmehr
bestätigend das Gesagte, sagt er: »Denn wir wissen, daß wenn
auch unsere irdische Hütte des Hauses zerstört wird« usw. Denn man
muß bedenken, wie auch diese an den (Leibern) festhalten, indem
uns verlangt, über dem sterblichen Leibe mit Unsterblichkeit bekleidet
zu werden. Deshalb ist er mit von Natur gehörig zu jenem Leben.
Denn » niemand hat sein Fleisch gehaßt, sondern er nähret und liebt es«, denn die himmlische Hütte, mit der uns verlangt »überkleidet zu
werden«, ist die Unsterblichkeit. Wenn wir in diese gekleidet werden,
so »wird von dem« ewigen »Leben verschlungen werden unser ganzes
sterbliche«. Daher nent er auch tot unsern Leib, »damit wir nicht
Zur getrosten Erwartung des Gesagten uns anleitend, erwidert er: »Getrost aber immer seiend und
wissend, daß, weilend in dem Leib, wir weggehen vom Herrn. Denn
im Glauben wandeln wir und nicht im Schauen« usw. Das ist: daher
sind wir getrost, wissend, daß, wenn auch in dem gegenwärtigen
Dasein wir vom Herrn weggegangen sind, das Gebot übertretend, wir
dennoch aus dem Leib ausgehend zu dem Herrn kommen.
»διὰ πίστεως γὰρ περιπατοῦμεν, οὐ διὰ εἴδους«, τουτέστι διὰ πίστεως γὰρ
ἐπιβαίνομεν ἔτι ἀτρανωτάτῳ λογισμῷ τὰ ἐκεῖ πράγματα κατοπτεύοντες,
καὶ οὐ σαφῶς, ὥστε καὶ ὁρᾶν καὶ ἀπολαύειν καὶ ἐν αὐτοῖς
εῖναι.
— Denn wenn wir nicht zuvor »aus dem leib gehen«, damit er umgeschaffen erneuert werde, können wir nicht mit ihm »zum Herrn kommen«, indem wir alle Versündigungen der Unreinigkeiten haben.
Daher durchaus erkennend, daß das Leben der gegenwärtigen Zeit ist Hinweggehen »vom Herrn«, trauern wir nicht wie sterbende. Wenn
aber nicht dies ist, sondern er sehr hoffte, aus dem Leib zu gehen, um
ferner nicht in ihm zu sein, wie hat er dann gesagt, daß in diesem
sterblichen Fleische »das Leben Jesu erscheinen wird«? Denn er erscheint
als sich selbst Widersprechendes sagend. Denn wie erscheint
er nicht? Denn nachdem er selbst zuerst gesagt, daß »das Leben
Christi erscheinen werde« in dem sterblichen Fleisch, erbat er ein
wenig weiter, wieder »auszugehen aus dem Leib«, das entgegengesetzte
Ausgehen.
Sehr gefahrvoll aber ist, von einem solchen Mann,
in welchem Christus gesprochen hat, zu sagen, daß er sich Widersprechendes
sage. Sehr klar aber ist, daß er sich Entsprechendes sagt.
Denn er fügt sofort hinzu: »Denn wir alle müssen erscheinen vor dem
]richtenden Christus, damit ein jeder empfange, was er getan durch
seinen Leib, es sei gut oder böse«, als die Seele im Leib war.
Und nun, damit allseitig klarer uns die Verhandlung hierüber werde, wollen wir auch verstehen das von demselben Heiligen Gesagte, daß »Fleisch und Blut das Himmelreich nicht ererben können«.
»Daß Fleisch und Blut«, hat der Apostel gesagt, »das Reich
Gottes nicht empfangen können«. Etwas anderes ist statt Fleisch zu
verstehen möglich, da doppelt Fleisch verstanden wird, sowehl vom
Fleisch selbst als von fleischlichen Handlungen.
Er beginnt aber nun von diesem Wort: »Wenn aber Christus auferstanden ist, wie sagen einige, daß keine Auferstehung der Toten ist«,
und wieder: »Der erste Mensch ist von der Erde irdisch, der andere
mensch ist der Herr vom Himmel«, und der Reihe nach bis: »Gott
aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn
Jesus Christus«.
Da aber nun vorliegen die Worte, unter welchen das unverstandene ist, indem er einmal sagt: »Fleisch und Blut können
nicht ererben das Reich Gottes«, bald aber wieder: »Dies Verwesliche
muß anziehen die Unverweslichkeit«, außver disesm Leibe eine
andere Verweslichkeit nicht erwähnend, so muß man erkennen, ob er
auch Leib zu zweierlei sagt, wie auch Welt zwiefach gesagt wird, da
wir (sonst) wie lächerlich erschienen, sagend, der Apostel rede sich
Widersprechendes.
Aber er tut es vielmehr auch selbst kund, indem er spricht: »Wenn ihr abgestorben seid den Elementen der Welt, was
stellet ihr als lebend in der Welt Satzungen auf?« Denn hier bezeichnet
er nicht jenen Bestand von Himmel und Erde sedern den verlassenen
dem menschlichen Irrtum gemäßen Glauben. Daß er aber
nicht von den vier Elementen des Weltbaus redet, durch die wir leben,
ist durchaus zu erkennen, denn wir können nicht sei es ohne Wasser,
Und der Herr, indem er sagt, »die Welt« liege »im Argen«, kennzeichnet nicht
die Welt selbst; denn nicht herrscht der Arge über den Schmuck der
Welt, wie er weder tränkend ist, noch gebend »llen Speise zur Zeit«,
sondern der, »welcher scheinen läßt seine Sonne über Gute und Böse
und regnen über Gerechte und Ungerechte«. Was ist dieses dann nun
für eine »Welt, welche im Argen liegt«? Der in die Dünde verirrte
Gehorsam des Menschen.
Du wirst auch auf zwiefache Art das Gesetz genannt finden, einmal das Gebot selbst, ein andermal auch die dem Gobot widerstrebende Begierde.
Wie aber nun auch der auf die Ungerechtigkeit gerichtete freie Wille des Menschen Welt genant wird,
und Elemente der Welt, nicht Erde, noch Feuer, noch das Übrige,
sondern die irreführende Lehre des Götzendienstes des Argen, so
wird auch Fleisch nicht das Fleisch selbst als nicht imstande zu ererben
das Reich Gottes genannt, sondern die sündenliebende Sitte,
von welcher er slebst spricht: »Wedder die Hurer, noch die Räuber,
nocn die Mörder werden das Reich Gottes empfangen«.
Denn die in
bösen und argen Lüsten Lebenden, »deren Gott der Bauch ist«, werden
passend statt Menschen Fleisch genannt; es gehörte sich, daß die ebenso
wie das Vieh Lebenden »fleisch und Blut« genannt werden.
Es zeigt es aber auch der selige Moses, denn er sagt: »Gott sprach: es soll
nicht bleiben mein Geist in diesen Menschen, weil sie Fleisch sind«.
Wie wenn etwa die Früheren, welche vor diesen geboren wurden, ohne
Fleisch indie Welt gekommen wären? Daher er von böser Sitte und
Handlung spricht. Denn »in diesen menschen«, spricht er, »wird mein
Geist nicht bleiben«, als der in den andern geblieben, aber in diesen
»Τοῦτο δέ φημι, ἀδελφοί, ὅτι σὰρξ καὶ αἶμα κληρονομῆσαι
βασιλείαν θεοῦ οὐ δύνανται, οὐδὲ ἡ φθορὰ τὴν ἀφθαρσίαν
κληρονομεῖ.« Σάρκα, φησίαν, οὐ τὴν σάρκα αὐτὴν ἐδήλωσεν, ἀλλὰ
τὴν ἄλογον πρὸς τὰς μαχλώσας τῆς ψυχῆς ὁρμὴν ἡδονάς.
εἰπὼν οὖν ὅτι »σὰρξ καὶ αἷμα βασιλείαν θεοῦ κληρονομῆσαι οὐ δύνανται«
ἐπαπεφήνατο »οὐδὲ ἡ φθορὰ τὴν ἀφθαρσίαν κληρονομεῖ«. φθορὰ
δὲ οὐκ αὐτό ἐστι τὸ φθειρόμενον, ἀλλὰ τὸ φθεῖρον... ἐπικρατήσαντος
μὲν γὰρ τοῦ θανάτου κλίνεται τὸ σῶμα εἰς φθοράν· ἐπιμενούσης δὲ
ἔμπαλιν τῆς ζωῆς ἐν αὐτῷ ἕστηκε μὴ καθαιρούμενον.
διὸ ἐπειδὴ μεθόριος τῆς ἀφθαρσίας ἐγενήθη καὶ τῆς φθορᾶς ἡ σάρξ, οὐκ οὖσα
οὔτε φθορὰ οὔτε ἀφθαρσία, ἐκρατήθη δὲ διὰ τὴν ἡδονὴν ὑπὸ τῆς
φθορᾶς, ποίημα τῆς ἀφθαρσίας καὶ κτῆμα ὑπάρχουσα, διὰ τοῦτο
γεγένηται φθαρτὴ καὶ »εἰς γῆν« ἐκλίθη »χώματος«.
καὶ ἐπεὶ συνεκρατήθη ὑπὸ τῆς φθορᾶς καὶ θανάτῳ διὰ παιδείαν παρεδόθη, εἰς
νῖκος αὐτὴν ὁ θεὸς τῇ φθορᾷ καθάπερ κληρονομίαν οὐ κατέλιπεν,
ἐπαποκρίνεται γοῦν »δεῖ γὰρ τὸ φθαρτὸν τοῦτο ἐνδύσασθαι ἀφθαρσίαν, καὶ τὸ θνητὸν τοῦτο ἐνδύσασθαι
ἀθανασίαν«. φθαρτὸν δὲ καὶ θνητὸν ἐνδυόμενον ἀθανασίαν καὶ
ἀφθαρσίαν τί ἄν ἕτερον εἴη παρὰ τὸ σπειρόμενον »ἐν φθορᾷ« καὶ
ἀνιστάμενον ἐν »ἀφθαρσίᾳ« (ὅτι μὴ φθαρτή ἐστιν ἢ θνητὴ ἡ ψυχή,
ἀλλὰ τὸ θνητὸν τοῦτο καὶ φθειρόμενον σαρκίον), ἵνα »καθὼς ἐφορέσαμεν
τὴν εἰκόνα τοῦ χοϊκοῦ, φορέσωμεν καὶ τὴν εἰκόνα τοῦ ἐπουρανίου;«
τό »γῆ εἶ καὶ εἰς
τό »γῆ εἶ καὶ εἰς γῆν ἀπελεύσῃ« ἐστίν, ἡ δὲ εἰκὼν τοῦ ἐπουρανίου ἡ ἐκ νεκρῶν ἀνάστασις καὶ ἡ ἀφθαρσία, ἵν᾿ »ὥσπερ ἠγέρθη ὁ Χριστὸς ἐκ νεκρῶν διὰ τῆς δόξης τοῦ πατρός, οὕτως καὶ ἡμεῖς ἐν καινότητι ζωῆς περιπατήσωμεν«.
εἰ δέ τις εἰκόνα μὲν χοϊκὴν τὴν σάρκα αὐτὴν οἴοιτο
λέγεσθαι, εἰκόνα δὲ ἐπουράνιον ἅλλο παρὰ τὴν σάρκα σῶμα πνευματικόν,
ἐνθυμηθήτω δὴ οὗτος πρότερον ὅτι Χριστός, ὁ οὐράνιος
ἄνθρωπος, τὸ αὐτὸ σχῆμα <τοῦ σώματος καὶ>τῶν μελῶν καὶ εἰκόνα
καὶ σάρκα τὴν αὐτὴν τῇ ἡμετέρᾳ φορέσας ἐφάνη, δι᾿ ἣν καί, ἄνθρωπος
εἰ γὰρ μὴ διὰ τὸ ἐλευθερῶσαι τὴν σάρκα καὶ ἀναστῆσαι σάρκα ἐφόρεσε, τί καὶ περισσῶς σάρκα ἐφόρει, ἣν οὔτε σῷσαι οὔτε ἀναστῆσαι
προῄρητο; ἀλλ᾿ οὐδὲν περισσῶς ποιεῖ ὁ υἱὸς τοῦ θεοῦ. οὐκ ἄρα
ἀνωφελῶς τὴν »μορφὴν« τοῦ »δούλου« ἀνέλαβεν, ἀλλὰ πρὸς τὸ
ἀναστῆσαι καὶ σῷσαι. ἀληθῶς γὰρ ἄνθρωπος ἐγένετο καὶ <ἀληθῶς>
ἀπέθανε, καὶ οὐ τῷ δοκεῖν, ὅπερ ἐστὶν οὔ — ἦν γὰρ »ἐν αὐτῷ«
πάντα »ναί« — ,ἵνα ἀληθῶς »πρωτότοκος« ἀναφανῇ »τῶν νεκρῶν«,
τὸν χοϊκὸν ἀληθῶς μεταβαλὼν εἰς οὐράνιον καὶ τὸν θνητὸν εἰς
ἀθάνατον.
Ἰουστῖνος δὲ ὁ Νεαπολίτης, ἀνὴρ οὔτε τῷ χρόνῳ πόρρω ὢν τῶν ἀποστόλων οὔτε τῇ ἀρετῇ, κληρονομεῖσθαι μὲν τὸ ἀποθνῇσκον, κληρονομεῖν δὲ τὸ ζῶν λέγει, καὶ ἀποθνῄσκειν μὲν σάρκα, ζῆν δὲ τὴν βασιλείαν τῶν οὐρανῶν.
ὁπόταν οὖν σάρκα ὁ Παῦλος
εἰ
γὰρ ἐκλρονομεῖτο ἡ βασιλεία τοῦ θεοῦ ὑπὸ τοῦ σώματος, ζωὴ
ὑπάρχουσα, συνέβαινεν ἂν τὴν ζωὴν ὑπὸ τῆς φθορᾶς καταπίνεσθαι.
νῦν δὲ τὸ τεθνῃκὸς ἡ ζωὴ κληρονομεῖ, ἵνα »εἰς νῖκος καταποθῇ ὁ
θάνατος« ὑπὸ τῆς ζωῆς καὶ τὸ φθαρτὸν τῆς ἀφθαρσίας κτῆμα καὶ
τῆς ἀθανασίας ἀναφανῇ, ἄφετον μὲν καὶ ἐλεύθερον θανάτου γενόμενον
καὶ ἁμαρτίας, δοῦλον δὲ καὶ ὑπήκοον ἀθανασίας, ὅπως τῆς
ἀφθαρσίας ᾖ τὸ σῶμα κτῆμα, καὶ γὴ τοῦ σώματος ἡ ἀφθαρσία.
Diese Worte nun zerstören nicht nur die Worte des Aglaophon,
sondern auch anderer Irrgläubiger.
Daher gehen wir nun hiernach zum folgenden über. Denn
wer, der zum Himmel geschaut und gesehen die Natur der Sterne so
hell und wohlgeordnet, möchte nicht sofort denken, entweder sie seien
ungeschaffen, oder hätten Langlebigkeit (bleibende Dauer).
Wenn aber nun die aus denselben Elementen, aus welchen auch wir, Gemachten,
durch den befehl Gottes wunderbar erscheinen, große Äonen habend
und nicht alternd noch sich wandelnd, so werden auch unsere Leiber
wieder unsterblich auferstehen, indem nichts zu widerstehen vermag
jenem Befehl, der aus Nichtseiendem die Dinge geschaffen und mit
seiner Weisheit alles geschmückt.
Gemäß dem seligen Salomo: »Der
Erde.« Denn man muß erkennen: Wenn die ganze Welt wie ein Tautropfen
vor ihm, dessen Kraft unausdenklich, — wie ist es ihm unmöglich,
diesen Leib aufzuerwecken und an einen ehrenvolleren Ort
zu führen?
Wenn wir aber nun deutlicher sehen wollen die Natur des
Leibes, bedenken wir, aus welch kleinem Samen werden Leiber von
welcher Größe! Nicht aber aus der Kraft des Samens meinen wir,
daß die Größe der Wachstums, sondern aus der Kraft Gottes.
Denn die Weisheit, sehr sich bekümmernd um den Menschen, schmückt wie
irgendein Maler auf alle Weise den Menschen, sowohl Größe wie Schönheit
ihm gebend.
Denn von o kann er ein so großer werden, indem ein sehr geringer Same in deiner Mutter Leib gefallen ist, welcher ist ein toter und nicht gestalteter Stoff; durch was nun anderes wird er gebildet oder kommt er zustande im Leib als durch die Weisheit Gottles, welche alles zum Besten einrichtet? —
Denn wenn das nicht
wäre, so würde von der Menge des Blutes die Frucht verbrennen und
sich spalten, wie auch jetzt gemischter Kalk, wenn Wasser hinzukommt;
wenn nicht durch die Kraft Gottes dies gemacht würde. Denn wenn die monatliche Kraft zurückgekehrt ist, und das Blut sich gemehrt
Durch wessen Aufsicht wird bewahrt das Kind, nicht vernichtet von jener Unreinheit (Schärfe)? Durch wessen Kraft
wird das Kindlein wie im Wasser liegend nicht erstickt? Wie verbrennt
es nicht in so großer Glut des Blutes? Denn es wird durch
Gott bewahrt.
Und nun,εἰ ἐκ τοιαύτης σταγόνος βραχείας καὶ μηδέπω οὔσης τὸ σύνολον μηδέν, ἐν ὑγρασίᾳ τοσαύτῃ καὶ συνοχῇ καὶ
πνιγμῷ, ἐκ τοῦ μηδενὸς ἄνθρωπος γίνεται, πῶς οὐχὶ μᾶλλον ἐκ τοῦ
ἤδη ὑπάρξαντος ἀνθρώπου ἄνθρωπος ἐσται αὖθις ὁ ἄνθρωπος; οὐ
γὰρ οὕτως μέγα τὸ ἤδη γεγενημένον καὶ διαλυθὲν ποιῆσαι πάλιν, ὡς
τὸ μηδέπω γεγενημένον ἐκ τοῦ μὴ ὄντος κατασκευάσαι.
Siehe nun auch
nämlich die Reinigung, und ferner das Gewinnen der Gestalt von der
Kunst.
ἐὰν γοῦν ἐθελήσωμεν διῖξαι τὴν γονὴν τὴν ἀπὸ τοῦ ἄρρενος ἀπεκκρινομένην, παραγάγωμεν δὲ κατὰ τὸ αὐτὸ καὶ τεθνῃκότος σῶμα,
ποῖον πιστεύσουσιν ἡμῖν οἰ θεωροί, εἰς τὸ φανερὸν ἑκατέρων κειμένων
ἐσεσθαι ἄνθρωπον; ἆρα τὴν σταγόνα ἐκείνην τὴν ὅλως οὐδὲν ὑπάρχουσαν
ἢ τὸν ἤδη σχῆμα καὶ μέγεθος ἔχοντα καὶ ὑπόστασιν; εἰ γὰρ
ἐκεῖνο τὸ ὅλως οὐδὲν μόνον ἐθελήσαντος τοῦ θεοῦ ζῷον τὸ κάλλιστον
γίνεται, πολλῷ μᾶλλον τὸ ἤδη ὑπάρχον καὶ τετελειωμένον ἐθελήσαντος
λήσαντος τοῦ θεοῦ πάλιν τὸ αὐτὸ ἀνθρωπος γίνεται.
Ἐπεὶ τί βουλόμενος ὁ θεολόγος Μωσῆς τὴν κατὰ τὴν σκηνοπηγίαν
ἑορτὴν ἐν τῷ Λευϊτικῷ μυστικῶς εἰσηγήσατο; ἆρα γὰρ ἵνα
οὕτως ἑορτάσωμεν τῷ θεῷ, καθάπερ ἐξηγοῦνται χυδαιότερον οἱ Ἰουδαῖοι
νοοῦντες τὰς γραφάς, ὡς τοῦ θοῦ σκηναῖς τοιαύταις ἐκ καρπῶν
καὶ κλάδων καὶ εὐφύλλων <ξύλων> κατεσκευασμέναις ἀρεσκομένου,
ἃ εὐθέως μαραίνονται τὴν χλόην ἀποσυλώμενα; οὐκ ἔστιν εἰπεῖν.
τῆς ἀληθινῆς ἡμῶν, ὦ ἄνδρες, ταύτης σκηνῆς, ἣν καταπεσοῦσαν εἰς φθορὰν διὰ
τὴν παράβασιν καὶ λελυμένην τῇ ἁμαρτίᾳ αὖθις συμπήξας ἀνώλεθρον
ἀναστήσειν ὁ θεὸς ἐπηγγείλατο, ὅπως ἑορτάσωμεν αὐτῷ ἀληθῶς
τὴν μεγάλην ἑορτὴν καὶ πολυθρύλλητον τῆς σκηνοπηγίας ἐν τῇ ἀναστάσει,
ὁπότε συμπηγνύμενα ἡμῶν εἰς κατακόσμησιν τῆς ἀθανασίας
καὶ συμφωνίαν τὰ σκηνώματα ἐκ τοῦ χοὸς ἄφθαρτα ἀνίστανται, ὁπότε
ἀκούουσι »τὰ ὀστᾶ τὰ ξηρὰ« <τὸν λόγον τοῦ θεοῦ>, κατὰ τὴν ἀψευδεστάτην
προφητείαν προσαγόμενα πρὸς τὰς ἁρμονίας αὐτῶν ὑπὸ τοῦ
ζῳοπλάστου θεοῦ καὶ ἀριστοτέχνου ἀνακινοποιοῦντος αὖθις τὴν
σάρκα καὶ συμπηγνύντος, οὐ τοιούτοις ἔτι δεσμοῖς οἷς καὶ τὸ πρῶτον
συνείχετο, ἀλλ᾿ ἀκηράτοις πάμπαν λοιπὸν καὶ ἀλύτοις.
<»ἰδού«, γάρ φησι, »δώσω ἐφ᾿ ὑμᾶς πνεῦμα ζωῆς καὶ ζήσεσθαι καὶ δώσω <ἐφ᾿ ὑμᾶς>
νεῦρα καὶ ἀνάξω ἐφ᾿ ὑμᾶς σάρκα καὶ ἐκτενῶ ἐφ᾿ ὑμᾶς δέρμα« καὶ τὰ
ἑξῆς. πάλιν δὲ ὁ ἀπόστολος· ὁτὰν »καταβήσηται ὁ Χριστὸς ἐν κελεύσματι,
ἐν φωνῇ
ἀρχαγγέλου<, καὶ οἱ νεκροὶ ἐν Χριστῷ ἀναστήσονται πρῶτον, ἔπειτα »ἡμεῖς οἱ ζῶντες«, τουτέστιν αὐτὰ ἡμῶν
σκηνάς, <τουτέστι τὰ σώματα,> οὐκέτι τεθνηξομένας ἢ λυθησομένας,
ἀπειλήφαμεν. <»ἀναστήσω«, γάρ φησι, »τὴν σκηνὴν Δαυὶδ τὴν πεπτωκυῖαν
καὶ τὰ πεπτωκότα αὐτῆς ἀνοικοδομήσω καθὼς αἱ ἡμέραι τοῦ
αἰῶνος«<.
Εἰ τιμιώτερον σῶμα ἀνθρώπου τοῦ ἄλλων ζῴων, ὅτι χερσί
τε θεοῦ λέγεται πεπλάσθαι καὶ ὅτι τιμιωτέρου τῆς ψυχῆς τετύχηκεν
ὅχημα, πῶς τοῦτο μὲν ὀλιγοχρόνιον, ἀλόγων δέ τινων πολλῷ
πυλυχρονιώτερα; ἢ δῆλον ὡς ἡ τούτου πολυψρόνιος ὕπαρξις μετὰ
τὴν ἀνάστασιν ἔσται;
Aber daß die Leiber der Menschen die Unsterb-
leiden, sondern auch die Kleider und Schuhe nicht alterten, wie er
im Deuteronomium sagt.
Wenn aber nun diese vergänglichen, schnell alternden Kleider so lange zeit aushielten, indem Gott es so befahl
und uns kund tat, wie ist es möglich die Auferstehung nicht zu glauben
in betreff der Leiber, welche, nachdem er sie selbst geschaffen, wieder
aufzuwecken er verheißen?
Ἐθεασάμην γὰρ ἐν Ὀλύμπῳ ἐγὼ — ὄρος δέ ἐστιν ὁ Ὄλυμπος
τῆς Λυκίας — πῦρ αὐτομάτως κατὰ τὴν ἀκρώρειαν τοῦ ὄρους κάτωθεν ἐκ τῆς γῆς ἀναδιδόμενον, περὶ ὃ πῦρ ἀγνος φυτὸν ἑστός,
οὕτω μὲν εὐθαλὲς καὶ χλοερόν, οὕτω δὲ σύσκιον, ὡς ὑποτοπῆσαι
παρ᾿ ὕδωρ μᾶλλον ἀένναον αὐτὸ βεβλαστηκέναι.
δι᾿ ἣν αἰτίαν οὖν, εἰ φύσεις εἰσὶ φθαρτῶν καὶ ὑπὸ πυρὸς καταναλισκομένων σωμάτων
καὶ ἀδύνατον ἀκαυστα διαμεῖναι τὰ ἅπαξ φύσεως ὑπάρχοντα καυ-
κλάδους γοῦν ἐγὼ δένδρων ἐκ τῆς παρακειμένης ὕλης ἔρριψα καθ᾿
ὃν ἀνερεύγεται τὸ πῦρ τόπον, καὶ εὐθέως εἰς φλόγα ἀρθέντες ἐτεφρώθησαν.
φράσατε οὖν δή, δι᾿ ἣν αἰτίαν τὸ μὴ ὑποφέρον μηδὲ τὴν ἐξ ἡλίου δέξασθαι ἔκκαυσιν, ἀλλὰ ξηραινόμενον ἐὰν μὴ ἀρδευθῇ βραχέν, τοσούτῳ πυρὸς φλογμῷ συνεχόμενον . . οὐ καταναλίσκεται, ἀλλὰ ζῇ
τε καὶ θάλλει; τί οὖν βούλεται τὸ παράδοξον; δεῖγμα τοῦτο τῆς
μελλούσης ὁ θεὸς ἡμέρας καὶ προοίμιον ἔθετο, ἵνα γινώσκωμεν ἐνδηλότερον
ὅτι πάντων πυρὶ καταβασίῳ κατομβρουμένων τὰ ἐν ἁγνείᾳ
σώματα διατρίψαντα καὶ δικαιοσύνῃ καθάπερ ψυχρῷ ὕδατι τῷ πυρί,
οὐδὲν ἀλγυνόμενα πρὸς αὐτοῦ, ἐπιβήσονται.
ἀληθῶς γάρ, ὦ μεγα-
δέ ἔμπαλιν δριμυτέραις καταφλέγει πυρὸς προσβολαῖς, καὶ οὐδὲν ἀντιτάσσεται
τῷ ἀνικήτῳ σου κράτει καὶ τῇ σῇ ἰσχύϊ.
πάντα γὰρ ἐκτισας ἐξ οὐκ ὄντων· διὸ καὶ πάντα μεταλλεύεις, σὰ ὑπάρχοντα, καὶ μετασκευάζεις, μόνος ὑπάρχων θεός, ὡς θέλεις.
τῆς πολὺ τιμιωτέρας ὕλης, χρυσοῦ, ἀργύρου, ἠλέκτρου ἢ ἐλέγαντος,
ὦσι κατεσκευασμέναι, τιμὴν ἔχουσι πρὸς ἁπάντων· οὐ γὰρ τὰς μὲν
ἀπὸ τῆς πολὺ τιμιωτέρας ὕλης τεχνημένας θεραπεύοντες ἐξολιγωροῦσι
τῶν ἄλλων οἱ ἄνθρωποι, ἀλλὰ πάσας ἐπίσης τιμῶσιν, εἰ καὶ ἀπὸ
γύψου ἢ χαλκοῦ ὑπάρχουσιν, καὶ ὁ δυσφημήσας εἰς ὁποτέραν οὔτε
15 ὡς πηλὸν ἀτιμάσας ἀφιεται, οὔτε ὡς χρυσὸν ἐξευτελίσας κρίνεται,
ἀλλ᾿ ὡς εἰς αὐτὸν ἀσεβήσας τὸν βασιλέα καὶ κύριον.
τὰς μὲν ἀπὸ χρυσοῦ κατεσκευασμένας εἰκόνας τοὺς αὐτοῦ ἀγγέλους, τὰς τε ἀρχὰς καὶ τὰς ἐξουσίας, »εἰς τιμὴν« καὶ δόξαν αὐτοῦ ποι<ηθέντας νο>οῦμεν . . .
νόει γὰρ μοι τὸν θεὸν τὰς μὲν ὡς ἀπὸ χρυσοῦ κατεσκευασμένας
ἔχειν εἰκόνας ἑαυτοῦ ἀπὸ τῆς πνευματικῆς καθαρωτέρας οὐσίας, οἷον
ἤνωσε τὴν »κατ᾿ εἰκόνα θεοῦ« γεγενημένην.
ὡς οὖν πάσας ἐνταῦθα τοῦ βασιλέως τὰς εἰκόνας τιμᾶσθαι χρή . . διὰ τὴν ἐν αὐταῖς μορφήν,
οὕτω δὴ καὶ ἡμᾶς <θεοῦ εἰκόνας ὑπάρχοντας — »ὁ θεὸς γὰρ
ἔκτισε τὸν ἄνθρωπον ἐπ᾿ ἀφθαρσίᾳ καὶ εἰκόνα τῆς ἰδίας ἀιδιότητος
ἐποίησεν αὐτόν«< —, wenn wir auch aus schlechterer Materie waren,
ἀνένδεκτόν ἐστι θεοῦ εἰκόνας ὑπάρχοντας πρὸς ἀπώλειαν ὡς ἠτιμωμένους
χωρῆσαι παντελῆ. Denn wegen nichts anderen sind sie
unsterblich, sondern weil sie Bilder Gottes sind.
ὅθεν καὶ κατῆλθεν εἰς τὴν καθ᾿ ἡμᾶς οἰκουμένην ὁ λόγος καὶ ἐσαρκώθη ἐκ τοῦ σώματος
ὑπὸ <πολλοῦ> χρόνου διαλελυμένην, ἀναστήσῃ ἀνώλεθρον.
Καὶ γοῦν τὴν ἐπὶ τοῦ προφήτου <Ἰωνᾶ> μυστηριωδῶς πεπραγματευμένην οἰκονομίαν δηλοῦντες, ἄπαντα εἰς τοῦτα ἀναφανδὸν συντείνοντα εὔρομεν τὸν λόγον. περιέχει δὲ καὶ μέγα μυστήριον ἡ κατὰ τὸν Ἰωνᾶν ἱστορία.
ἔοικε γὰρ τὸ μὲν κῆτος νοεῖσθαι ὁ χρόνος,
ὁ δὲ φεύγων Ἰνωᾶς ἀπὸ προσώπου τοῦ θεοῦ αὐτὸς ἐκεῖνος ὁ πρῶτος ἄνθρωπος·
ἀθετήσας τὴν ἐντολὴν ἔφυγεν ἀφθαρσίας ὀφθῆναι γυμνός, τὴν
πρὸς τὸ θεῖον ὑπὸ τῆς ἁμαρτίας παρρησίαν ἀφῃρημένος.
τὸ δὲ πλοῖον, εἰς ὃ ἐπιβὰς ἐχειμάζετο, ἡ κατὰ τὸν παρόντα καιρὸν βραχύβιός
ἐστιν αὕτη καὶ δυσάρεστος ζωή, οἷον τραπέντων ἡμῶν καὶ
μεταναστευσάντων ἀπὸ τῆς μακαριωτάτης ἐκείνης καὶ ἀκινδύνου ζωῆς
εἰς τὸν πολυχειμαστότατον τοῦτον βίον καὶ ἀκατάστατον, καθάπερ
ἀπὸ γῆς εἰς πλοπῖον. ὃ γὰρ πλοῖον πρὸς γῆν, τοῦτο ὁ παρὼν βίος
πρὸς τὸν ἀθάνατον.
ὁ δὲ χειμὼν καὶ αἱ ἐπισυνιστάμεναι καθ᾿ ἡμῶν λαίλαπές εἰσιν οἱ ἐνταῦθα πειρασμοί, ὥσπερ ἐν κλύδωνι τῷ κόσμῳ ἀλύπως εὐθυδρομῆσαι τὸν βίον ἡμᾶς ἐν γαλήνῃ καὶ νηνεμίᾳ κακῶν μὴ ἐπιτρέποντες.
ἡ δὲ ἀπὸ τοῦ πλοίου εἰς τὴν θάλασσαν ἔκριψις
τοῦ Ἰωνᾶ γεγενημένη τὴν ἀπὸ τοῦ ζῆν εἰς τὸ τελευτῆσαι τοῦ πρωτοπλάστου
δηλοῖ μετάπτωσιν, ἀποφάσεως τυχόντος, ἀνθ᾿ ὧν ἁμαρτήσας
ἀπέδρα τῆς δικαιοσύνης, τῷ »γῆ εἶ καὶ εἰς γῆν ἀπελεύσῃ«.
τὸ δὲ καταποθῆναι αὐτὸν ὑπὸ τοῦ κήτους τὴν ὑπὸ τοῦ χρόνου γεγενημένην ἀπαραίτητον ἡμῶν δηλοῖ ἀναίρεσιν. ἡ γὰρ κοιλία < τοῦ κήτους<,
ὑφ᾿ ἧς ἐκαλύφθη καταποθεὶς ὁ Ἰωνᾶς, ἡ παντοδόχος ἐστὶ γῆ,
τὰ ὑπὸ τοῦ χρόνου δαπανώμενα <σώματα< δεχομένη.
καθάπερ οὖν Ἰωνᾶς »ἐν τῇ κοιλίᾳ τοῦ κήτους τρεῖς ἡμέρας« ἐνδιατρίψας »καὶ νύκτας« τοσαύτας αἶθις ὑγιὴς ἀπεδόθη, οὕτω δὴ καὶ
<ἡμεῖς> πάντες τὰς τρεῖς τοῦ παρόντος αἰῶνος διαστάσεις ποιήσαντες ἐν
τῇ γῇ, ἀρχὴν λέγω καὶ μεσότητα καὶ τέλος, ἐξ ὧν σύγκειται πᾶς οὗτος
ὁ παρὼν χρόνος, ἀναστησόμεθα. τρία γὰρ καθολικὰ χρόνου διαστήματα,
παρῳκηκὼς καὶ μέλλων καὶ παρών.
καὶ διὰ τοῦτο καὶ ὁ κύριος τοσαύτας ἡμέρας συμβολικῶς ποιήσας ἐν τῇ γῇ ἐδίδαξε σαφῶς
ὅτι πληρωθέντων τῶν προειρημένων τοῦ χρόνου διαστημάτων ἔσται
ἡμῶν ἡ ἀνάστασις, τοῦ μέλλοντος μὲν ἀρχὴ αἰῶνος ὑπάρχουσα, τούτου
δὲ τέλος. ἐν αἰῶνι γὰρ οὔτε παρῴχηκέ τι οὔτε μέλλει, ἀλλὰ
μόνον ὑφέστηκεν.
ἔτι ὁ Ἰωνᾶς »ἐν τῇ κοιλίᾳ τοῦ κήτους τρεῖς ἡμέρας καὶ τρεῖς νύκτας« ποιήσας οὐ κατεφθάρη συντηκομένων αὐτῷ
εἰσφερομένων βρωμάτων διὰ τὴν πλείονα ἐν τοῖς ἐνύδροις θερμότητα,
ἵνα δειχθῇ, ὅτι δύναται εἶναι ἡμῶν τὰ σώματα ταῦτα ἀνώλεθρα.
Die Worte des menianius.
Und wie nun die Lippen Memians gesprochen, begann
Memian mit dem Wort: Wohlan, o Proklus, die vielgewundenen
Worte der Andersgläubigen haben wir leicht aufgelöst gemacht,
aberdas von euch Gesagte noch nicht. Wohlan aber nun, wollen wir noch
wahrheitsgemäß darüber forschen, ob unser Leib Kann, in vieles, in
Feuer und in Luft und in Wasser, geteilt — eine so große Zerstreuung
»Wie ist es denn möglich nach dem Weggehen und der Vermischung des Warmen mit dem Feuer, des Luftigen
mit dem Element der Luft, < des von der Erde mit der Erde,>, daß er
wieder getrennt von der Vermischung derselbe wirkliche werde.
Denn es ist nicht möglich, daß Wasser, welche sich vereinigt haben, wieder
getrennt werden, ebenso Feuer und Luft; da alle Menschen und alle
Ungeheuer und Tiere in dieselbe Luft. .; die, welche sich vermischt
haben in so großer Menge Wessers und in ihre Substanz weggegangen
sind, von wo sie genommen waren, — es ist unmöglich, daß sie ohne
Vermischung seien.
Denn wie wenn jemand viele Bilder von Wachs genommen und sie zusammengeschmolzen mit vielem anderen Wachs,
und, indem derselbe wieder Bilder macht, kann er etwa ohne Vermischung
von jenem selben Wachs Bilder machen, sei es nach der
Substanz oder nach derselben Ähnlichkeit? Niemals ist dies möglich.
Der, welcher aber nun sagt, derselbe Leib stehe auf, sagt nicht nur, die Gerechten würden teilhaftig der Substanz der Sünder, sondern auch der Leiber der Tiere. Denn alles ist in dieselbe Wassermasse eingemischt.«
Solches ist das nun, was ihr sagt, o Proklus, und verstehend
Wohlan, sehen wir aber num wieder!
<σφόδρα κατὰ σὲ συνατώτεροι οἱ ἄνθρωποι τοῦ θεοῦ δείκνυνται,
καὶ περισσὸν τὸ λέγειν τὸν σωτῆρα »τὰ παρ᾿ ἀνθρώποις ἀδύνατα
παρὰ τῷ θεῷ δυνατά«. οἱ ἄνθρωποι μὲν γὰρ οἶνον ὔδατι συγκραθέντα
χωρίζουσι, τέχνῃ καὶ ἐπιστήμῃ χρώμενοι, καὶ ἀργύριον ἀπὸ
χαλκοῦ, καὶ πλείστων ὅσων τὰς διακρίσεις ἴσασι ποιεῖσθαι. ὁ δὲ θεός,
ὁ ἀνυπέρβλητος δυνάμει τεχνίτης τε καὶ δημιουργὸς πάντων, ᾧ ὑπο-
τέτακτα <πῦρ,>ἀήρ, ὕδωρ, γῆ, φόβῳ δουλεύοντα καὶ ἕκαστον τηροῦντα
τὸ ἴδιον μέρος, πῶς οὐκ ἂν ἑκάστῳ ἐν τῇ ἀναστάσει ἀποδοίη
τὸ ἴδιον σῶμα>
Denn drei sind nach wahrer Sachlage die Arten des Wässrigen: Wasser, Öl, geschmolzene Dinge. Und es seien das zum Wasser Gehörige alles Wässrige, das Ölige aber wieder sei alles Fette, das Geschmolzene aber wie Blei und Erz und das Übrige. Und, daß nicht nur diese allein nach der Vermischung zu scheiden möglich ist, sondern auch vieles andere. . .
Die Purpurfärber aber nun in ihren Künsten, wenn, indem sie Seide färben, irgendwie sich vermischt das Blut
der Purpurschnecke mit Wasser, so trennen sie durch ihre Künste mit
Schwämmen das Wasser vom Blut der Purpurschnecke.
Es wird aber auch geschrieben, in Tiberias, eine Stadt ist dies von Judäa, eine Quelle sei darin, welche fünf Arten Wassers ohne
Unterscheidung hervorbringt, so daß, wer von reinem Wasser
schöpfen will, der nimmt aus der Mitte; auf der einen Seite ist es
honigsüß, auf der andern Seite aber bitter; indem Gott ein Zeichen
gibt, damit wir glauben, daß auch unser wässriges Element nicht vermischt
mit anderem in der Auferstehung erfunden werden kann. Denn
siehe du, wie dir Eine Quelle verschiedenartiges Wasser und dies ohne
Vermischung hervorströmen läßt.
Ἀλλὰ μὴν καὶ τὰ γλυκέα ὕδατα ἐπιρρέοντα τῇ θαλάσσῃ, συγκιρνώμενα καὶ συγκυλινδούμενα πάλιν ὕδατα γλυκέα διὰ τῶν νεφελῶν χεῖται, διαχωριζόμενα ἀπὸ τῶν ἁλμυρῶν.
καθὼς καὶ ὁ προφήτης φησίν »ὁ προσκαλούμενος τὸ ὕδωρ τῆς θαλάσσης καὶ ἐκχέων
αὐτὸ ἐπὶ πρόσωπον τῆς γῆς«. Denn nicht von den oberhalb des Firmaments
seienden Gewässern kommen herab die Regen; denn oftmals
würden sie die Erde überfluten, indem das Meer die Menge der herabkommenden
Wasser nicht fassen könnte.
Es singt aber nun einer von den heiligen Mysten: »Alle Wasserströme gehen ins Meer, und das Meer ist nicht
sich sättigend. An dem Ort, an welchen die Wasserströme gehen, von dort
kehren sie zurück« an ihre Örter, und daß wieder vom Meer die Wasser
der Flüsse zu Regen emporsteigen durch den Befehl Gottes.
Groß aber ist auch diese Erkenntnis, daß sich scheiden die süßen von den salzigen
Wassern und die im Wasser, d. h. im salzigen, geschehende Vereinigung.
Denn indem das mehr Wässrige durch die Wärme der Sonne erfaßt
und in die Luft emporgehoben wird, bleibt alles Salzige zurück.
ἐπίστησον δὲ μήποτε καὶ ὁ μακάριος Ἰωάννης »ἔδωκεν ἡ θάλασσα τοὺς νεκροὺς τοὺς ἐν αὐτῇ« λέγων »καὶ ὁ θάνατος καὶ ὁ ᾅδης ἔδωκαν
τοὺς νεκροὺς τοὺς ἐν αὐτοῖς« τὰ ἀπὸ τῶν στοιχείων ἀναδιδόμενα
πρὸς ἀποκατάστασιν ἑκάστου μόρια ἐδήλωσε. τὴν μὲν γὰρ θάλασσαν
εἶναι τὴν ὑγρὰν οὐσίαν, ᾅδην δὲ τὸν ἀέρα παρὰ τὸ ἀειδές, διὰ τὸ
μὴ ὁρᾶσθαι, καθάπερ ἐλέχθη καὶ Ὠριγένει, καὶ θάνατον τὴν γῆν παρὰ
Und was viel? Denn es hat sich gezeigt, daß es möglich
ist, daß nach der Vermischung geschieden werden die Wasser von den
Wassern, solche von einer Gattung von solchen von anderer Gattung.
Auch wir erweisen nicht, es als unmöglich oder unerhört behauptend,
da doch dieses Sichtbare uns ein Zeugnis gibt.
Sie aber wie Blinda, weder in dem Sichtbaren dies geschaut, noch gesehen habend, es habe eine unermüdete
Kraft der Allgütige, dessen »die« ganze »Welt, wie ein Tautropfen
vor ihm«, meinten, daß, was für sie unmöglich und unvernüngtig
ist, das auch für Gott ebenso unmöglich und unvernünftig sei.
Daher bekleidet der eine die Seele mit einem Luftleib, der nach anderer Ähnlichkeit
gebildet ist, ein anderer wieder läßt dieselbe Form auferstehen,
aber in einem andern Lichtleib und ohne Fleisch, jenen selbst, der der
Urheber alles Seins ist, nicht suchen wollend noch fürchtend.
Die Griechen aber, welche nicht wegen der Wahrheit,
sondern vielmehr wegen des Ruhmes philosophierten, haben die wahre
Philosophie verloren. Denn die einen von ihnen, welche meinten, ohne
Teilung (Atome) seien die Principien des Alls und wie von Sand ein
Haufe, nach der Proposition der Trennung von unendlichen Monaden
nämlich, in unendlicher Leere, wurden wie unverstándig
Denn wie ist noch für unendlich zu halten das durch verflossene Jahre Berechnete? Denn Unendliches kann nicht mit fortgesetzten
Zwischenräumen sich ausdehnen und vorübergehen (»umkreisen«?).
Die Natur des Menschen aber wird umfaßt nicht nur von
den Zwischenräumen (»Entfernungen«?) des Jahres, sondern auch von
der Einsicht (ἐπιστήμῃ). Denn wenn in alle Körper einging die Substanz
der Einsicht zur Vereinigung der Trennungen, umfassend alle
Monaden, nicht nur unendliche gebend zur Vollendung und zum
Schmuck einer jeden Gestalt,..
Wenn aber nun aus Atomen oder Urkörpern
oder aus Unteilbaren oder Gleichteiligen zusammen verbunden,
wie jene wollen, unsere Leiber geworden waren und wieder in dieselben
zerfallen sind, so hätte die Auferstehung keinerlei Beschwernis, da Gott,
welcher mit seiner überaus großen Weisheit alle, auch die unsichtbaren
und die elementlosen Substanzen des Weltsystems hält, auch vermögend
ist, einem jeden die eigene Form zur Vollendung desselben Leibes zu
geben. —
Der Wahrheit entsprechend wird aber nun jemand auch die tadeln, welche meinen, daß die sich selbst unähnlichen Elemente umgewandelt
werden, wie das Feuer verdorben in Luft umgewandelt werde,
die erdige Luft werde Wasser, das erdige Wasser werde Erde, die
verdünnte Erde aber werde Wasser, verdünntes Wasser aber verwandele
sich in Luft, so daß ebendasselbe entstanden komme und fortgehend
verdünnt werde.
Wenn aber nun Eine Substanz und Element allen wäre von allen solchen und bliebe nach der Umwandlung, während
ein jedes sowohl zum Sein wie zum Nichtsein geht, und durch den
Zufall ohne Vorsehung das All erbaut würde, so wäre es richtig zu
sagen, qualitätslos gehe jedes in seiner Kraft Entgegengestztes über.
Wenn aber num Feuer und Wasser, Luft und Erde unvermischt sind, und die ersten Körper, aus welchen Gott alles zusammenstellte und
sich verändere?
Denn es muß wegen Mangels an diesem oder eienm anderen die Veränderung geschehen, indem Gott nicht genug
von der ihm vorliegenden Substanz hat zu den Bestandteilen des
Werdenden, sondern genötigt ist, zur Ausfüllung Kümmerlicher Elemente
die Kräfte der reicheren umzugestalten, wenn zur Erhaltung und Bewahrung
der Welt dies zu gewinnen er zu einer Zeit sich besinnend <ist>.
Πᾶν γὰρ τὸ ἐκ καθαροῦ ἀέρος καὶ καθαροῦ πυρὸς συνιστάμενον σύγκριμα, καὶ τοῖς ἀγγελικοῖς ὁμοούσιον ὑπάρχον, οὐ δύναται γῆς
ἔχειν ποιότητα καὶ ὕδατος, ἐπεὶ συμβήσεται ἔσεσθαι αὐτὸ γεῶδες.
τοιοῦτον καὶ ἐκ τούτων τὸ ἀναστῆναι μέλλον σῶμα ἀνθρώπου ὁ
Ὠριγένης ἐφαντάζετο, ὅ καὶ πνευματικὸν ἔφησεν.
Aber wie völling fern dies von der Wahrheit ist, ist allen klar. Denn nicht möge uns jemand verführen mit schönen und kunstvollen Worten, Lüge wollend wahr machen.
Aber es ist jetzt nicht nötig, wegen jener die Verhandlung fortzusetzen.
zusetzen. Denn es genügt die Entscheidung, welche wir gemacht haben
über die Wassersubstanz, wenn nun, o Proklus, du für genügend annimmst
das Gesagte.
ΛΟΓΟΣ Γ.
Überaus sehr nun, und wie ich auch selbst überzeugt bin —
ergriff ich das Wort —, [und] daß der Leib eines jeden von uns auferstehend
so wird zusammengesetzt werden, wie er zuvor war.
Denn da gezeigt ist, daß auch jetzt Wasser vom Wasser nach der Vermischung
geschieden werden kann, so wundere ich mich nicht, wenn
auch der Leib eines jeden von uns ohne Vermishung aus denselben
Bestandteilen) zusammengesetzt werden wird.
Er(?) erkannte, daß genügend annehmber(?).
Beachte aber nun auch das von den Propheten über die Auferstehung Gesagte. Denn was anderes als das Vorliegende wollte Daniel
kund tun? »Und viele«, spricht er, »von den Schlafenden werden
von dem Staub der Erde auferstehen, die einen zum ewigen Leben,
die anderen zur ewigen Schmach« usw.
Was anderes als die Auferstehung kundtun wollend rief David: »Herausführend die Gebundenen
mit Tapferkeit, die Seienden in Gräbern«? Sogleich darauf aber, damit
er zeige, wer sind »die in den Gräbern Seienden«, fügt er bei: »Gebiete,
o Gott, deiner Stärke und festige das, was du in uns gewirkt«.
Was anderes aber zeigt es als die aus den Gräben auferstehenden Toten?
In den zweiten Büchern der Makkabäer aber nun sagt er, daß irgend ein guter Mann, herzugerufen von Nikanor zum Essen des Unreinen, »sich
selbst herabgestürzt« habe wegen der großen Grausamkeit des Peinigers,
als er aber »aufgestanden« war und seine »Eingeweide« herausgetreten
sah, <sie> hinwegwarf, anruf . .
». . den, der Seele und Leib verderben kann im Feuer«.
Daher redet er hier nicht von jenem geistlichen Leib, sondern Christus erwiderte,
daß von den Menschen Getötete Pein empfangen sollen mit
der Seele. Es ist aber zu erkennen, daß von Menschen der Leib nicht
kann vernichtet werden.
Daher nicht einen andern Leib habend, o Origenes, statt dieses, wird der, welcher gesündigt, in den feurigen
Pfuhl geworfen. Wenn aber nicht ein anderer, so vielmehr der, mit dem
wir von außen bekleidet sind, so daß auch Christus so erscheint, so
wird die Auferstehung der Toten im genzen Leibe geschehen.
Wenn sie aber wieder vorbringen, sprechend: Aber die Erzählung vom Reichen und von Lazarus, wie wird dann nach der Trennung vom
Fleisch gesagt, daß die Seele Zunge und Zähne habe und Finger, wenn
so ist zu antworten: Wenn auch die Seele einen andern feinen, von ihr untrennbaren Leib
hätte auch nach dem Hingang von diesem Leben, so enthielte dies
keinerlei Widerspruch gegen die Palingenesie, indem Christus gesagt,
daß allein dieser sterbende Leib auferstehe. Aber der Leib, von welchem
ihr redet, kann durch Menschen nicht getötet werden.
Wir würden aber auch ihre vermeintlichen Entgegnungen vorgelegt haben, wenn Zeit wäre. Denn nichts ist es, auch diese Unvernunft zu widerlegen.
Und erstens, wenn er (d. h. der Leib der
Seele) durch den ganzen Leib geht, so daß die Seele eine substantielle
Kraft ist, so kann sie nicht zusammen zwie Leiber bewegen, welche
eine entgegengesetzte Bewegung haben. Denn der eine ist schwer, der
andere leicht, schwer der sinnliche, leicht der feine, der schwere aber
nun neigt sich abwärts, der leichte aber aufwärts. Daher können die
sich entgegengesetzten beiden Bewegungen die Eine Substanz nicht bewegen.
Aber dies nun hier sein lassend, untersuchen wir die übrigen
Aussagen des Origenes über die Auferstehung. Denn gut ist, nicht
denen zu folgen, die zu sich Widersprechendem nötigen, zu beugen des
Verständnis der Schrift. »Auch wenn« >ein Engel uns Evangelium
predigt< <statt>» des Empfangenen, hören wir nicht darauf.
Ich aber nun bin nicht den Mann neidend, noch ihn kunstvoll überreden oder überführen wollend in diese Verhandlung getreten —
denn das ist vielmehr Sache des Ehrgeizes —, sondern das Wahre
von gesundem Sinn, damit sich nicht viele ärgern, noch mich zeigen
weollend; des ist mir der Sohn Gottes Zeuge. Daher —
damit wir nun gegen die Worte des Origenes antworten, welche er redete wider die
Auferstehung —, so mögen die, welche uns nicht glauben, kommen zu
der von jenem verfaßten Erklärung über die Psalmen, damit sie auch
über die Auferstehung Erklärung erlangen.
Βούλεται τοίνυν ὁ Ὠριγένης τὴν μὲν αὐτὴν σάρκα μὴ ἀποκαθίστασθαι τῇ ψυχῇ· . . τὴν δὲ ποιὰν ἑκάστου μορφήν, κατὰ τὸ εἶδος
τὸ τὴν σάρκα καὶ νῦν χαρακτηρίζον, ἐν ἑτέρῳ πνευματικῷ ἐντετυπωμένην
ἀναστήσεσθαι σώματι, ἵνα ἕκαστος πάλιν ὁ αὐτὸς φανῇ
κατὰ τὴν μορφήν, καὶ τοῦτο εἶναι τὴν ἐπαγγελλομένην ἀνάστασιν.
῾Ρευστοῦ γάρ, φησίν, ὑπάρχοντος τοῦ ὑλικοῦ σώματος καὶ μηδέποτε μένοντος ἐφ᾿ ἑαυτῷ, ἀλλὰ ἀπογινομένου καὶ ἐπιγινομένου περὶ τὸ εἶδος τὸ χαρακτηρίζον τὴν μορφήν, ὑφ᾿ οὗ καὶ συγκρατεῖται τὸ σχῆμα, ἀνάγκην δὲ τὴν ἀνάστασιν ἐπὶ μόνου εἴδους ἔσεθαι.
Denn wie in
einem vorn angebohrten Schlauch das Wasser auch nicht in einem
kleinen Zeitpunkt in derselben Gestalt verharren kann, sondern jenes
abfließt und dies zufließt, die es umfangende Haut aber von außen
seiend bleibt; ebenso auch, sagt er in Hinsicht der sinnlichen Leiber,
kommen vom Fluß der Speisen dem Wasser ähnlich, während die
ersten abfließen, andere hinzu, so aber nun können sie auch nicht kurze
Zeit in derselben Gestalt bleiben. Und jene nun vergehen und verändern
sich, aber die Form bleibt, nach welcher die Leiber gebildet
werden.
Wenn nun fießt das Fleisch, o Origenes, aber die Form bleibt, hast du nicht einen schlimmeren Unverstand auf dich genommen?
Wie bleibt sie [nicht] mit den Lebensaltern? Denn wir sehen eine
andere an den Kindern und eine andere an den Jünglingen und eine
andere an den Alten.
Denn an der Stelle des Kindes wird der Leib des Jünglings fest und straff, und an der Stelle des schönen wird der
alte ohnmächtig. Besser ist also zu sagen, das hinzukommende Fleisch
bleibe von Kind auf bis zum Alter statt der Form.
Doch ich lege seine eigenen Worte vor. Denn er sagt: Χρὴδὲ
πάντα τὸν φιλαλήθη περὶ τῆς ἀναστάσεως ἀγωνίσασθαι, σῷσαί τε
καὶ τὴν τῶν ἀρχαίων παράδοσιν, καὶ φυλάξασθαι μὴ ἐμπεσεῖν εἰς
φλυαρίαν πτωχῶν νοημάτων, ἀδυνάτων τε ἅμα καὶ θεοῦ ἀναξίων.
τοῦτο οὖν εἰς τὸν τόπον διαληπτέον, ὅτι πᾶν σῶμα ὑπὸ φύσεως συνεχόμενον, τῆς καταταττούσης ἔξωθέν τινα δίκην τροφῆς
εἰς αὐτό, καὶ ἀπεκκρινούσης ἀντὶ τῶν ἐπεισαγομένων ἕτερα, ὥσπερ
τὰ τῶν φυτῶν καὶ τῶν ζῴων, τὸ ὑλικὸν ὑποκείμενον οὐδέποτε ἔχει
ταὐτόν.
διόπερ οὐ κακῶς ποταμὸς ὠνομάσται τὸ σῶμα, διότι ὡς πρὸς τὸ ἀκριβὲς τάχα οὐδὲ δύο ἡμερῶν τὸ πρῶτον ὑποκείμενον ταὐτόν
ἐστιν ἐν τῷ σώματι ἡμῶν, καίτοιγε τοῦ οἱονεὶ Παύλου ἤ Πέτρου
ἀεὶ τοῦ αὐτοῦ ὄντος (οὐ τοῦ κατὰ ψυχὴν μόνον ἧς ἡ οὐσία οὔτε ῥεῖ
καθ᾿ ἡμᾶς οὔτ᾿ ἐπεισαγόμενόν τι ἔχει ποτέ), κἂν ῥευστὴ ᾗ ἡ φύσις
τοῦ σώματος) τῷ τὸ εἶδος τὸ χαρακτηρίζον τὸ σῶμα ταὐτὸν εἶναι,
ὡς καὶ τοὺς τύπους μένειν τοὺς αὐτοὺς τοὺς τὴν ποιότητα Πέτρου
καὶ Παύλου τὴν σωματικὴν παριστάνοντας, καθ᾿ ἣν ποιότητα καὶ
οὐ πάντως δὲ τόδε τὸ ἐκτεταγμένον τὸ κατὰ τὴν πρώτην
ὐποκείμενον.
ὥσπερ δὲ ταὐτὸν εἶδος ἐστὶν ἐκ βρέφους μέχρι τοῦ πρεσβύτου, κἂν οἱ χαρακτῆρες δοκῶσι πολλὴν ἔχειν παραλλαγήν, οὔτως νοητέον καὶ τὸ ἐπὶ τοῦ παρόντος εἶδος ταὐτὸν εἶναι τῷ μέλλοντι, πλείστης ὅσης ἐσομένης τῆς ἐπὶ τὸ κάλλιον μεταβολῆς.
ἀναγκαῖον
γὰρ τὴν ψυχὴν ἐν τόποις σωματικοῖς ὑπάρχουσαν κεχρῆσθαι
σώμασι καταλλήλοις τοῖς τόποις. καὶ ὥσπερ ἐν θαλάσσῃ ζῆν ἡμᾶς
ἐνύδρους γενομένους εἰ ἐχρῆν, πάντως ἂν ἡμᾶς ἔδει βράγχια ἔχειν καὶ
τὴν ἄλλην ἰχθύων κατάστασιν, οὕτως μέλλοντας κληρονομεῖν βασιλείαν
οὐρανῶν καὶ ἐν τόποις διαφόροις ἔσεσθαι, ἀναγκαῖον χρῆσθαι
Οὐκοῦν, ὦ <γενναῖε> Ὠρίγενες, εἰ ἐπὶ τοῦ εἴδους μόνον προσ- δοκᾶσθαι διισχυρίζῃ τὴν ἀνάστασιν ἐν πνευματικῷ μεταθησομένου σώματι, ἀπόδειξίν τε τούτου δοκιμωτάτην τὴν κατὰ τὸν Ἠλίαν ἡμῖν ἀπὸ τοῦ βίουσ ἔξοδον ὤφθησαν οὐχ ἕτερον παρ’ ὃ εἶχον εἶδος ἐξ ἀρ- ὁ
ὁ Μωυσῆς δὲ καὶ ὁ Ἠλίας πρὸ τοῦ τὸν Χριστὸν παθεῖν καὶ ἀναστῆναι ἤδη τὸ εἶδος τοῦτο ὃφῂς ἔχοντες ἀνέστησαν καὶ ὤφθησαν, — πῶς δὴ ἔτι ὁ Χριστὸς »πρωτότοκος« εἶναι »τῶν νεκρῶν« <καὶ »ἀρὴ>
τῶν νεκρῶν« Χριστὸς εἶναι πεπίστευται, »πρωτότοκος« δέ ἐστι »τῶν
νεκρῶν« ὁ πρὸ πάντων ἀναστάς, ὁ δὲ Μωυσῆς ἤδη καὶ πρὸ τοῦ τὸν
Χριστὸν παθεῖν <καὶ ἀναστῆναι> ἔχων τὸ εἶδος τοῦτο ἐφάνη τοῖς
ἀποστόλοις, περὶ ὃ πληροῦσθαιφ φῂς αὐτὸς τὴν ἀνάστασιν, οὐκ ἄρα
τοῦ εἴδους χωρὶς τῆς σαρκός ἐστιν ἡ ἀνάστασις.
ἤτοι γὰρ τοῦ εἴδους
ἀδύνατον ὄλως ἠξιῶσθαι πρὸ αὐτοῦ τινας τῆς εἰς τὸ μὴ αὖθις ἀποθανεῖν
ἀναστάσεως.
εἰ δὲ ἀνἐστη οὐδεὶς πρὸ αὐτοῦ, οἱ δὲ ἀμφὶ τὸν Μωυσέα καὶ τὸν Ἠλίαν σἀρκας μὲν ἔχοντες τοῖς ἀποστόλοις οὐκ ὤφθησαν, μόνον δὲ τὸ εἶδος . . , ἡ ἄρα ἀνάστασις ἐπὶ τῆς σαρκὸς προφανῶς δηλοῦται.
καὶ γὰρ ἀτοπώτατον ἐπὶ μόνου τοῦ εἴδους τὴν ἀνάστασιν
διορίζεσθαι, ὁπότε αἱ ψυχαὶ καὶ μετὰ τὴν <τῆς> σαρκὸς ἔξοδον οὐδέποτε
φαἰνοντα τὸ εἶδος, ὅ φῂς ἀναφαίρετον,
ἀποτιθέμεναι.
εἰ δὲ συμπαρέσται αὐτοίς τοῦτο ἀναφαίρετον, καθάπερ καὶ ἐπὶ τῆς
Μωυσέως καὶ Ἠλίου ψυχῆς, καὶ οὔτε φθείρεται κατὰ σὲ οὔτε ἀπόλλυται,
σὺν αὐταῖς πανταχοῦ συμπαρόν, οὐκ ἄρα τὸ εἶδος ἀνἰσταται,
ὅ μηδέποτε πέπτωκεν. . .
— ἐὰν δέ τις δυσχεράνας Καὶ πῶς δή,
τῶν μηκέτι μετὰ τὴν ἔγερσιν διοριζόμεθα τεθνηξομένων.
ἐὰν δὲ καὶ περὶ τῆς ψυχῆς διαπορήσας φράσῃ Ἠλίου, ὡς τῶν μὲν γραφῶν
ἐνειλῆφθαι αὐτὸν λεγουσῶν ἐν σαρκί, ἡμῶν δὲ ἀσύμπλοκον
σαρκὸς τοῖς ἀποστόλοις ὦφθαι φασκόντων λεκτέον ὅτι Καὶ μὴν
μᾶλλον τὸ λέγειν αὐτὸν ὦφθαι τοῖς ἀποστόλοις ἐν σαρκὶ πρὸς ἡμῶν
ἐστι.
δείκνυται γὰρ καὶ διὰ τούτου ἀφθαρσίας ἡμῶν ὑπάρχον τὸ σῶμα δεκτικόν, καθάπερ ἐδείχθη καὶ ἐπῖ τοῦ Ἐνὼχ μετατικθεμένου.
ἐν μὴ γὰρ ἀφθαρσίαν ἡδύνατο δέζασθαι, οὐκ ἂν οὐδὲ διέμεινεν ἐν
ἀπαθείᾳ τοσούτῳ χρόνῳ. ἢ τοίνυν ὤφθη μετὰ τοῦ σώματος <ὁ
Ἠλίας οὐδέπω τελευτήσας, ἢ ἄνευ τοῦ σώματος>, καὶ ἦν τελευτήσας
μεέ, ἀναστὰς δὲ ἤδη ἐκ νεκρῶν οὐδέπω.
Καὶ ταῦτα, ἴνα δὴ συγχωρήσωμεν τῷ Ὠριγένει, καθ᾿ ἑαυτὸ
τὸ εἶδος λέγοντι μετὰ τὴν τελευτὴν ἀποζευγνύμενον ἀπὸ τοῦ σώματος
τῇ ψυχῇ δίσοσθαι· ὅπερ ἐστὶν ἁπάντων ἀδυνατώτατον, τῷ προαπόλλυσθαι
τὸ εἶδος τῶν σαρκῶν ἐν ταῖς ἀλλοιώσεσι· καθάπερ καὶ
τὸ σχῆμα τοῦ συγχωνομένου ἀνδριάντος πρὸ τῆς διαλύσεως τοῦ
ἐπεὶ δὲ λέγεται ἐν τῷ θανάτῳ τὸ εἶδος χωρίζεσθαι ἀπὸ τῆς
σαρκός, φέρε τὸ χωριζόμενον ποσαχῶς λέγεται χωρίζεσθαι ἐπισκεψώμεθα.
λέγεται τοίνυν χωρίζεσθαί τι ἀπό τινος ἤ ἐνεργείᾳ καὶ ὑποστάσει, ἤ ἐπινοίᾳ, ἤ ἐνεργείᾳ μέν, οὐ μὴν καὶ ὑποστάσει. <ἐνερείᾳ ὡς εἰ πυρούς τισ καὶ κριθὰς μεμιγμένα χωρίσειεν ἀπ'
ὡς εἰ πυρούς τισ καὶ κριθὰς μεμιγμένα χωρίσειεν ἀπ'ἀλλήλων· ᾗ μὲν γὰρ κατὰ κίνησιν χωρίζεται, ἐνεργείᾳ λέγεται, ᾗ δὲ
χωρισθέντα ὑφέστηκεν, ὑποστάσει λέγεται κεχωρίσθαι. ἐπινοίᾳ δέ,
ὅταν τὴν ὕλην ἀπὸ τῶν ποιοτήτων χωρίζωμεν καὶ τὰς ποιότητας
ἀπὸ τῆς ὕλης. ἐνεργείᾳ δέ, οὐ μὴν καὶ ὑποστάσει, ὅταν χωρισθέν τι
ἀπό τινος μηκέτι ὑπάρχοι, ὑπόστασιν οὐσίας οὐκ ἔχον.
γνοίη δ' ἄν τις καὶ ἐν τοῖς χειροτεχνήμασιν ὡς ἔχει, ἀνδριάντα ἰδὼν ἤ ἵππον
χαλκοῦν. ταπυτα γὰρ λογιζόμενος ὄψεται τὴν ἔμφυτον μορφὴν διαλλάττοντα,
εἰς δὲ ἑτέραν ὄψιν μεθιστάμενα, ὑφ' ἧς τὸ ξυγγενόμενον
εἶδος ἀφανίζεται. εἰ γὰρ τις τὰ ἔργα τὰ σχηματιζόμενα εἰς εἶδος ἀνθρώπον,
ἤ ἵππου συντήκοι, εὑρήσει τὸ μὲν τοῦ σχήματος εἶδος ἀφανιζόμενον,
αὐτὴν δὲ τὴν ὕλην μένουσαν.
ὥστε ἀσύστατον τὸ λέγειν
τὸ μὲν εἶδος <μόνον> ἀνίστασθαι ἠμαυρωμένον μηδέν, . . τὸ δὲ σῶμα,
ἐν ᾧ ἦν τὸ εἶδος ἐντετυπωμένον, διαφθείρεσθαι.
— ἀλλά, Ναί, φησίν· ἐν πενυματικῷ γὰρ μετατεθήσεται σώματι. — οὐκοῦν ἀνάγκη τὸ μὲν
εἶδος ἰδίως ὀμολογεῖν αὐτὸ τὸ πρῶτον <ἐκεῖνο> μὴ ἀνίστασθαι, τῷ συνη λ-
wird es da noch weiter wert sein, die Aufersteung zu hoffen,
εἰ [δὲ] μήτε τὸ εἶδος τὸ αὐτὸ μήτε τὸ σῶμα ἀνίσταται, ἀλλ'ἕτερον ἀντὶ τοῦ προτέρου. τὸ γὰρ ὅμοιον, ἕτερον τοῦ ἑαυτοῦ ὁμοίου ὅν, αὐτὸ ἐκεῖνο τὸ πρῶτον, πρὸς ὃ ἐγένετο, εἶναι οὐ δύναται.
Wenn [aber] nun irgendein Erzkünstler ein Bild aus Erz seiend vernichtet, und ein
anderes von Gold an die Stelle des vernichteten zu setzen denkt, ähnlich
dem ersten, so wird jemand sagen, daß es dem ersten ähnlich sei,
aber nicht, daß es jenes Bild, nämlich das erste, erneuert selbst sei.
Daher wenn ein geistlicher leib an dieses Stelle aufersteht, so steht weder die Form auf nach diesem Wort, noch das Element, sondern
ein anderer jenem ähnlich, aber nicht der gestorbene. Denn die Eigenschaften
entstehen von den leibern, aber nicht die Leiber von den
Eigenschaften.
Denn umgebildetes Wachs zeigt susammengeschmolzen nach der Umbildung die Gestalten, in welche es jemand durch Kunst umzuschaffen wünscht, von der früheren Gestalt verschieden.
Es schmäht aber ein Gewisser auch hierin.. Denn nachdem
er behauptet, daß die Form das Auferstehende sei, wenn ihr Veränderung
ins Herrlichste zuteil wird, – ὥσπερ ἦν τὸ Ἰησοῦ εἶδος
καὶ Μωüσέως καὶ Ἠλίου, οὐκ ἕτερον ἐν τῇ μεταμορφώσει παρ'ὃ ἦν—
untertrat er wieder sein Wort, es vergessen habend, <und> wie die Unvernünftigen
fing er an, anderes zu verkünden.
Denn nicht wollend nach dem wahren Wort reden »wo wird sein Heulen und Zähneknirschen«,
hat er vielmehr ein anderes, dem Wort entgegengesetztes Wort be-
iesen ähnliches.
Durchaus sich selbst Widersprechendes hat er geredet. Denn wie ist <sich> nicht widersprechend, wenn er, feststellend, daß die bleibende Form auferstehe, weiter behauptet, daß dasselbe Gepräge (oder »diedie zeigt eine jede Form, die in einem jeden ist.
εἶδός [γησιν εῖναι] <γὰρ> τὸ τὴν ποιότητα τῶν μελῶν ἐν τῷ χαρακτῆρι τῆς μορφῆς ἑκάστου ἐμφαῖνον.
Daher muß, wenn er hofft, daß in dex (Wesens-)Form die Auferstechung geschehe, man wieder jene Form (Gestalt) habend auferstehen,
das heißt Hände und Füße und die übrigen Glieder, wenn
auch der Leib in Feiners verwandelt werden wird.
Origenes: Denn wie es unpassend ist in derselben Gestalt seiend auzzuerstehen, Füße habend kein Zähne und die übrigen Glieder . . —
Denn wenn dort durchaus kein Bedürfnis ist, wender der Hand, noch
des Fußes, noch der übrigen (sc. Glieder), so steht auch die Form nicht
auf. Wenn aber die Form [nicht] aufersteht, so muß alles in der
ersten Gestalt auferstehen. Denn wenn auch ein pyschischer der der
seele gegebene Leib sein wird, so muß auch jener in den ersten Leib
und jenem eingestaltet werden, wenn nur in der Form ist das
Auferstandence.
Wenn kein Bedürnis der Füße oder der Zähne in der Auferstehung ist, so ist auch kein Bedürfnis, daß die from auferstehe. Wenn aber
nun die Form nicht aufersteht, so kann auch jener feine Leib nicht
durch diesen Leib charakteristiert (geformt) werden. Denn wie soll
wieder jener Leib in jene umgestaltet werden, deren wir nicht be-
dürfen?
Und nun, wenn die Form aufersteht, widerspricht er sich selbst, indem er vernichtet die Auferstehung zur Wiedergeburt der
Glieder; wenn aber sogar die Form nicht aufersteht, so ist er selbst
sich hierüber widersprechend und nicht folgerichtig, erwartend, daß ein
jeder die Form empfangen werde, welche nicht empfangen werden wird.
Er sagt aber nun: Ὥσπερ ἦν τὸ Ἰησοῦ εἶδος καὶ Μωυσέως καὶ Ἠλίου, οὐχ ἕτερον ἐν τῇ μεταμορφώσει πρρ' ὅ ἦν, so soll auch die Auferstehung aller sein.
Daher wenn so die Aufersteung aller sein
wird, wie Jesu Euscheinung war auf dem Berg, so wird die Auferstehung
in denselben Gliedern verkündigt.
Denn nicht hatte er, Jesus, einen andern Leib in der Verklärung als den wirklichen, in welchem er auch
verherrlicht ward, Hände habend und einen Leib und Augen, damit wir
klar erkennen, daß auch wir in diesem Leib auferstehen werden, und
daß dieser Leib verherrlicht werden wird.
Und er jedoch sah nicht mit seinem Verstand, sondern auch
jenes wissend, gleichwohl kam er mit schlechter Überredung redend
auf Widersprechendes heraus. Denn er sagt: Es steht geschrieben:
»Die Zähne der Sünder hast du zerbrochen« und » Die Zähne der Löwen
hat er zerbrochen« und » Weiβ sind seine Zähne wie Milch«.
»Nicht aber von sinnlichen Zähnen muβ dies verstanden werden, sondern von gewissen geistigen Zähnen. Gott hat diese Zähne der Sünder zerbrochen. Daher ist diesem entsprechend auch: »Wo wird sein Heulen und Zähne- knirschen«.
Er erninert sich nämlich nicht, daß man die Rede der Schrift mitunter mitunter geistig erklären. Es
mitunter geistig erklären. Es wird nun geschrieben: »Während noch die speise in ihrem Mund war,
und der Zorn gottes kam über sie«, weil sie Gott lästerte, als nicht
vermögend seiend, ihnen einen Tisch vorzusetzen.
Siehe aber nun auch wieder wegen geistiger Kleider redet die Schrift. »Denn es tritt«, sagt er, »die Königin dir zur Rechten« usw. Und: »Es freue sich meine Seele über den Herrn, denn er hat mich angezonge mit Kleidern des Heils«.
Dies aber nun sagt er nicht von sichbaren Kleidern. Und
auf andere Weisen redet er wieder klar von sichtbaren Kleidern: »Sie
haben meine Kleider sich geteilt und Uber meine Kleider das Los geworfen«.
Und: »Wer zwei Kleider hat, gebe dem, der nicht hat«. Das muß man verständig lessen, und das eine geistig, das andere wörtlich
nehmen. Zu erkennen ist dies aber an dem Wort de Evangeliums,
Denn es wird geschrieben: »Auf daß die Schrift erfüllt würde: sieteilten sich in meine Kleidern redet,
so muß auch das von Gebeinen und von Zähnen Verstanden werden.
Er sagt aber nun auch von der Weissagung des Ezechiel, von
den auferstehenden Gebeinen: Er redet [wie] von der Gefangenschaft,
daß sie wie verdorrte Gebeine seien durch Kummer und Mühsal; Auferstehung
aber nennt er ihre Rückkehr.
Daher sie auch sagten: »Es waren verdorrt unsere Gebeine«, das heißt in der Gefangenschaft.
Daher ist (gilt) die Verheißung dr Auferstehung des Volkes wie vom
Tode und von der Verbannung. — Davon lautet aber nun das Wort so —
sehen aber auhc wir die Schrift der Bibel — :»Und es kam über mich
Herr befohlen«. Und bald darauf: »Und ich sahe, und siehe, auf ihnen
wuchsen Sehnen und Fleisch und es kam auf sie Haut« usw. »Und er
sprach zu mir: Weissage zu dem Wind, o Menschensohn. Und ich
sprach zu dem Wind: Das redet Gott der Herr: Es komme von den
vier Winden und wehe unter diese Tote.« Und bald darauf: »So
spricht der Herr: Siehe ich öffne eure Gräber und führe euch herauf
aus euren Gräbern«. Und bald darauf: »Und ihr werdet erkennen.
daß ich der Herr, ich habe es geredet und ich werde es tun, spricht
Gott der Herr«.
Während das Wort aber anzeigt die Auferstehung Toter aus dem
Grab und jene zerstreuten Gebeine, geschmückt aber diese Gebeine mit
Sehnen und mit Fleisch und Haut und belebt durch den heiligen Geist, —
versteht diese Origenes unverständig von der Gefangenschaft, daß sie
wie wom Tode befreit worden seien von jener schweren Knechtschaft.
Der Prophet aber sagt nicht, daß Menschen waren auf jenem Feld, sondern
menschliche Gebeine. Denn wenn nicht von entseelten Gebeinen,
sondern von Lebenden und von Gefangenen dieses gesagt wäre, so
müßten eben jene selben, die zur Zeit der Weissagung gewesen waren,
zu denen auch die Verheißung geschah, von der Gefangenschaft befreit
worden und in ihr Land gekommen sein.
Wenn nun aber die, zu
denen das Wort geschah, sich zeigen als nicht zurückgekehrt aus der
Gefangenschaft, sondern daselbst gestorben unter den ChaldÄern mit
Zedekias, so widerspricht dir, o Origenes, die Wahrheit; denn siebzig
Jahre gingen zu Ende von da an, daß gefangen geführt wurde Jerusalem.
— Er selbst aber nun, Oorigenes (lehrt), daß eine Weissagung nicht
an etwas anderem in Erfüllung gehe, sondern in bezug worauf sie geweissagt
worden: Denn was »sie sagen: Verdorret waren unsere Ge-
Daher, wenn von jenen das gesagt ist, den unter den Babylonischen Seienden, so geschah auch jenen die Vverheißung
der Rückkehr. Warum haben sie nicht der Verheißung genossen,
sondern sind in der Knechtschaft untergegangen?
οὐδὲ γὰρ οὐδὲ αὐτοὶ πρὸς ἐλευθερίαν ἀνέσφηλαν καθαράν, οὐδὲ τῶν ἐχθρῶν
κατακρατήσαντες ἐξουσιαστικώτερον κατῴκησαν τὴν Ἱερουσαλήμ.
εἴργοντο γοῦν ὑπὸ τῶν ἀλλοεθνῶν πολλάκις οἰκοδομῆσαι θελήσαντες
τὸν ναόν· ὅθεν καὶ ἐν τεσσαράκοντα αὐτὸν καὶ ἓξ ἔτεσι μόλις ἠδυνήθησαν
δείμασθαι, τοῦ Σολομῶντος ἐν ἑπταετεὶ χρόνῳ ἐκ θεμελίων αὐτὸν
συμπληρώσαντος. καὶ τί χρὴ λέγειν;
ἀπὸ γὰρ δὴ Ναβουχοδονόσορ καὶ τῶν μετ᾿ αὐτὸν Βαβυλῶνος βασιλευσάντων ἄχρι τῆς Περσῶν ἐπὶ
τοὺς Ἀσσυρίους καθόδου, τῆς τε Ἀλεξάνδρου ἡγεμονίας, καὶ τοῦ
῾Ρωμαίων τοῦ πρὸς τοὺς Ἰουδαίους συρραγέντος πολέμου, ἑξάκις
κατεστράφησαν ὑπὸ τῶν πολεμίων τὰ Ἱεροσόλυμα. . .
καὶ τοῦτο Ἰώσηππος ἱστορεῖ λέγων »ἔτει δευτέρῳ τῆς Οὐεσπασιανοῦ ἡγεμονίας,
ἁλοῦσα δὲ καὶ πρότερον πεντάκις, τοῦτο δεύτερον ἠρημώθη. Ἀσωχαῖος
μὲν γὰρ ὁ τῶν Αἰγυπτίων βασιλεύς, καὶ μετ᾿ αὐτὸν Ἀντίοχος,
ἔπειτα Πομπήϊος, καὶ ἐπὶ τούτοις σὺν Ἡρώδῃ Σόσσιος ἑλόντες ἐνέπρησαν
τὴν πόλιν· πρὸ δὲ τούτων ὁ τῶν Βαβυλωνίων βασιλεὺς
κρατήσας ἠρήμωσεν αὐτίην.« —
Somit hat auch an den Späteren sich die Vverheißung Gottes nicht erfüllt, wie von mir erkannt wird, wenn auch Origenes meint, daß nur Worte, aber nicht Taten die Verheißung Gottes sei.
Ihm widersprechen aber auch die Worte der Schrift, mit welchen(?) 13
jener denken möchte diese Erklärung zu bestätigen. Das aber nun in 14
Erforschen wir aber auch das Gleichnis von dem Weizensamen, wie es gesät und Gras geworden wieder in die alte Gestalt gelangt.
Es spricht aber auch der Apostel: »Es wird aber jemand sagen: Wie stehen die Toten auf? mit welcher Gestalt kommen sie?« Origenes erklärt
und spricht: Also, wenn unser Leib einem Weizenkorn gleicht.
und wie ein Korn ausgesÄt verwest, der Trieb aber, welcher in ihm
ist, den frühern Bestand Substanz in der Ähre gewinnen läßt, und aufsteht
nicht das Gesäte, sondern das, was aus dem Gesäten, — so werde
auch unser Leib zu jener Zeit von der vorliegenden Materie Substanz
gewinne, indem er einen geistlichen Leib empfängt, aber nicht schwer
denn ein solcher ist der geistige.
Dies nun schreibt er in der Abhandlung von der Auferstehung.
Er schreibt aber auch in der über die Psalmen: <ὡς γὰρ> ὁ σπερματικὸς
λόγος ἐν τῷ κόκκῳ τοῦ σίτου δραξάμενος τῆς παρακειμένης
ὕλης καὶ δι᾿ ὅλης αὐτῆς χωρήσας περιδραξάμενος αὐτῆς, τοῦ αὐτοῦ
εἴδους οὗ ἔχει δυνάμεων ἐπιτίθησι τῇ ποτε γῇ καὶ ὕδατι καὶ ἀέρι
καὶ πυρὶ καὶ νικήσας τὰς ἐκείνων ποιότητας μεταβάλλει ἐπὶ ταύτην,
ἧς ἐστιν αὐτὸς δημιουργός, καὶ οὗτος συμπληροῦται ὁ στάχυς, εἰς
ὑπερβολὴν διαφέρων τοῦ ἐξ ἀρχῆς κόκκου.
Klar ist aber nun, daß Origenes nicht durchaus exakt über das Weizenkorn denken kann. Denn »Das Korn in einen andern Leib übergehend,
das heißt in den der Ähre, und die Beschaffenheit verändert sich ihm
gemäß der Verwesung und durch das Wachsen« gesagt habend, das
Bleibende der Pflanze sei nicht diesem gleich, weswegen ein großer
Unterschied sei zwischen Korn und Ähre, sowohl nach Gestalt wie
nach Größe und nach Schmuck, [und] wie auch die Auferstehung der
Toten, ähnlich dem Gesäten und Sprossenden geschieht; hiernach aber
sei notwendig, daß der sterbende Leib nicht sei wie der auferstehende.
Aber er irrte durchaus, nicht empfangen habend über die Natur recht
Mir nun aber scheint richtiger, daß von demselen Korn ein ebensolches Korn geboren werde, indem es nach allem das gleiche ist, an
Gröse und allen Eigentümlichkeiten. Was anderes ist die Ähre als
ein Weizenkorn, welches das Kleid der Hülse noch nicht abgeworgen?
Daher wäre besser zu sagen, daß die Körner vielmehr nützlicher sind als die Ähre. Denn die Körner sind der Weizen, geeignet in die
Scheune gelegt zu werden, aber die Ähre ist der Weizen, noch vermischt
mit den Hülsen.
Wenn aber nun nach diesem Wort, so ist der auferstandene Leib geringer als der gestorbene. Denn wenn in
die Ähre sich verwandelt der gesäte Weizen, die Ähren aber nichts
anderes sind als Weizen noch nicht geschieden von den Hülsen, es
aber dem Origenes gefällt, die Auferstehung unserer Leiber vielmehr
den Ähren zu vergleichen, aber nicht dem Gesäten selbst, das Gesäte
aber ist der Weizen, — so wird aber nun der auferstandene Leib nach
Origenes nicht nur <nicht> besser als der gestorbene, sondern auch geringer
sein.
Wenn wir aber nun auch sagen, daß die Ähre schöner sei als das Korn, aber auch jenes gesäte Korn war Ähre vordem.
Wenn aber nun das gesäte Korn zuvor niemals als Ähre gewachsen
gewesen wäre, so wäre es richtig zu sagen daß nicht gleich ist das
zuvor gesäte Korn der Ähre. Wenn aber auch das gesäte Korn zuvor
in der Ähre war, wie kann verschieden sein das Gesäte oder das Gewachsene?
Der Apostel nun, die Auferstehung der Toten denen zeigen
wollend, welche noch nicht daran glaubten, macht von diesem Sichtbaren
ein Gleichnis, sagend: »Unverständiger, was du säest, wird nicht
lebendig, wenn es nicht zuerst stirbt« usw.
Denn wie auch jenes ge-
Seltsam aber ist auch jenes, was wir beinahe vergessen
hätten, wie die Lleiber der Heiligen in eine andere wunderbare Gestalt
auferstehend, verwandelt werden, aber die der Sünder nicht, — wemm
es unmöglich sein wird, daß jene Leiber auferstehen.
Denn niemand wagt zu sagen, daß die »gleichgestaltig« sein werden mit dme Leib
Christi, von denen Daniel sagt, daß sie »zu großer Schmach«
auferstehen.
Wenn aber nun Origenes eifernd, durch diese logische Aufstellung gezwungen, sagt, die Sünder würden sehr verachtete Leiber haben, so
wird er dadurch überführt, daß nicht nur [nicht] diese Lleiber auferstehen,
sondern auch verächtlichere als diese, und wird sich selbst
widersprechend, sagend, daß unsere Leiber nicht zu einem Lleben der
Ruhe (»Erquickung«?) auferstehen können.
Denn wenn gepeinigt werden die Leiber der Sünder, so müssen sie doch wohl unverweslich und unsterblich sein, damit sie auch imstande seien Pein zu erdulden.
Man muß aber zu ihm auch reden von der Auferstehung Christi von den Toten. Denn er sagt, daß der Sohn Gottes nicht mit demselben Leib, mit welchem er das Leiden empfangen, auferstanden sei, indem er so schreibt.
Origenes: Aber da jemand beibringen von der Auferstehung
Christi <sagen> kann, daß auch wir können mit jener Gestalt auferstehen,
wieder zwei Hände und Füße habend, und wenn jemand eine Wunde
andern —, wie sie ihn sehen konnten, auferstehen, nicht mit dem Leibe
seiner Herrlichkeit, wie er auf dem Berge erschien, nachdem er verklärt
worden, sondern wie sie ihn vor dem Leiden gesehen. —
Auch der Apostel aber, indem er einen andern >Leib der Herrlichkeit&x#003C; anstatt
des Leibes >der Niedrigkeit&x#003C; Christi kennt —, einen andern aber, sage
ich, nicht der Substanz nach, sondern von der Verklärung des Leibes
>der Niedrigkeit&x#003C; —, sagt, daß die Auferstehenden auferstehen, nachdem
sie verwandelt worden sind.
Und da or nun behauptet, daß Christus den Aposteln nicht mit jenem Leib erschienen sei, mit dem er der Welt erschien von der
Jungfrau geboren, sondern mit einem andern, in jenen ersteren dem
Schein nach verwandelt, damit die »Fünfhundert« und die Apostel,
welche ihn gesehen, gedenken, daß er im Leib der Niedrigkeit auferstand,
aber nicht im Leib der Hherrlichkeit, so gebührt es sich, ihn
zu fragen, hat etwa Bedenken tragend der Sohn Gottes den Jüngern
den wirklichen (Leib) nicht gezeigt, sondern vor ihnen verborgen,
während sie doch die ganze Erde durchgehen sollten, verkündigend
die Auferstehung der Toten. und gewis machen sollten über diese
Hoffnung alle LlÄnder? Was also denkend hat er nicht vielmehr den
wahren der Welt gezeigt?
Aber niemals hat er gelogen, die Wahrheit seiend und die Weisheit des Vaters. Daher hat er nicht gelogen den Aposteln, noch zum
Schein in einem andern Leib sich gezeigt, und nicht in dem, in welchem
Denn wenn wir sagen, daß er nicht in jenem Leib auferstanden sei, in welchem er vor dem Leiden war, sondern in
einem andern — täuschend aber die Apostel, als ob in jenem er
sei —, so lästern wir und lügen, indem wir die Wahrheit
zur Lügnerin machen, und ihm nicht glauben, wenn er im Evangelium
des Lukas spricht: »Sehet meine Hände und meine Füße, daß ich selbst
es bin«, in dem des Johannes aber wieder zu Thomas: »Reiche
Finger hierher, und siehe meine Hände« usw.
Wenn er selbst aber nun so den von Fleisch und Beinen zusammengesetzten Leib gewiß
macht, wie erdreisten wir uns dann noch und wagen es, daß ein
geistiger Leib an dieses (Leibes) Stelle auferstehe zuwider dem Ausspruch
und der Lehre Christi?
Wenn aber er nun entgegnet, [aber] ein anderes Wort
sprechend: Weil sie ihn nicht konnten sehen im Leib seiner Herrlichkeit,
daher erschien er ihnen im Leibe der Niedrigkeit, wie sie im-
stande waren (ihn) zu sehen. —
Ein unmögliches Wort von ihm. Warum waren die Athleten imstande, in der Verklärung seine Herrlichkeit zu sehen, obwohl sie noch nicht durchaus vollkommen waren.
Wenn nach Origenes ein anderer der »Leib der Herrlichkeit« und ein
anderer der »der Niedrigkeit«, gebührte es ihnen wohl mehr,
noch nicht vollkommener waren, seineu Leib der Herrlichkeit zu sehen?
Denn viel mehr als jenes Schauen hätten sie jetzt verlangt ihn zu sehen.
Denn auf jenem Berg waren sie noch Neulinge, als sie ihn sahen mit Elias und mit Moses seiend; es ist also auch hieraus zu erkennen, wie
vollkommener sie vielmehr da waren, als da sie mit ihm auf dem Berg
waren.
Daher sprach er auch hernach zu ihnen, indem er sie zu großer Mysterien Genossen machte: »Nicht mehr nenne ich euch Knechte, denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut« usw., »Was ich vom Vater gehört habe, habe ich euch kund getan«.
Wie
Wohlan nun,
räumen wir ihm auch ein, daß die Jünger den Herrn nicht
im Leib seiner Herrlichkeit sehen, warum hat er dann, das Geheimnis
des Friedens und der Unverweslichkeit ihnen übergebend, wenn sie ihn
nicht konnten sinnlich sehen, nicht klar (rein) gemacht, sprechend:
Ich nun stand in einem andern fleischlosen Leibe auf, eines solchen ist
die Auferstehung der Toten. Deshalb, weil ihr mich nicht anders sehen
könnt, erschien ich euch in dem Leib der Niedrigkeit. Daher
ihr die Welt nicht lehren, es sei eine Auferstehung des Fleisches, oder,
daß man diesen Leib wieder empfange.
Nun aber bat er nicht so geredet, sondern gesagt: »Betastet mich und sehet, daß ich selbst es
denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, daß ich
Und der Apostel aber spricht wieder:
»Ich tue euch kund das Evangelium, welches ich euch verkündigt habe, welches ihr auch angenommen
habt«q; und bald darauf: »daß Christus gelitten um unserer
willen, und daß er begraben worden und auferstanden, und daß
erchienen ist dem Kephas, darnach den Elf. Darauf erschien er über
fünfhundert Brüdern mit einem Mal«.
Und an Timotheus zum zweiten Mal schreibend: »Sei eingedenk Christi, der von den Toten auferstanden vom Geschlecht Davids«.
Daher muß man nicht meinen, daß ein anderer
Herrlichkeit und ein anderer der Niedrigkeit, Einer (sc. ist) sowohl
der Herrlichkeit wie der Niedrigkeit.
Und der Apostel aber wieder spricht von diesen: »Welcher wird verwandeln den Leib unserer Niedrig- keit, daß er gleichgestaltig werde dem Leib der Herrlichkeit Christi."
Nicht je einen andern Leib nennt er, sondern er hofft klar, daß ebenderselbe
niedrige und begrabene und zerstreute auferstehen wird zur
Herrlichkeit und Unverweslichkeit durch das Gebot Gottes.
<καὶ τοῦτό ποτε ἡμῶν τὸ σῶμα σῶμα δόξης ἦν πρὸ τῆς παρα-
τὸ γὰρ ἀεὶ ταπεινὸν οὐκ ἄν τις εἴποι ὅτι διὰ τὴν παράβασιν ἐταπεινώθη. καὶ
γὰρ καὶ περὶ τοῦ ἱσταμένου, εἰ πέσοι, λέγομεν ὅτι ἔπεσε, περὶ δὲ τοῦ
ἀεὶ κειμένου οὐκ ἄν τις εἴποι ὅτι ἁμαρτῆσαν ἔπεσεν. ὥστε τοῦτο τὸ
σῶμα ἄφθαρτον καὶ ἔνδοξον γινόμενον ἀνίσταται καὶ οὐχ ἕτερον.>
Der Herr aber nun, als er auf den Berg ging und verklärt wurde, erschien den Aposteln nicht in ein anderes Wort verklärt, sondern
selben Leib, -welchen er hatte, durchleuchtet habend ward er geschaut.
Daher ist klar, daß jene Selbigkeit des Leibes auch dem
Leibe bleibe.
Es lautet aber nun auch hier das Wort so: »Und nach sechs Tagen nahm Jesus den Petrus und Jakobus und Johannes und
ward vor ihnen verwandelt, und es leuchtete sein Antlitz wie die Sonne«.
Wenn aber nun nach der Verwandlung Christi die Verwandlung des
Leibes geschehen wird, so muß er auch mit dem Schmuck des
und der Hand und des Fußes und der übrigen Glieder
aber nicht, wie Origenes meinte, in eine andere Gestalt sich verändern,
die Identität eines jeden vernichtend.
Ποδαπὸν ἄρα ἐστὶ καὶ σχῆμα τὸ ἀνιστάμενον, εἰ ὅλως τὸ
ἀνθρωποειδὲς τοῦτο, ὡς ἄχρηστον ὂν κατ’ αὐτόν, ἐξαφανίζεται, ὃ
πάντων ἐστὶ τῶν εἰς ζῷα συγκεκριμένων σχημάτων ἐρασμιώτατον,
ῳ καὶ τὸ θεῖον χρῆται εἰκόνι, καθάπερ καὶ ὁ σοφώτατος Παῦλος δηλοῖ
ἀνὴρ μὲν γάρ« Ε; »οὐκ ὀφείλει κατακαλύπτεσθαι τὴν κεφαλήν,
εἰκὼν καὶ δόξα θεοῦ ὑπάρχων«, εἰς ὃ καὶ τὰ νοερὰ τῶν ἀγγέλων
σώματα διεκοσμήθησαν; ἆρα κυκλοτερὲς ἢ πολυγώνιον ἢ κυβικὸν
ἢ πυραμοειές; πλεῖσται γὰρ τῶν σχημάτων αἱ παραλλαγαί.
ἀλλὰ τοῦτο ἀμήχανον. οὐκοῦν τίς ἡ ἀποκλήρωσις τὸ μὲν θεοείκελον
σχῆμα ὁμολογεῖ γὰρ καὶ αὐτὸς ὁμοειδῆ εἶναι τὴν ψυχὴν τῷ σώματι)
Nehmen wir aber nun aucli andere Erweise aus der Schrift,
welche anzeigen, daß sich nicht diese unsere verwesliche Gestalt
in eine andere, sondern daß wir in dieser sichtbaren
werden teilhaftig werden der Herrlichkeit Gottes.
Denn siehe, auch Moses hat nicht in einer andern Gestalt, sondern in dieser empfangen
das Erglänzen seines Angesichts. Denn es spricht die Schrift,
Moses vom Berg herabkam, weßte er nicht, daß sein
war«, »und sie fürchteten sich, zu ihm zu naben«.
Daher haben wir gezeigt, daß die Verklärung nicht ist eine Vernichtung
sondern yielmehr eine Veränderung zum Besseren und Herrlicheren,
von der Verweslichkeit zu der Unverweslichkeit, damit wie dargegeben
zur Unreinheit unser Leib erniedrigt ward, ebenso er wieder befreit
davon erglänze.
Es sagt aber auch Daniel: »Und die Verständigen werden erglänzen wie die Sonne«.
<οὐκοῦν< ὁ μετασχηματισμὸς ἡ εἰς τὸ ἀπαθὲς καὶ ἔνδοξόν ἐστιν ἀποκατάστασις· νῦν μὲν γὰρ σῶμα ἐπιθυμίας ἐστὶ καὶ ταπεινώσεως
διὸ καὶ Δανιὴλ »ἀνὴρ ἐπιθυμιῶν‘ ἤκουε), τότε δὲ μετασχηματισθήσεται
εἰς σῶμα ἀπαθές, οὐ τῇ ἐξαλλαγῇ τῆς διακοσμήσεως τῶν μελῶν,
ἀλλὰ τῷ μὴ ἐπιθυμεῖν τῶν ὑλικῶν ἡδονῶν.
Jetzt ist es ein Leib weder der Enthaltsamkeit noch der Besonnenheit, alsdann der Enthaltsamkeit und der Besonnenheit.
Jetzt
sehen wir das Gute wie »durch einen Spiegel, aber dann von
Angesicht zu Angesicht«.
Daher ist er jetzt der Ohnmacht und Verweslichkeit, <aber dann der Kraft und Unverweslichkeit<.
zu fassen, ein geistiger Leib schon geworden.
σκεῦος καλεῖται τὸ τούτων χωρητικόν. ἀναλόγως οὖν καὶ ψυχικὸν
ἐκάλεσε τὸ τῇ ψυχῇ καὶ οὐ πνεύματι ἁρίῳ διοικούμενον.
Nachdem wir nun dieses gezeigt haben, gehört es sich,
die weitern Worte des Origenes durchzugehen. Es schreibt aber nun darnach
dieser Mann über Lazarus und über den Reichen, von denen der
eine »ausruht«, der andere »gepeinigt« wird; es bittet aber nun jener
(sc. dieser), daß ihm Lazarus mit dem kleinen Finger auftropfe auf
Zunge und seine Zunge kühle:
Ὠριγένης τάδε φησί·] Περὶ δὲ τοῦ Λαζάρου καὶ τοῦ πλουσίου ἀπορεῖσθαι δύναται, τῶν μὲν ἁπλουστέρων
οἰομένων ταῦτα λελέχθαι, ὡς ἀμφοτέρων μετὰ τῶν σωμάτων λαμβανόντων
τὰ ἄξια τῶν τῷ βίῳ πεπραγμένων, τῶν δὲ ἀκριβεστέρων,
τοῦτο ζητούντων τὴν γλῶσσαν καὶ τὸν δάκτυλον καὶ τοὺς κόλπους
Ἀβραὰμ καὶ τὴν ἀνάκλισιν.
καὶ τάχα τὸ τῆς ψυχῆς ἅμα τῇ ἀπαλλαγῇ σχῆμα, ὁμοιοειδὲς ὄν τῷ παχεῖ καὶ γηίνῳ σώματι, δύναται οὕτως λαμβάνεσθαι. εἴ ποτε γοῦν ἱστορεῖταί τις τῶν κεκοιμημένων φαινόμενος, ὅμοιος ἑώραται τῷ ὅτε τὴν σάρκα εἶχε σχήματι.
εἶτα· Ἀλλὰ καὶ ὁ
Σαμουὴλ φαινόμενος, ὡς δῆλόν ἐστιν . . . , ὁρατὸς ὢν παρίστησιν
ὅτι σῶμα περιέκειτο, μάλιστα ἐὰν ἀναγκασθῶμεν ὑπὸ τῶν ἀποδείξεων
τὴν οὐσίαν τῆς ψυχῆς ἀσώματον εἶναι καθ’ ἑαυτὴν ἀποφήνασθαι.
ἀλλὰ καὶ ὁ κολαζόμενος πλούσιος καὶ ὁ ἐν κόλποις Ἀβραὰμ πένης ἀναπαυόμενος, πρὸ τῆς παρουσίας τοῦ σωτῆρος καὶ πρὸ τῆς συντελείας
τοῦ αἰῶνος καὶ διὰ τοῦτο πρὸ τῆς ἀναστάσεως <γενόμενοι, καὶ>
λεγόμενοι ὁ μὲν έν Ἅιδου κολάζεσθαι, ὁ δὲ ἐν κόλποις Ἀβραὰμ ἀναπαύεσθαι,
διδάσκουσιν ὅτι καὶ νῦν <ἐν> τῇ ἀπαλλαγῇ σώματι χρῆται ἡ
ψυχή.
Ὄχημα ἄλλο <τι> ὁμοιοειδὲς τῷ αἰσθητῷ τούτῳ μετὰ
ἐντεῦθεν ἐκδημίαν ἔχειν ἐκτιθέμενος τὴν ψυχήν, ἀσώματον ὑπό τι
παθῶν; ἀκολουθεῖ γὰρ τῷ ἀσώματον αὐτὴν ὑπάρχειν καὶ τὸ ἀπαθῆ
εἶναι κοὶ ἀπερίσπαστον.
εἰ μὲν οὖν ὑπὸ ἀλόγου οὐ περιείλκετο ὅλως ἐπιθυμίας, οὐδὲ συμμετεβάλλετο ἀλγοῦντι καὶ πάσχοντι τῷ σώματι ἀσώματον γὰρ σώματι ἢ σῶμα ἀσωμάτῳ οὐκ ἄν ποτε συμπάθοι), ἠν ἂν ἀσώματον δόξαι αὐτὴν ἀκολούθως τοῖς εἰρημένοις.
εἰ δὲ συμπάσχοι
τῷ σώματι, καθάπερ καὶ διὰ τῆς ἐπιμαρτυρήσεως τ.ῶν φαινομένων
ἀποδείκνυται, ἀσώματος εἶναι οὐ δύναται.
ἡ γοῦν ἀγένητος καὶ ἀνενδεὴς καὶ ἀκάματος φύσις ὁ θεὸς μόνος ᾄδεται, ἀσώματος ὤν·
διὸ καὶ ἀόρατος, »θεὸν« γὰρ οὐδεὶς ἑώρακεν«. αἱ δὲ ψυχαὶ ἀπὸ τοῦ
δημιουργοῦ καὶ πατρὸς τῶν ὅλων, σώματα νοερὰ ὑπάρχουσαι, εἰς
λόγῳ θεωρητὰ μέλη διακεκόσμηνται, ταύτην λαβοῦσαι τὴν διατύπωσιν
τῆς μορφῆς.
ὅθεν καὶ ἐν τῷ Ἅιδῃ, καθάπερ καὶ ἐπὶ τοῦ Λαζάρου καὶ τοῦ πλουσίου, καὶ γλῶσσαν καὶ δάκτυλον καὶ τὰ ἄλλα μέλη ἱστοροῦνται
ἔχειν, οὐχ ὡς σώματος ἑτέρου συνυπάρχοντος αὐταῖς ἀειδοῦς,
Pbb, corr. in Pba; S ν | πῶς εἶναι ἐπίδεκτος las scbwerlieb S »wie
<soll > änglicb ür Leiden sein«) | ἔσται ἂν Pba .5 τῷ —
τῷ ἀσωμάτῳ S 6 καὶ ἀπερίσπαστον < S | ὅλως < S 7
ne S | καὶ πάσχοντι < S | σώματι u. 8 σῶμα übersetzt durcb »Fleiscb«
8 ἦν ἵν Ph b 9 δόξαι] δεῖξαι S | ἀκολούθως] εἶναι oder ὑπάρχειν S
10 τῆς ἐπιμαρτυρήσεως < S 10 f καὶ . . ἀποδ.: e i videti: ei videti
11 ἀγέννητος Ph a 12 ἀκάματος] οὐσα oder ὑπάρχουσα + S | ᾄδεται]
ἐστίν las scbwerl. S 13 αἱ δὲ ψυχαὶ — δηλῶσαι S. 416, 6 Eustratius καὶ Μεθόδιος
δὲ ὁ ἅγιος μάρτυς κ. ἐπίσκοπος ἐν τῷ λόγῳ τῷ πρὸς Ἀγλαοφῶντα τοιαῦτα
φησὶν ὡς ἀπὸ τοῦ Ὠριγένους παρατιθέμενος | ἀπὸ] ὑπὸ Bekker 14 δη-
μιουργοῦ — ὅλων] θεοῦ S | δημιουργ. Pba 313v | σωμ. νοερ. ὑπάρχ.] πνεύμ.
νοερ. κ. σώμ. S | εἰς — διακεκόσμηνται Ζ. 15 < S 15 καὶ ταύτην S
λαβοῦσα Phb | διατύπωσιν: »Umgestaltung« S 16 τῆς μορφῆς Eustrat.:
ἀπ᾿ ἀρχῆς S: < Pb 16f πλουσίου κ. τ. Λαζ. S 17 κ. τὰ εἶτα Eustr.) ἄλλα
iny: ii Sa, ni i Sb | μέρη Eustr. 18 ἔχειν < S | σώματος S 162
ὑπάρχοντος S | αὐταῖς <S
ἀλλὰ γὰρ προδήλου ὑπάρχοντος, μὴ εἶναι ἀπαθεῖς τὰς ψυχάς, μηδὲ αὖ μετὰ τὴν τοῦ βίου ἔξοδον
ἕτερα σώματα ἔχειν, ἐν οἷς ἐπιφαίνονται πρὸ τῆς ἀναστάσεως,
ἀκόλουθον ἂν εἴη διαφωνοῦντα αὐτὸν καὶ ὡς καὶ ἐναντιούμενον
ἑαυτῷ δηλῶσαι.
Dorm nachdem er zuerst die Gestalt des Menschen vernichtet hat, nämlich sie stehe nicht auf in der Wiedergeburt, unternimmt
er es wiederum, nicht nur, daß jene gerettet werde,
auch, daß sie im Hades sei mit der Seele, genötigt auch
der Dinge gelbst zu sagen. Denn es ist durchaus notwendig, wenn zu
sagen ist, die Seele habe einem diesem Leib gleich gestaltigen Leib, daß
dieselbe Gestalt auch nach der Auferstehung und nach dem Tode einem
jeden bewahrt werde.
ὁμολογεῖ γοῦν αὐτός »Εἴ ποτε δή. λέγων »ἱστορεῖταί τις τῶν
κεκοιμημένων φαινόμενος, ὅμοιος ἑώραται τῷ ὅτε τὴν σάρκα εἰχε
σχήματι«. — πῶς οὐν μὴ φῶμέν σε ταῦτα, ὠ Ὠρίγενες, δηλούμενον
λέγειν; εἰ γὰρ αὐτὴ ἡ ψυχὴ καὶ μετὰ τὴν ἀπὸ τοῦ κόσμου ἔξοδον
ὁμοειδής ἐστι τῇ σαρκί, εἰς τὰ αὐτὰ μέλη διατετυπωμένη, ὥστε κοὶ
γλῶσσαν καὶ δάκτυλον καὶ τὰ λοιπᾶ <μέλη> ἔχειν, κατὰ τί δὴ
μὲν κυριωτάτου καὶ πρώτου τῆς ψυχῆς εἰς τοῦτο διακεκοσμημένης
τὸ σχῆμα οὐχὶ καὶ τὸ δἰ αὐτὴν ἐσόμενον σῶμα εἰς τὸ αὐτὸ εἶδος
αὐτῇ διατυπωθήσεται;
Wohlan aber nun, nachdem wir viel gesagt haben, daß
des Sinnlichen die Seelen seien, daher sie auch außer den
seiend nicht sündigen können — denn es hätte die Schlange nicht
»Wie aber nun haben auch die Engel, fleischlos seiend, dennoch gesündigt? Wird nicht ebenso auch von Lazarus und dem Reichen daß sie nach dem Tode ebenso haben?«
Welchen wir sagen: Was aber nun, ο aller Menschen Erste, wird(?) jemand sagen, die ihr selbst saget, es sei unm öglich, daß mit
Gestalt seiend die Seelen nicht sündigen, habt ihr wieder zu hoffen, da
sie auch außerhalb dieses Leibes, wenn sie auch einen geistigen Leib
empfängt, sündigen wird?
Dies ist ohne Anstoß (»Torheit«?) zu sagen. Denn wenn auch die Engel sündigen, während auch sie »Geister« sind
und »Feuer«, ist es nicht klar, ß sie, wenn sie auch den Engeln ähn-
Leiber [wenn sie] empfangen, sündigen werden?
[Origenes.] Töricht also ist es zu sagen: Damit wir nicht sündigen, haben wir das Bedürfnis solcher <Leiber>; der frühere Leib aber nicht auf, damit nicht in demselben wieder eure Seelen sündigen. [Methodius.] Denn es ist klar, daß keinerlei Vorteil sein wird.
auch nicht dieser Leib, sondern ein anderer geistiger sein wird, werden wir wieder sündigen und nicht gerecht handeln. Denn auch die
haben gesündigt.
Wieder aber lästern wollend <sind> die, welche
das Wort: »Alles Fleisch wird sehen das Heil Gottes«. Fleisch
sind, sagen sie, auch die Fische und das Vieh. Es wird also nach
diesen Worten auch jener die Auferstehung sein.
Jenen entgegen und dem Origenes sagen wir: Wie hat dann, o
zu verkehren.
Wo ist das von dem Propheten Gesagte: »Und es wird hernach geschehen, ich gieße aus von meinem Geist auf alles und ihre Söhne werden weissagen«? Denn nicht geht bis zu den der Geist Gottes.
Nur wenn sie sich widersprechen machen die Schrift, damit sie nun viele Hierherkünfte (einschlägige ägige Beweisstellen)
haben, welche durchaus unpassend sind.
Es ist aber nun nötig, auch das oftmals von den Toten Beigebrachte zu verstehen. Denn zu scheiden versucht Origenes unter den die »Lebendigen« und die »Toten« Genannten, wegen deren »Christus gestorben« ist.
Aber nicht muß man jenen hören; denn
damit er den Zuhörenden umhülle, als habe er (der Apostel) nicht
bezeichnet und die Leiber, die auf jede Weise tot sind, hat er ausgedacht,
daß die, welche nach der Taufe gefehlt, Tote genannt werden.
Er schreibt aber auslegend das Wort des Sendschreibens der Römer (an die R.): »Deshalb ist Christus auch gestorben und auferstanden und
wieder lebendig worden, damit er über Tote und Lebendige herrsche«
und sagt: Über die Lebenden also, wie Paulus war: »Wir die Lebenden
und Überbleibenden« und »Abraham und Isaak und Jakob«, worüber über
gesagt wird: »nicht sei Gott der Toten, sondern der Lebendigen«.
aber nennt er die, welche nach der Taufe wieder gesündigt haben.
Weshalb sagt dann Christus, daß die durch diesen Leib Toten seien wieder von ihm das Leben empfangend. Denn »Wahrlich«, spricht
er, »ich sage euch, es kommt die Stunde, wo die Toten hören
Denn die Toten, welche
»hören die Stimme« des Herrn und auferstehen von »den
die einen ins Paradies, die anderen ins Gericht gehend, sind keine
anderen als diese unsere toten Leiber.
Wie er wieder spricht: »Ein jeder, der an mich glaubt, wird, auch wenn er stirbt, leben, und jeder,
der lebt und glaubt an mich, wird nimmermehr sterben«, Denn es
auch hier zu erkennen, daß er die Gläubigen nennt Lebende,
Sterbende, Sterbende aber und wieder lebendig Werdende die
Leiber.
»Wenn der Herr mit der Stimme des Erzengels und der Posaune Gottes <kommen wird vom Himmel>. Und die
Christo werden auferstehen zuerst«, das heißt die
aber wir«, d. h. die Seelen, welche unverwesliche Leiber
haben, »werden zusammen mit ihnen entrückt werden in den Wolken
zur Begegnung des Herrn in die Luft« usw.
Und da nun Origenes, die Toten und Auferstehenden, »welche hören die Stimme des Sohnes Gottes«, auch diese hält für
nach dem Glauben gesündigt haben, das Leben in dem Erlaß
Sünden empfangend, so sagen wir nun: Wie lehrte dann
wenn er Erlaß denen gegeben hätte, die seine Gebote
haben, sprechend: »Viele werden sagen an jenem Tag: Herr, Herr,
haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und Teufel vertrieben,
und er wird ihnen antworten und sagen: Gehet von mir, die ihr Gesetzloses
getan habt«, und wieder: »Und er spricht zu denen zur
Gehet von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer«?
Denn indem er dieses sagt, zeigt er nicht klar, daß die, welche nach der Taufe
und nicht Buße getan, Pein empfangen, die, welche nicht
und welche Buße getan, in das Leben gehen, und nicht,
Origenes meint, daß die Sünder nicht gepeinigt werden?
Daher zeight sich deutlich, daß die Toten, welche die Stimme Gottes hören
Leben eingehen, nicht die Seelen sind, sondern jene unsere gefallenen
das Leben seiend, »gestorben, damit« er die vom Tode Gehaltenen befreie.
ὥστε τό »διὰ τοῦτο Χριστὸς ἀπέθανε <καὶ ἀνέστη καὶ ἔζησεν>« λεγόμενον »ἵνα ζώντων
κυριεύσῃ« ἐπὶ τῶν ψυχῶν καἰ ἐπὶ τῶν σωμάτων παραληπτέον, ζώντων
μὲν τῶν ψυχῶν, καθὸ ἀθάντοι, νεκρῶν δὲ τῶν σωμάτων.
Gleichwohl sagt auch Origenes selbst wegen derer, die
glauben: Diesem Leibe gehört zu aufzuerstehen, kommt nicht
sondern Haus, sondern dem Glauben †, und er spricht, quod autem omnis
illa repromissio resurrectionis mortuorum de hoc corpore sit quod
raortuum relinquitur, sanctae scripturae multis modis hoc ostendunt.
sed et hoc ipsa domiui nostri lesu Christi resurrectio declarat, qui
»primogenitus ex mortuis« dicitur in der Schrift. Des
aber, daß er nicht an diesem Ort erleuchtet (beleuchtet) wird,
in betreff dieser Sache zu entfliehen †.
Origenes aber nun so. Wir aber nun wollen Gott Lobpreis geben, nachdem wir diese Abhandlung beendet.
Herr, mein Gott, [und] ich preise dich, <und> lobsinge deinem Namen, denn du hast die wunderbaren Dinge gemacht, einen uranfanglichen
und wahrhaftigen Gedanken. Denn da wir in Adam dein Gebot übertraten,
. .
. . hat »siegreich verschlungen den Tod« und wieder weggenommen »jede äne von jedem Antlitz«. Denn deine »Gnade und und Liebe und Milde hast du groß gemacht gegen mich. —
Darum benedeit dich das arme Volk, denn du wurdest Helfer einer jeden gedemütigten
Seele. Du hast gesandt dein uns zur Wahrheit unterweisendes
Wort vom Himmel, welches, leidenslos seiend, diesen viel
und das Leideutliche in die Leidenslosigkoit wegeu deiner Barmherzigkeit
verwandelt werde.
Denn deinem Befehl hat durchaus niemand widerstanden. Denn du hast aus Nichtseiendem das Seiende gemacht
und nichts davon hat sich verborgen vor deiner Kunst und Ausschmückung.
Denn kein Gott ist außer dir, Herrseher dem Leben
Höhe und Tiefe. — Du durch dfine allheilige Weisheit, welche
allen Aeonen von dir ausstrahlte, hältst alles.
Dir, Herr, bringe ich dar die Gabe der Benedeiung durch deinen Priester und eingeborenen Sohn Jesus Christus, unsern Herrn und Erlöser,
durch den du den Menschen zur Unsterblichkeit geführt
als herzliche »Frucht der Lippen«. Denn du freust dich
die, welche erwählt haben ihn zu ehren, benedeit durch
des Sinnes, vernünftige Opfer, geistige Gaben.
Und ich bete und falle <vor dir> nieder, daß du mich reinigest von meinen Sünden und nicht mir zurechnest die Sünde. Denn »gut
ist es«, die Sünden »zu bekennen«, denn sehr
und gütig und milde und dich betrübend über
<bist du>. Daher flehe ich, denn offenbar sind alle meineSünden vor
dir, erbarme dich und erlöse mich, o Herr, von dem zukünftigen
und vor dem unauslöschlichen Feuer, welches du willst kommen lassen
über die, welche nicht dich erkannt und deine Gebote gehalten haben,
richtend die Welt mit Gerechtigkeit.
Dir, Herr, bekenne ich und preise und rühme deinen überaus heiligen und sehr geehrten Namen.
Durch deinen Tröster und den »Vollender unserer Seelen«,
und durch Jesus Christus, deinen geliebten Sohn, bitte ich dich, daß
mir nicht zugerechnet werden die Sünden. Denn wenn du zu rechtfertigen
erwählt hast, »wer« wird sein, »der verdammt«, oder
Warum hast du dies getan? Und nun, o Herr, verdirb mich nicht mit den Gottlosen, sondern sei gnädig, entbinde mich aller meiner
Schuld, sei gnädig über sie (Plur.), ο Herr, und vergib sie (Plur.); sei
gnädig, nimm an; erlöse uns von dem bevorstehenden Gericht; bessere
du selbst unsern Sinn, damit wir uns nicht an dir ärgern. Denn mehr
ist dem Menschen die Weise nach dem Schädlichen zu streben, da viele
sind, welche wider uns streiten und die immer verkehren zum Bösen.
Daher werde du, o Herr, uns eine feste Burg und Vertreibung betrügerischer Anschläge zur Vernichtung des boshaften Klugen, zum
Verwelken dem Brennen des Fleisches! Denn wenn du uns nicht beschirmest,
so »wachen« wir »umsonst« und »arbeiten« wir »umsonst«.
Haue ab, was uns beschwert, flehen Μ und werde uns »Helfer und Fürsprecher«
und Arzt, o großer Geber und großer Helfer, damit wir stark
werden und gesund durch den Glauben, zu tun dein Gebot. Denn nicht
ist der Leidende selbst sich verändernd durch Leiden; ohnmächtig zur
Tat, wird er auch ungeduldig, aber vielmehr trachtend nach dem
Schädlichen.
Mache also uns gesund, mache gesund, nachdem du ausgeheilt die Krankheiten unserer Herzen, o Herr, damit »erleuchtet an
Salva voluntate nostra Deus non est causa malorum quae operamur;
unde per legem damnentnr et torqueantur qui peccant, oportet, quapropter
recte egit Cliristus ctiam cum esset verbum Dei non mutando
mentem ludae, ne illum eligere bonum necessitate adigeret.