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Machine-Readable Transcriptions of the Correspondences of Arthur Schnitzler
1«
was aus Ihrem Briefe spricht,
ist das
Ein anderes ist das meinige.
Ich bin von mir abgekommen.
Das ist der Grund, warum ich
Ihrem so freundlichen Wunsch,
Ihnen etwas von mir zu schicken,
nicht entspreche. Ich kann diesen
Wunsch eben nur für eine
Freundlichkeit halten, und dass
ich bei einer gewissen Einsicht,
zu der ich herangealtert bin,
doch nicht so frei von Eitelkeit
bin, um das Gelesenwerden nur
Ja, mein lieber Schnitzler, es gibt schon Leute, die um 10 oder zwölf oder gar 15 Jahre jünger sind als wir, und fertige Künstler sind. Ich weiss ganz wol, dass darin einige Melancholie liegt. Aber wir wollen uns nur freuen. Sie speciell sind wie die jungen Mädchen, die erst spät in die Gesellschaften gekommen sind. Man sieht Ihnen Ihre 30 Jahre nicht an – verstehen Sie es im guten Sinn.
Wenn Sie mich, wie Sie im
Leben Sie wohl! Schicken Sie
mir immer, was von Ihnen
herauskommt; ich interessere mich
aufrichtig dafür und habe mir
hier keine Gelegenheit, die neuen
deutschen Erscheinungen zu ohne
Beihilfe zu verfolgen, sonst würde
ich nicht warten, bis Sie mir
Ihre Werke schicken.
Sehr gern würde ich die Sachen
von