Sie dürfen: Teilen – das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten Bearbeiten – das Material remixen, verändern und darauf aufbauen und zwar für beliebige Zwecke, sogar kommerziell.
Der Lizenzgeber kann diese Freiheiten nicht widerrufen solange Sie sich an die Lizenzbedingungen halten. Unter folgenden Bedingungen:
Namensnennung – Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade Sie oder Ihre Nutzung besonders. Keine weiteren Einschränkungen – Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.
Hinweise:
Sie müssen sich nicht an diese Lizenz halten hinsichtlich solcher Teile des Materials, die gemeinfrei sind, oder soweit Ihre Nutzungshandlungen durch Ausnahmen und Schranken des Urheberrechts gedeckt sind. Es werden keine Garantien gegeben und auch keine Gewähr geleistet. Die Lizenz verschafft Ihnen möglicherweise nicht alle Erlaubnisse, die Sie für die jeweilige Nutzung brauchen. Es können beispielsweise andere Rechte wie Persönlichkeits- und Datenschutzrechte zu beachten sein, die Ihre Nutzung des Materials entsprechend beschränken.
Machine-Readable Transcriptions of the Correspondences of Arthur Schnitzler
Originalunterschrift
Ergänzung
« und Datierung: »Sternheim
«22/12 11
«Sternheim
Im Namen der Herren Frank Wedekind, Herbert Eulenberg, Otto Borngräber und im eigenen habe ich die Ehre, Ihnen folgendes mitzuteilen:
Wir haben die Absicht, das große Publikum durch beifolgenden
In Anbetracht dern
«.
Sie sind gebeten, über Vorstehendendes vorläufig Verschwiegenheit zu wahren.
Sei denn wirklich aus dem Geist unserer Schriften die Polizei zu ihrem Vorgehen gegen uns nicht befugt? Könnten wir Autoren auf unsere Ehre versichern, wir stellten in unseren Dichtungen dem sittlichen Gefühl einer großen Nation, deren geistiges Wohl uns anvertraut ist, keine Falle?
Nun denn im Bewußtsein unserer unendlichen Verantwortung auf Manneswort für jetzt und alle Zukunft: Mit Andacht und Demut hören wir auf die Empfindungen der Kinder unserer Zeit. Keine irdische Macht, aber die Stimme Gottes aus der Brust des Menschen diktiert uns die Forderungen der Vernunft, Schönheit und Sittlichkeit. Ihr Leser, nicht wir Schreibenden (die wir ja nur Euer geheimstes Sprachrohr in die Welt sind) prägt diese neuen Wahrheiten, die den Hütern der alten bequemen Formeln ein Entsetzen sind, und die sie im Keim zu vernichten trachten.
Ihr Leser selbst seid in Eurem Willen zu heutiger Wahrheit aufs heftigste
angegriffen. Helft Euch, indem Ihr zum Kampf entschlossen, einem geharnischten
Proteste beitretet. Helft endlich uns mit der Tat gegen Willkür und Ver