Prüfungsteilnehmer Prüfungstermin Einzelprüfungsnummer Kennzahl: Herbst Kennwort: 1999 66113 Arbeitsplatz-Nr.: Erste Staatsprüfungfür ein Lehramt an öffentlichen Schulen - PrüfungsaufgabenFach: Informatik (vertieft studiert) Einzelprüfung: Rechnerarchitektur,Datenb.rBetriebssys. Anzahlder gestelltenThemen(Aufgaben): 2 Anzahlder Druckseiten dieserVorlaee: 7 Bitte wenden! Herbst 1999 Einzelpnifungsnummer: 66113 Seite:2 Thema Nr. 1 Sämtliche Teilaufgaben sind zu bearbeiten! Teilgebiet1: Rechnerarchiteldur und Rechnemetze Aufgabe 1.1: Übertragungssysteme Die Informationsübertragungin Kommunikationsnetzen basiertauf dem physikalischenPh?inomen der Ausbreitungvon elektromagnetischen Wellen. 1.1.I NennenSie die vier wichtigstenÜbertragungsmedien und kernzeichnenSiekurz derenwichtigsteEigenschaften. 1.1.2 AIle obendiskutiertenÜbenragungsmedien habeneineBandbreite,die in vielenFällenweit über dashinausgeht,was für eine einzelneKommunikationsverbindung notwendigist. Zur wirtschaftlichenNutzungverwendetmandeshalbeine spezielleTechnik. NennenSie dieseTechnik, entwerfenSie eine Prinzipskizzemit den wesentlichenKomponentenund erläutem Sie kurz die Grundidee. 1.1.3 Bei der Zeitnultiplextechnikgibt es grundsätzlich unterschiedliche Zuordnungsprinzipien. Nemen Sie diesePrinzipienund erläuternSie sie, ggf. mit einerSkizze. Was verstehenSie unter ATM? In welcheder genanntenKlassenfüllt ATM? Aufgabe 1.2: Weitverkehrsnetze 1.2.I WasverstehenSieunter einemNetz, wasuntereinemVermittlungssystem? 1.2.2 Netzewerdenoft nachder Art der End-zu-End- Vermittlungklassifiziert. Diskutieren Sie kurz die Grundprinzipiender (beiden)Techniken. 1.2.3 Siewollen einelängereDateizu einementferntenDatenbankrechner übertragen. WelchesGrundprinzip würden Sie bevorzugen? BegründenSie lhre Wahl mit einigenStichworten. Aufgabe 1.3: Funktioneller Aufbau von Weitverkehrsnetzen Die Charakterisierung der unterschiedlichen Teilaufgaben erfolgtmeistmit Hilfe desISO/OSI- Referenzmodells. NormalerweiseumfasstdasFunktionsmodell für die Endsysteme alle siebenSchichten, für die Vermittlungssysteme die unterendrei Schichten. 1.3.1 NennenSie die Aufgabender Schicht3. 1.3.2 Wie erklärenSie sich, dassmanchmalauchbei denVermittlunssknoten die Schichtenvier bis siebendargestelltwerden?Ist dasgerechtfertigt? FortsetzungnächsteSeite! Herbst 1999 Einzelprüfungsnufirmer: 66113 Seite:3 Teilgebiet 2: Datenbanken Aufgabe 2.L: Gegebenseiendie normalisiertenRelationen,,KUNDE" und ,,AUFTR-POSTEN" sowie die funktionalen Abhängigkeitenihrer Attribute. Primärschlüsselsind unterstrichen. Man überftihre die Relationenin die 2.I.I zweiteNormalform 2.L.2 dritte Normalform ( I{rlp KI'NDE NA}4E M:rror POSTEN \ r\J --$J K4 MüiIer lrTii rn'nera l\l Scnulze Essen K ^ l h v-v |r AUF?R_ 11p'Tl v Y }4ATERIAL GEWICI{T },IENGE Stahl r_000 L.2.98 H.OLZ f1 2 . 3- 9 8 'i'J 2.3.98 K5 T1 3.4.98 t\.f M A I = 5 -.+->ö fü\Ä TNR DATIIM _t{.J T1 a | T2 K4 a.+ ^ 2 n ö Y ^ LAGER LEITER NR ORT 5 L1 Kö}n Scheel 35 l_0 LL KOIN Scheel St.ahl l rtnn 20 L1Köln Scheel -\sts T { r r r r f! o s !r 150 30 L1 K ^ t n Scheel Stai:1 1000 4t L1 KOl-n ScheeL L7 L20 L2 Nl.rn irvv Sachs U FortsetzungnächsteSeite! Herbst L999 Einzelprüfungsnummer: 66I 13 Seite:4 Lufgabe2.2: Gegebenseiendie Relationen PERSONAL (PNR, NAME, P1 Müller P2 Mayer P3 Schulze BERI]F, Schlosser Schreiner Förster ANR) A1 Al Az ABTEILUNG(ANR,BEZ, ORT) Al Reparanrr Köln A2 Holzbetrieb München Man formuliere die folgendenAnfragen in SQL: a) In welcher Abteilung