\documentclass{bschlangaul-aufgabe} \bLadePakete{baum} \begin{document} \bAufgabenMetadaten{ Titel = {Aufgabe 5}, Thematik = {Physische Datenorganisation}, Referenz = 66116-2016-H.T1-TA1-A5, RelativerPfad = Examen/66116/2016/09/Thema-1/Teilaufgabe-1/Aufgabe-5.tex, ZitatSchluessel = examen:66116:2016:09, BearbeitungsStand = mit Lösung, Korrektheit = unbekannt, Ueberprueft = {unbekannt}, Stichwoerter = {Tupel-Identifikator, B-Baum}, EinzelpruefungsNr = 66116, Jahr = 2016, Monat = 09, ThemaNr = 1, TeilaufgabeNr = 1, AufgabeNr = 5, } \begin{enumerate} %% % a) %% \item Erläutern Sie die wesentliche Eigenschaft eines Tupel-Identifikators (TID) in ein bis zwei Sätzen. \index{Tupel-Identifikator} \index{B-Baum} \footcite{examen:66116:2016:09} \begin{bAntwort} \begin{itemize} \item Daten werden in Form von \emph{Sätzen} auf der Festplatte abgelegt, um auf Sätze zugreifen zu können, verfügt jeder Satz über eine \emph{eindeutige, unveränderliche Satzadresse} \item TID = Tupel Identifier: dient zur Adressierung von Sätzen in einem Segment und besteht aus zwei Komponenten: \begin{itemize} \item Seitennummer (Seiten bzw. Blöcke sind größere Speichereinheiten auf der Platte) \item Relative Indexposition innerhalb der Seite \end{itemize} \item Satzverschiebung innerhalb einer Seite bleibt ohne Auswirkungen auf den TID. Wird ein Satz auf eine andere Seite migriert, wird eine „Stellvertreter-TID“ zum Verweis auf den neuen Speicherort verwendet. Die eigentliche TID-Adresse bleibt stabil. \footcite[Seite 219]{kemper} \end{itemize} \end{bAntwort} %% % b) %% \item Fügen Sie in einen anfangs leeren B-Baum mit k = 1 (maximal 2 Schlüsselwerte pro Knoten) die im Folgenden gegebenen Schlüsselwerte der Reihe nach ein. Zeichnen Sie den Endzustand des Baums nach jedem Einfügevorgang. Falls Sie Zwischenschritte zeichnen, kennzeichnen Sie die sieben Endzustände deutlich. \centerline{3, 7, 13, 11, 9, 10, 8} \begin{bAntwort} \begin{compactitem} \item 3 (einfaches Einfügen) \item 7 (einfaches Einfügen) \item 13 (Split) \end{compactitem} \begin{center} \begin{tikzpicture}[ b bbaum, level 1/.style={level distance=15mm,sibling distance=22mm}, ] \node {7} child {node {3}} child {node {13}}; \end{tikzpicture} \end{center} \begin{compactitem} \item 11 (einfaches Einfügen) \item 9 (Split) \end{compactitem} \begin{center} \begin{tikzpicture}[ b bbaum, level 1/.style={level distance=15mm,sibling distance=22mm}, ] \node {7 \nodepart{two} 11} child {node {3}} child {node {9}} child {node {13}}; \end{tikzpicture} \end{center} \begin{compactitem} \item 10 (einfaches Einfügen) \item 8 (Doppel-Split) \end{compactitem} \begin{center} \begin{tikzpicture}[ b bbaum, level 1/.style={level distance=15mm,sibling distance=22mm}, ] \node{9} child {node {7} child {node {3}} child {node {8}} } child {node {11} child {node {10}} child {node {13}} }; \end{tikzpicture} \end{center} \end{bAntwort} %% % c) %% \item Gegeben ist der folgende B-Baum: Die folgenden Teilaufgaben sind voneinander unabhängig. \begin{enumerate} %% % %% \item Löschen Sie aus dem gegebenen B-Baum den Schlüssel 3 und zeichnen Sie den Endzustand des Baums nach dem Löschvorgang. Falls Sie Zwischenschritte zeichnen, kennzeichnen Sie den Endzustand deutlich. %% % %% \item Löschen Sie aus dem (originalen) gegebenen B-Baum den Schlüssel 17 und zeichnen Sie den Endzustand des Baums nach dem Löschvorgang. Falls Sie Zwischenschritte zeichnen, kennzeichnen Sie den Endzustand deutlich. %% % %% \item Löschen Sie aus dem (originalen) gegebenen B-Baum den Schlüssel 43 und zeichnen Sie den Endzustand des Baums nach dem Löschvorgang. Falls Sie Zwischenschritte zeichnen, kennzeichnen Sie den Endzustand deutlich. \end{enumerate} \end{enumerate} \end{document}