\documentclass{bschlangaul-aufgabe} \begin{document} \bAufgabenMetadaten{ Titel = {Aufgabe 5}, Thematik = {Lebenszyklus}, Referenz = 66116-2020-H.T1-TA1-A5, RelativerPfad = Examen/66116/2020/09/Thema-1/Teilaufgabe-1/Aufgabe-5.tex, ZitatSchluessel = examen:66116:2020:09, BearbeitungsStand = mit Lösung, Korrektheit = unbekannt, Ueberprueft = {unbekannt}, Stichwoerter = {Projektplanung, SCRUM}, EinzelpruefungsNr = 66116, Jahr = 2020, Monat = 09, ThemaNr = 1, TeilaufgabeNr = 1, AufgabeNr = 5, } \begin{enumerate} %% % a) %% \item Nennen Sie fünf kritische Faktoren, die bei der Auswahl eines Vorgehensmodells helfen können und ordnen Sie plangetriebene und agile Prozesse entsprechend ein.\index{Projektplanung} \footcite{examen:66116:2020:09} \begin{bAntwort} \begin{enumerate} \item Vollständigkeit der Anforderungen \begin{compactitem} \item bei vollständiger Kenntnis der Anforderungen: \emph{plangetrieben} \item bei teilweiser Kenntnis der Anforderungen: \emph{agil} \end{compactitem} \item Möglichkeit der Rücksprache mit dem Kunden \begin{compactitem} \item keine Möglichkeit: \emph{plangetrieben} \item Kunde ist partiell immer wieder involviert: \emph{agil} \end{compactitem} \item Teamgröße \begin{compactitem} \item kleine Teams (max. 10 Personen): \emph{agil} \item größere Teams: \emph{plangetrieben} \end{compactitem} \item Bisherige Arbeitsweise des Teams \begin{compactitem} \item bisher feste Vorgehensmodelle: \emph{plangetrieben} \item flexible Arbeitsweisen: \emph{agil} \end{compactitem} \item Verfügbare Zeit \begin{compactitem} \item kurze Zeitvorgabe: \emph{plangetrieben} \item möglichst schnell funktionierender Prototyp verlangt: \emph{agil} \item beide Vorgehensmodelle sind allerdings zeitlich festgelegt \end{compactitem} \end{enumerate} Mögliche weitere Faktoren: Projektkomplexität, Dokumentation \end{bAntwort} %% % b) %% \item Nennen und beschreiben Sie kurz die Rollen im Scrum. \index{SCRUM} \begin{bAntwort} \begin{description} \item[Product Owner] Der Product Owner ist für die Eigenschaften und den wirtschaftlichen Erfolg des Produkts verantwortlich. \item[Entwickler] Die Entwickler sind für die Lieferung der Produktfunktionalitäten in der vom Product Owner gewünschten Reihenfolge verantwortlich. \item[Scrum Master] Der Scrum Master ist dafür verantwortlich, dass Scrum als Rahmenwerk gelingt. Dazu arbeitet er mit dem Entwicklungsteam zusammen, gehört aber selbst nicht dazu. \footcite{wiki:scrum} \end{description} \end{bAntwort} %% % c) %% \item Nennen und beschreiben Sie drei Scrum Artefakte. Nennen Sie die verantwortliche Rolle für jedes Artefakt. \begin{bAntwort} \begin{description} \item[Product Backlog] Das Product Backlog ist eine geordnete Auflistung der Anforderungen an das Produkt. \item[Sprint Backlog] Das Sprint Backlog ist der aktuelle Plan der für einen Sprint zu erledigenden Aufgaben. \item[Product Increment] Das Inkrement ist die Summe aller Product-Backlog-Einträge, die während des aktuellen und allen vorangegangenen Sprints fertiggestellt wurden. \footcite{wiki:scrum} \end{description} \end{bAntwort} %% % d) %% \item Beschreiben Sie kurz, was ein Sprint ist. Wie lange sollte ein Sprint maximal dauern? \begin{bAntwort} Ein Sprint ist ein Arbeitsabschnitt, in dem ein Inkrement einer Produktfunktionalität implementiert wird. Ein Sprint umfasst ein Zeitfenster von ein bis vier Wochen. \end{bAntwort} \end{enumerate} \end{document}