\documentclass{bschlangaul-aufgabe} \begin{document} \bAufgabenMetadaten{ Titel = {Reduktion-Turingmaschine}, Thematik = {Reduktion-Turingmaschine}, Referenz = THEO.Komplexitaet.Reduktion-Turingmaschine, RelativerPfad = Module/70_THEO/40_Komplexitaet/Aufgabe_Reduktion-Turingmaschine.tex, ZitatSchluessel = theo:ab:4, ZitatBeschreibung = {Aufgabe 10}, BearbeitungsStand = mit Lösung, Korrektheit = unbekannt, Ueberprueft = {unbekannt}, Stichwoerter = {Polynomialzeitreduktion}, } \begin{description} %% % (a) %% \item Betrachten Sie das folgende Entscheidungsproblem: \index{Polynomialzeitreduktion} \footcite[Aufgabe 10]{theo:ab:4} Eingabe: eine geeignete codierte Turingmaschine M Ausgabe: entscheiden, ob die Turingmaschine M auf jedes Eingabewort nach höchstens 42 Schritten hält. Ist dieses Problem entscheidbar? Beweisen Sie Ihre Antwort. \begin{bAntwort} M sei TM. M liest in jedem Schritt höchstens ein Zeichen der Eingabe. ⇒Eingabe hat höchstens 42 Zeichen. ⇒Menge der zu entscheidenden Wörter ist endlich. ⇒Wir können alle Wörter der Sprache aufzählen und damit das Problem lösen. \end{bAntwort} %% % (b) %% \item Beweisen Sie mit Hilfe eines Reduktionsbeweises, dass das folgende Problem nicht entscheidbar ist: Eingabe: zwei (geeignetes codierte) Turingmaschinen M 1 und M 2 sowie ein Ein- gabewort ω Ausgabe: entscheiden, ob M 1 auf Eingabewort ω hält und M 2 auf ω nicht hält. \begin{bAntwort} Das beschriebene Problem sei H N . Die TM M N , die zu H N gehört, sei wie folgt definiert: • Wir wählen eine zu ω passende TM M 0 aus dem Halteproblem H 0 aus, so dass M = (ω) hält. • Wir definieren eine TM M ⊥ , die zu keiner Eingabe hält. Dann ist für M N M 0 (w)\#M ⊥ (w) eine Möglichkeit für das Problem H N . Da aber H 0 nicht entscheidbar, so ist auch H N nicht entscheidbar. \end{bAntwort} \end{description} \end{document}