Digitale Edition der Briefe und Dokument der Familie Mozart Digital Edition of Letters and Documents from the Mozart Family Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg
Salzburg Austria
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Morgenstern Anja text encoding, text editing Kelnreiter Franz technical supervisor, data modelling Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Wissenschaftliche Abteilung. Digitale Mozart-Edition Ulrich Leisinger Digitale Mozart-Edition https://dme.mozarteum.at
2013-9 CC BY-NC-SA 4.0 https://dme.mozarteum.at/DME/briefe/letter.php?mid=1153 A-Sm A-Sm: Internationale Stiftung Mozarteum, Bibliotheca Mozartiana. Salzburg (AUT) last file update: Wed May 11 14:48:15 2022
WOLFGANG AMADÉ MOZART AN LEOPOLD MOZART IN SALZBURG WIEN, 8. APRIL 1781
_______________________________________________\hfill Vienne ce 8 d'a=_______Mon trés cher Pére!__________________\hfill prile 1780. Ich habe einen gescheutern und längern Brief fcu umbl lfnln gloculfdlrn, hnd em"nglrn brfli __an Sie angefangen______aber ich habe zu viel mn ofl mnglimngln – mblr fcu umbl zh vfle vom Brunetti geschrieben___und habe gefürchtet, vsm Brhnlttf glocurfln; hnd umbl glifrcutln __daß er ihn etwa aus______Vorwiz, weil daß lr fun ltwm mho vsrwftz, wlfe Ceccm= Ceccarelli bei mir ist aufbrechen mogte rleef blÿ afr fot, mhibrlculn as"cutl mit nächster Post werde ihnen den brief schicken, und ihnen auch mehr schreiben könen, als ich diesmalnte – meine brief werden sie unterdessen erhalten haben. – den applauso im Theater habe ich ihnen geschrieben, nur muß ich noch sagen, daß was mich am meisten gefreuet, und verwundert hat, war – das erstaunliche silentium – und mitten im spiellen das Bravo schreÿen. – für Wien, wo so vielle – und so vielle gute Clavier=spieller sind, ist das gewis Ehre genug. – heute hatten wir – den ich schreibe um 11 uhr Nachts – accademie. da wurden 3 stücke von mir gemacht. versteht sich, Neue; – ein Rondeau zu einen Concert für Brunetti – eine Sonata mit accom\-pagnement einer Violin, für mich. – welche ich gestern Nachts von 11 uhr bis 12 Componirt habe – aber, damit ich fertig geworden bin, nur die accompagnementstim für Brunetti geschrieben habe, ich aber meine Parthie im kopf behalten habe – und dan, ein Rondeau für Ceccarelli – welches er hat Repetiren müssen. – izt bitte ich mir, so bald möglich einen brief aus, DOM=MUSICK=VEREINU.MOZARTEUM INTERNATIONALESTIFTUNG:„MOZARTEUM”1881 und über folgendes einen vätterlichen und mithin den _________________________________________________________Es______heißt nun, wir freundschaftlichsten Rath aus. – lo ulfot nhn wfr sollen___in______14______Tagen nach__Salzburg oseeln fn vflrzlhln tmgln nmcu omezbhrg reisen ich_____kann nicht allein ohne meinen rlfoln – fcu kmn nfcut meelfn sunl alhnln Schaden sondern mit meinem Nuzen hier ocumdln osndlrn aft alfnlm nhtzln uflr bleiben.____________________________im Sinn den Erzbischof belfbln – Ich habe also fa ofnn dla lrzbfocusi zu bitten mir noch hier zu bleiben zu erlauben. zh bfttln afr nscu uflr zh belfbln zh lremhbln __________________________ich____habe Sie wohl recht lieb – liebster Vatter, fcu umbl ofl woue rlcut eflb, __das sehen Sie aus diesem weil ich Ihnen dmo oluln ofl mho dflola, wlfe fcu funln zu Liebe allem Wunsch und Begierde entsage zh eflb meela Whnocu hnd blgflrdl lntomgl denn wenn Sie nicht wären, so schwöre ich – dln wln ofl nfcut wm"rln, os ocuws"rl fcu Ihnen, bei meiner Ehre, daß ich funln blÿ mlfnlr lhrl dmo fcu keinen Augen=___________________________________________________gleich blick versäumen würde, sondern gelfcu meine dienste quittirte_________________großes Concert dflnotl qhfttfrtl – ein grsoolo Csn= _____gäbe___________vier Scolaren clrt gm"bl, – vflr ocsemrlnme, und _______einem Jahr gewiß hier in Wien in lfnlm Fmur – glwfo uflr fn Wfln so weit_________________ich____wenigstens jährlich os wlftme, daß fcu wlnfgotlno fm"urefcu _____meine Tausend___Thaler auf alfnl Tmholnd Tumeelrme. – ___________________________________________________schwer genug Ich versichere sie, daß es mir oft ocuwlr glnhg fällt_________________________Glük_______so___auf die Seite im"eet, daß ich mein geh"ck os mhi dfl olftl stellen soll_________________________jung otsooln osee – Ich bin noch ihng, wie sie sagen, ___________________________________________seinen jungen Jahre das ist wahr, aber wen man olfnl fhngl jmurl _______einem Bettelort____in Unthätigkeit so in lfnln Blttle srt fn hntum"tfgklft ver=__________________________________traurig genug schlänzt, ist es auch trmhlrfg glnhg, und auch – Verlustvlrehot – darüber bitte ich mir ihren vätter=lichen und wohlmeinenden Rath aus – aber bald – – den ich muß mich erklären – übrigens haben sie nur alles vertrauen auf mich – den ich denke nun gescheider – leben sie wohl, ich küsse ihnen 1000mal die hände, und meine schwester umarme ich von herzen und bin Ewig___\hfill gehorst: ___________________________________________________________________________\hfill W. A: Mozart mp INTERNATIONALESTIFTUNG:„MOZARTEUM”1881