Digitale Edition der Briefe und Dokument der Familie Mozart
Digital Edition of Letters and Documents from the Mozart Family
Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg
Salzburg
Austria
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Los Altos
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Morgenstern
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Kelnreiter
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Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg
Wissenschaftliche Abteilung. Digitale Mozart-Edition
Ulrich Leisinger
Digitale Mozart-Edition
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2013-12
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WOLFGANG AMADÉ MOZART AN LEOPOLD MOZART IN SALZBURG
WIEN, 19. SEPTEMBER 1781
Mit dem Text der Arie „Ach ich liebte“ aus der Oper Die Entführung aus dem Serail KV 384 von der Hand Constanze Webers
___________________Mon trés cher Pére!
Verzeihen sie mir wen sie diesmal ein wenig mehr für den
brief zahlen müssen; – ich hab ihnen doch wenigstens eine idèe
vom Ersten ackt geben wollen; um auf das ganze schlüssen
zu könen. – und mit weniger hätte ich es nicht machen könen.
Ich hoffe ihr schwindel wird nachlassen; – wegen meiner schwester
haben sie mich, weil es so unerwartet war, ziemlich erschreckt;
ich hoffe sie wird sich nun besser befinden. – ich küsse sie 1000mal
und ihnen küsse ich 100mal die hände und bin Ewig dero
Daß diese Seite die Handschrift W. A. Mozarts,
(gestorben 1791.) ist, bezeugt hiemit seine Witwe, um den
Herrn D.r Feuerstein deswegen zu vergewissern.____\hfill gehorsamster Sohn
_____Salzburg 4 Febr, 1826.___Constance Nissen___________\hfill W. A. Mzt mp
Daß Vorstehendes die Unterschrift seiner vormals W. A. Mozarts,
(gestorben 1791) Gattinn ist, bezeugt Nissen, Ritter vom Dannebrog, k.dän.wirkl. Etatsrath) und gewesener Chargé d'affaires am kais.oesterr. Hofe.
Constance Nissenhas made a mistakeshould be 1781
_________________aria, costanza
ach, ich liebte,
war so glücklig,
kante nicht der liebe schmerz:
schwur ihm treue
dem geliebten,
gab dahin mein ganzes Herz,
doch im Hui schwand meine freude
___Trenung war mein banges loos;
___und nun schwimt mein Aug' in thränen
___kumer ruht in meinem schoos;
Diese Seite ist nicht Mozarts Handschrift,
aber die umstehende.
See my first Edition of
___the opera page 83 & Jahn Vol. 2 pag. 226
See page 201
Holmes, Life
Diese Zeilen schrieb W. A. Mozart seinem Vater, als er ihm
eine Abschrift vom 1tn Acte seiner Oper: Entführung aus dem
Serail schikte._________________________________________D. Feuerstein