Digitale Edition der Briefe und Dokument der Familie Mozart Digital Edition of Letters and Documents from the Mozart Family Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg
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2014-5 CC BY-NC-SA 4.0 https://dme.mozarteum.at/DME/briefe/letter.php?mid=1327 CH-Bu CH-Bu: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel Musiksammlung. Basel (CHE) last file update: Wed May 11 14:48:17 2022
WOLFGANG AMADÉ MOZART AN LEOPOLD MOZART IN SALZBURG WIEN, 12. JULI 1783
______________Mon trés cher Pére!_____________________________________________\hfill Viene ce 12 de Juillet _____________________________________________________________________________________________________\hfill 1783 Ich habe ihr schreiben vom 8:ten dieses richtig erhalten und mit vergnügen daraus vernohmen, daß sie beÿde gott lob und dank gesund sind. wen sie das foppen nenen wollen, was wirkliche hindernüsse ist, so kan ich es ihnen nicht verwehren; – man kan Jede sache beÿ einem falschen Namen nenen, wen es einem beliebt – ob es aber recht ist? – das ist eine andere frage. – haben sie einmal an mir gemerkt daß ___________________________________________________Sie___zu__sehen? ich keine lust oder begierde hätte ofl zh oluln? – gewis nicht! – _____________________________________________________________Salzburg_____________den Er- aber wohl daß ich gar keine lust habe omezbhrg oder dln lrz= bischof__zu__sehen_____________________________wenn wir in__einen dritten bfocusi zh oluln; – wer wäre also, wln wfr fn lfnln drfttln ort___zusammen kämen____________________________der________Gefoppte? srtl zhomaln km"aaln, wer wäre dan dlr glispptl? der________Erzbischof_________Sie dlr lrzbfocusi und nicht ofl. – Ich hoffe nicht daß es nöthig ____________________________mir__an__Salzburg________sehr wenig___________Erz- ist zu sagen, daß afr mn omlzbhrg olur wlnfg und am lrz. bischof___________________________________________________________________scheiße gar nichts gelegen ist, und ich auf beÿdes oculfool – und mein lebetage mir nicht im kopf komen liesse, extra eine Reise______hinzumachen,____________________________meine rlfol ufnzhamculn, wen nicht sie und alfnl ocuwlotlr Schwester daselbst wären. – die ganze sache war also nur die gutmeÿnende besorgnüss meiner guten freunde, die doch auch gesunden Menschen verstand haben; – und ich glaubte doch auch nicht so unvernünftig zu handeln, wen ich mich in dieser sache beÿ ihnen erkundigte, um dan ihrem Rath folgen zu könen; – die ganze blorgnh"ool Besorgnis_________________________er mich, da ich meine Entlassung meiner freunde war, daß lr afcu, dm fcu alfnl lntemoohng _________________arrestiren nicht habe, mrrltfrln lässt. – – Nun bin ich aber durch sie ganz gltrs"otlt – und wir ksaaln im august – längstens _________getröstet_________________kommen September gewis; – Hr: v: Babius ist mir auf der gassen begegnet und ist mit mir nach hause gegangen; – er ist heute weg. – und wen er nicht schon gestern Engagirt gewesen wäre, so hätte er beÿ mir gespeist; – liebster vatter! – sie müssen nicht glauben daß weil es somer ist, ich gar nichts zu thun habe. – alle leute sind doch nicht auf dem Lande. – ich habe doch noch einige scolaren zu versehen; – Nun habe einen bekomen in der komposizion – der wird curios drein sehen, wen ich ihm meine abreise berichten werde. – Nun muß schlüssen, weil ich noch viel zu schreiben habe. – lassen sie unterdessen die kugelstadt im garten herrichten, den meine frau ist eine sehr grosse liebhaberin davon; – Meine frau hat imer eine kleine Sorge sie möchte ihnen nicht gefallen, weil sie nicht hüpsch ist – allein – ich tröste sie so gut ich kan damit daß mein liebster vatter nicht so viel auf äusserliche als inerliche schönheit geht. – Nun leben sie wohl. Meine frau und ich küssen ihnen 1000mal die hände und umarmen unsre liebe schwester von herzen und sind Ewig dero ___________________________________________________________\hfill gehorsamste kinder _______________________________________________________________\hfill W: et C: Mozart mp