Digitale Edition der Briefe und Dokument der Familie Mozart
Digital Edition of Letters and Documents from the Mozart Family
Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg
Salzburg
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Wissenschaftliche Abteilung. Digitale Mozart-Edition
Ulrich Leisinger
Digitale Mozart-Edition
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2009-08-20
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A-Sm
A-Sm: Internationale Stiftung Mozarteum, Bibliotheca Mozartiana. Salzburg (AUT)
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HAUPTPFARRAMT ST. STEPHAN, REGISTEREINTRAG DER TRAUUNG VON WOLFGANG AMADEUS MOZART
WIEN, 4. AUGUST 1782
ausgestellt von Vincenz Barfuss, Wien, 17. Juli 1847
_______________________________________________________________________________XVI.
_______________________Trauungschein.
_____Ich Endesgefertigter bezeuge hiemit aus dem Trauungs=Protokolle der Pfarre S.t Stephan vom Jahre 1782 Fol. 270,
daß der wohledle Herr Wolfgang Adam Mozart, ein
Kapellmeister, ledig, von Salzburg gebürtig, des H.
Leopold Mozart, Kapellmeisters allda, und der Frau
Maria Anna gebornen Bertl, sel., ehel. Sohn, |: wohnt der=malen 12 Tage auf der hohen Brücke Nro 387, vorher 5 Monate
am Graben, und vor diesem 1 Jahr unter den Tuchlauben
beim Auge Gottes, übrigens 16 Monate stets allhier nach
Zeugniß des Vormundes und Beystandes der Braut – :| mit der
wohledlen J. Konstanzia Weber, von Zell in U. Oe. gebürtig,
des H. Fridolin Weber, k. k. Hof-Musicus, sel., und der Frau
Cäcilia gebornen Stamin, ehel. Tochter, |: wohnt 2 Jahre am Pe=ter beim Auge Gottes Nro 577 nach Zeugniß des Vormundes
und Beystandes – :| über erhaltene Dispens von den drei
Kirchenaufgebothen gegen Ablegung des vorgeschriebenen
Eides, von dem wohlehrwürdigen Herrn Ferdinand Wolff,
Priester der hiesigen fürsterzbischöfl. Cur bei St Stephan,
in Gegenwart der Titl. Herren: Johann Thorwarth, k. k.
Hofdirections Revisors, und Johann Cetto von Cronstorf, k. k.
n. oe. Regierungsrathes, als Beystände der Braut, und des
H. Franz Gilowsky, Medicinæ D.ors, als Beystandes des Bräu=tigams, den vierten August, im Jahre Ein Tausend Sie=benhundert Achtzig Zwei \newline|: den 4. August 1782 :| in hiesiger
Pfarre nach christkatholischem Gebrauche ehelich getrauet wor=den sey.
_____Urkund dessen habe ich diesen Trauungsschein eigen=händig unterschrieben, und das Pfarrsiegel beigedrückt.
_____Wien, H[auptpfar]re St Stephan den 13. Juli 1847.
_____________________________\hfill Vinc. Barfuss
______________________________\hfill f. e. Consistorial-Rath
______________________________\hfill Cur = und Chormeister.
15KREUZER
K.K. CONT.STÄMPELden 12. Juli. 1847WIEN
INTERNATIONALESTIFTUNG:„MOZARTEUM”1881