Digitale Edition der Briefe und Dokument der Familie Mozart Digital Edition of Letters and Documents from the Mozart Family Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg
Salzburg Austria
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Morgenstern Anja text encoding, text editing Kelnreiter Franz technical supervisor, data modelling Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Wissenschaftliche Abteilung. Digitale Mozart-Edition Ulrich Leisinger Digitale Mozart-Edition https://dme.mozarteum.at 2022-05 CC BY-NC-SA 4.0 https://dme.mozarteum.at/DME/briefe/letter.php?mid=2123 D-DS D-DS: Universitäts- und Landesbibliothek Handschriften- und Musikabteilung. Darmstadt (DEU) last file update: Fri May 13 17:19:16 2022
FRANZ XAVER WOLFGANG MOZART AN BREITKOPF & HÄRTEL IN LEIPZIG LEMBERG, 27. DEZEMBER 1837
____________________________________________________Erl __________________________________________________________Lemberg _______________________________________________\hfill Lemberg am 27t Decemb 837. ________________________Geehrter Herr! Da meine Mutter, schon vor längerer Zeit, das
Biographie=GeschäftDer Verkauf der Anfang 1829 im Verlag von Breitkopf & Härtel erschienenen Biographie W. A. Mozart’s von Georg Nikolaus Nissen.
gänzlich an mich übertragen hat, so habe ich hiemit die Ehre, Ihre gütige
Zuschrift vom 1t DecAm 1. Dezember 1837 hatte der Verlag Constanze Nissen mitgeteilt, einen Käufer für alle Restexemplare der Biographie gefunden zu haben. Bei dem Käufer handelt es sich vielleicht um Gustav Senf jun., in dessen Buchverlag in Leipzig 1849 eine „Zweite wohlfeile Ausgabe“ der Biographie erschien, bei der offensichtlich Restexemplare der Ausgabe von 1829 benutzt worden sind.
wie folgt zu beantworten. Laut der mir von Ihnen, im Juni 835, übergebenen Rechnung habe ich beÿ Ihnen vorräthig: _______________622 Exemp_____Druckpapier _______________171___ – _________Schrbp: _______________47_____ – _________Velinp: _______________380___ – _________Anhang. Zusamen also 840 complette Exemplare, die ich um 420 Rth oder 630 fl. C: M. im 20 Gulden Fuße zu überlassen
gesonen binDer Franz Xaver Wolfgang Mozart unbekannte Käufer willigte in dieses Angebot ein, worüber der Verlag am 2. Juli 1838 informierte. Mozart stellte daraufhin am 31. August 1838 eine Quittung über den Erhalt des Geldes aus, die er am 18. September 1838 an Breitkopf & Härtel sandte.
; jedoch ohne irgend einem Abzuge, wofür aber die 380 Anhänge, unentgeldlich, mit in den Kauf gehen mögen. Dieß wäre der erste und letzte Vortheil, den mein Bruder und ich von diesem kostspieligen Unternehmen unser guten Mutter hätten, und Sie könen auch im falle des Mißlingens, unseres aufrichtigsten Dankes für Ihre gütige Bemühung versichert seÿn. Empfangen Sie die Versicherung der unbegränzten Hochachtung Ihres ergebensten ______________________________________________________________________\hfill W A Mozart mp Wolfg. Amad. Mozart (Sohn) LEMBERG Lemberg. An Herrn Herrn Breitkopf & Härtel berühmten Musikverleger in Leipzig 1837.___________Lemberg 27n Decbr.____Mozart 5 Jan. 38._______No. 22 3 Juni resp.