Name: Schnellbahn Year: 2422 Title: Eröffnung der Jupiter-Saturn Schnellbahn ShortTitle: Jupiter-Saturn Schnellbahn Short: Die Strecke geht von einer Station im Jupiterorbit nach Titan. Sie verkürzt die Transportzeit zwischen Jupiter und Saturn auf 3-10 Wochen... Image: Schnellbahn.jpg Headline: "Railgun für Container: Vom Jupiter zum Saturn in einer Woche" Post: "2422 Eröffnung der Jupiter-Saturn Schnellbahn. Die Strecke geht von einer Station im Jupiterorbit nach Titan. Sie verkürzt die Transportzeit zwischen Jupiter und Saturn auf 3-10 Wochen... weiter: http://jmp1.de/h2422" PostImage: Schnellbahn-snpost.jpg Twitter: "2422 Eröffnung der Jupiter-Saturn Schnellbahn, eine Serie von E/M-Katapulten.. http://jmp1.de/h2422 #Railgun #scifi" TwitterImage: Schnellbahn-snpost.jpg Facebook: "2422 Eröffnung der Jupiter-Saturn Schnellbahn. Die Strecke geht von einer Station im Jupiterorbit nach Titan. Sie verkürzt die Transportzeit zwischen Jupiter und Saturn auf 3-10 Wochen... weiter: http://jmp1.de/h2422" Facebook2: 2422 Eröffnung der Jupiter-Saturn Schnellbahn Facebook3: "Die Strecke geht von einer Station im Jupiterorbit nach Titan. Sie verkürzt die Transportzeit zwischen Jupiter und Saturn auf 3-10 Wochen... weiter: http://jmp1.de/h2422" FacebookImage: Schnellbahn-snpost.jpg Author: Heiner Wolf Tags: [Katapult, elektromagnetisch, Railgun, Coilgun, Saturn, Jupiter] Topics: [spaceflight, technology] Text: | Die Schnellbahn ist eine Serie von elektromagnetischen Katapulten. Die Strecke geht von einer Station im Jupiterorbit nach Titan. Sie verkürzt die Transportzeit zwischen Jupiter und Saturn auf 3-10 Wochen. Im Gegensatz zu Überlichtfrachtern, ist die Schnellbahn auch für Massengüter geeignet. Die Endstücke bei Jupiter und Saturn bestehen jeweils aus einer Sequenz von ringförmigen Beschleunigern. Die Beschleunigungs- und Bremsstrecken sind mehrere Millionen Kilometer lang. So weit reichen die Katapulte in den interplanetaren Raum. Baubeginn ist 2401, die geplante Bauzeit ist zehn Jahre. Die Baukosten gehen weit über die Planungen hinaus. Das Betreiberkonsortium muss 2415 vor der Fertigstellung Konkurs anmelden. Das Ganymed-Direktorat verstaatlicht die Jupiter-Seite und stellt den Anschluss fertig. Bei Saturn gründen mehrere territoriale und orbitale Souveränitäten ein neues Konsortium, um den Bau abzuschließen. Tests und Optimierungen brauchen mehrere Jahre. Die Justierung wurde bei der Planung unterschätzt. Unter großem technischem und wirtschaftlichem Aufwand werden beide Seiten fertiggestellt. Die beiden Endstücke können Container auf einige hundert Kilometer pro Sekunde beschleunigen. Die Container schießen quer durch das Sonnensystem. Am anderen Ende werden die Container nach dem gleichen Prinzip abgebremst. Es werden keine Schiffe mehr gebraucht. Allerdings zeigen erste Tests, dass die Beschleuniger bei weiten Entfernungen (wenn Saturn und Jupiter auf der gegenüberliegenden Seite der Sonne stehen) nicht zielgenau genug sind. Deshalb müssen die Container aktiv ihren Kurs korrigieren können, was den Betrieb deutlich verteuert. Das gesamte Unternehmen steht von Anfang an in der Kritik. Die beiden Endstücke beschleunigen Massen von mehreren Tonnen auf sehr hohe Geschwindigkeiten. Die Strecke ist zwar als Transportsystem konzipiert. Aber die Beschleuniger könnten missbraucht und als kinetische Waffe (Coilgun, Gaußkanone) gegen stationäre Ziele wie Planeten benutzt werden. Tatsächlich wäre ein solcher Einsatz verheerend, zu vergleichen mit einer Nuklearwaffe von hundert Kilotonnen. Die Schnellbahn wird zum Rückgrat des Warenaustauschs zwischen den beiden bevölkerungsreichsten Regionen im äußeren System.